Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

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Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

Beitragvon tobi01 » 22.12.2010 - 01:08:37

Moin,

auf Grund eines anderen Themas bin ich darauf gestossen. Der Enox hat zwar einen 12V Anschluss ist aber mit einer Toleranz von 10% angegeben lt. Datenblatt.
http://www.enox24.de/home/6cfc03749b9e1 ... mp4-de.pdf

Nach unten ist mir das egal. Im Zweifel geht er dann nicht. Aber nach oben hin mache ich mir schon so meine Sorgen. Macht er dicht oder begrenzt er die Spannungsversorgung? Denn 10% von 12V sind mal gerade 13,2. Ansonsten würde mir als Lösung der da einfallen
http://www.conrad.de/ce/de/product/1482 ... P-5-A-12-V
(Die 3A Variante ist bei 12V und den angegebenen 30W etwas knapp...)

Einziger Haken - die Spannungsversorung dürfte nicht deutlich unter 12V (11,5V) fallen sonst ist Essig mit Fernsehen weil der Festspannungsregler immer noch 1V wegzaubert.

Acht er das problemlos mit oder lieber zu Selbsthilfe greifen? Im Grunde sollte er das Bordnetz doch verkraften können da er ja lt Hersteller speziell für den Boot und Caravanbereich geeignet ist.
MfG

Tobi
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Re: Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

Beitragvon ksw » 22.12.2010 - 11:44:01

Hallo,
mein Enox22 funktioniert auch dann noch, wenn das Ladegerät 15V abgibt (Gasungsphase) klaglos. Aber wie lange das geht?

Ich werde mir jedenfalls den Spannungsregler von Conrad (Danke für den Tipp!) holen und davor schalten (um sicher zu sein, vor den Enox einen, und einen vor die anderen Geräte).

Grüße
ksw
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Re: Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

Beitragvon jschumi » 22.12.2010 - 18:58:27

Es gibt einige die den "alten" Enox haben ohne die +- 10 % Toleranzgrenze. Habe da auch noch nichts negatives gelesen.
Es gibt aber bestimmt durch die Kabellängen und die verlegten Kabelquerschnitte einen Spannungsabfall zur 12 V Steckdose für den Fernseher.
So das dort die Spannung wohl schon niedriger anliegt.
Ich werde aber wohl auch den Regler - aber mit 7,5 A (Conrad Typ 1083 ) - vorschalten da ich dann meinen Sky Receiver auch mit 12 V betreiben könnte.
Gruß
jschumi
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Re: Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

Beitragvon tobi01 » 22.12.2010 - 19:45:46

jschumi hat geschrieben:Es gibt einige die den "alten" Enox haben ohne die +- 10 % Toleranzgrenze. Habe da auch noch nichts negatives gelesen.
Es gibt aber bestimmt durch die Kabellängen und die verlegten Kabelquerschnitte einen Spannungsabfall zur 12 V Steckdose für den Fernseher.
So das dort die Spannung wohl schon niedriger anliegt.
Ich werde aber wohl auch den Regler - aber mit 7,5 A (Conrad Typ 1083 ) - vorschalten da ich dann meinen Sky Receiver auch mit 12 V betreiben könnte.
Gruß
jschumi


Haste was grösseres vor? :D Damit kannste 90W abfackeln...

Es muss aber vor Ein- und Ausgang noch nen 100nF Kondensator in Richtung Masse geschaltet werden. Ich hab mir mal grob erläutern lassen warum. Wage aber nicht das hier fachlich sauber wieder zu geben.

Den Spannungsabfall kann ic h bei mir vergessen. Wenn Ladespannung anliegt ist das deutlich jenseits der 14V lt. Messmurksel.

Wie gesagt. Ich hab keine Ahnung ob die Geräte das alle so klaglos vertragen Deshalb frage ich ja. Von LEDs ist ja durchaus bekannt das die das nicht so mögen. Wenn ich mir von Kathrein einen Receiver für mobilen Einsatz kaufe hab ich keine Angst. Dann gehe ich davon aus das das problemlos geht. Aber sonst...
MfG

Tobi
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Re: Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

Beitragvon dieterrudi » 22.12.2010 - 23:12:18

Servus tobi01,
bei den Daten konnte ich keine Angaben zum Lagertemperaturbereich finden.

Wenn Du das Gerät im Womo festinstalliert hast, muß es einen Lagertemperaturbereich von -20 bis + 45 Grad haben, sonst mußt Du es bei Niedrigtemperaturen im Womo ausbauen (oder Du verlierst die Gewährleistungsansprüche).
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Re: Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

Beitragvon bibiko » 13.01.2011 - 03:20:23

@tobi01

laut auskunft meines händlers arbeiten die enox fernseher mit einer tolleranz +/- 10%

wenn du grössere schwankungen hast, wäre ein spannungswandler nicht verkehrt

bis jetzt habe ich auch nichts negatives über die enox fernseher gelesen.
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Re: Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

Beitragvon tobi01 » 15.01.2011 - 14:34:46

So. Inzwischen ist der ganze Krempel bei mir eingetrudelt und wurde verbaut.
Läuft sauber. Ein 7812 mit 5A vorgesetzt und gut.
MfG

Tobi
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Re: Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

Beitragvon Frankia Surf » 17.01.2011 - 19:47:42

Ein 7812 mit 5A

kannst du mal erklären, was das ist :?:
Gruß Bodo
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Re: Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

Beitragvon ubruesch » 18.01.2011 - 11:32:30

Hallo frankia surf

das ist ein Festspannungsregler mit 5 Ampere max Strom.
Habe auf die schnelle nur den hier gefunden.
http://www.conrad.de/ce/de/product/182940/SPANNUNGSREGLER-IC-7812-CT-TO3
Tobi01 hat den dann mit 5A.

Gruß

Udo
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Re: Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

Beitragvon tobi01 » 18.01.2011 - 16:50:49

Frankia Surf hat geschrieben:
Ein 7812 mit 5A

kannst du mal erklären, was das ist :?:


Ein Festspannungsregler der jegliche Spannung überhalb von 12V in Wärme verwandelt. Die Wärme stellt aber kein Problem dar bei max 2,5V die verbrannt werden. uU kommen noch mal Spannungsspitzen dazu die etwas höher liegen. Ist aber wurst.
Ich hab die 5A und nicht die 3A Version genommen weil der Enox mit max 30 Watt angegeben wurde. Der 3A kann theoretisch bei 12V max 36 Watt ab. Das war mir zu knapp. der 5A verträgt 60 Watt. Da bin ich auf der absolut sicheren Seite.
:wink:
MfG

Tobi
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Re: Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

Beitragvon Frankia Surf » 22.01.2011 - 17:34:54

danke für eure Erklärungen :D
wie bringt man so einen Festspannungsregler am geschicktesten in der 12V Zuleitung unter?
Gruß Bodo
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Re: Enox22" resistent gegen Spannugsschwankungen?

Beitragvon tobi01 » 22.01.2011 - 23:12:13

Frankia Surf hat geschrieben:danke für eure Erklärungen :D
wie bringt man so einen Festspannungsregler am geschicktesten in der 12V Zuleitung unter?


der 7812 ist ein "kleiner schwarzer Käfer mir 3 Beinen" :D
Üblicher Weise hat er plus-in, plus-out und Minus/Masse. Die Belegung der Pins ist nicht immer gleich. Also vorher ein Datenblatt besorgen (gibt es im Netz wenn man nach dem Chiptyp googelt). Man schaltet i.d.R noch vom Ein und Ausgang je einen 100 nF Kondensator gegen Masse (Wie rum ist egal. Die sind nicht gepolt) um (sorry jetzt muss ich Halbwissen zum Besten geben) Schwingkreise zu unterdrücken. Dies kann den Radioempfang etc. stören. Es geht aber auch ohne.
Das ganze wird mit Kabelenden von etwa 8cm versehen und kurzschlusssicher in Schrumpfschläuchen verpackt. An die kommen ganz normale Flachstecker 6,3mm. Hat man keine isolierten zur Hand hilft auch hier wieder ein Stück Schrumfschlauch um die Buchse.
Wenn man es ein wenig mit Verstand macht hat man einen Eingang mit Plus und Minus und einen Ausgang und wird dann einfach in die Leitung eingesteckt.
Du solltest ein Multimeter haben um das Ergebnis messen zu können und eine Spannungsquelle die mehr als 13V bringt um messen zu können. Bitte nicht einfach einbauen und schauen was passiert. Ein kleines altes Netzteil wirft man einfach weg wenn es kaputt ist. Das Auto nicht. Da sollte dann zwar theoretisch die Sicherung kommen... aber das ist eben nur Theorie.
MfG

Tobi
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