Zwei Fragen zur "Überwinterung"...

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Zwei Fragen zur "Überwinterung"...

Beitragvon Richard » 02.09.2010 - 22:02:08

Hallo Forum!
ich gebe zu, ich habe mich zu spät um einen überdachten Stellplatz gekümmert, ich finde keinen mehr.
Das heißt, dass ich mein Gefährt zumindest kommenden Winter wohl in der Garagneeinfahrt stehen lassen muß. Ich hätte da mal zwei Fragen dazu:
Wenn das Teil ein halbes Jahr auf eigenen Rädern steht, bekomme ich da schon Standplatten in die Reifen? Muß ich ihn dieses halbe Jahr schon auf Böcke stellen?
Frage zwei:
kann man eigentlich sowas wie Abdeckplanen für Wohnmobile käuflich erwerben, und wenn ja, wo?
Habt´er da vielleicht eine Adresse für mich...?

Vielen Dank und Gruß
Richard
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Re: Zwei Fragen zur "Überwinterung"...

Beitragvon Richard » 02.09.2010 - 22:14:46

Ok...wer suchet, der findet!
Zur zweiten Frage hab ich schon was im Net gefunden: Abdeckplanen aller Art... :mrgreen:
Bliebe noch die Frage nach dem Aufbocken...
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Re: Zwei Fragen zur "Überwinterung"...

Beitragvon BadHunter » 03.09.2010 - 07:33:04

Das mit den Abdeckplanen würde ich aber lassen!

Die Fahrzeuge habe eine Zwangsentlüftung, eine gewisse Zirkulation ist also immer gegeben. Wenn man das ganze nun mit einer Plane einpackt ist nichts mehr mit Zirkulation im Womo, zudem sammelt sich zwischen Fahrzeug und Plane Feuchtigkeit, desweiteren kann es bei Wind gut passieren, dass die Plane irgendwo am Fahrzeug scheuert, und wenn man das Ganze dann im Frühjahr auspackt hat man irgendwo die Schrammen und unschönen Stellen.

Besser: die Polster hochstellen, damit diese gut hinterlüftet sind, vielleicht gibts ja sogar die Möglichkeit, die Polster zuhause zu lagern. Wenn das Womo zuhause steht kann man auch gut immer mal Stom anschließen, heizen, lüften, das alles bringt viel mehr als solche "Einpackerei", und im Frühjahr dann einmal Großputz machen, gut heizen und durchlüften, dann ist alles wieder OK.

Gruß, Jens
Womo Concorde 620 XS, 142.000 Km, 2,5 TDi cat, Bj 1995.
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Re: Zwei Fragen zur "Überwinterung"...

Beitragvon RaiWo » 03.09.2010 - 09:22:18

Servus!
Unsere Fahrzeuge haben bisher immer neben dem Haus gestanden und wir hatten bisher keinen Feuchtigkeitsschaden. Polster habe ich manchmal hochgestellt, aber nicht immer.
Fahrzeug ist nicht abgedeckt, steht also voll im Freien.
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Re: Zwei Fragen zur "Überwinterung"...

Beitragvon Richard » 03.09.2010 - 09:54:23

Hallo...
und Danke!
Ich selbst hab mich auch schon gefragt, ob das mit dem Abdecken überhaupt so gut ist, grade wegen der Luft-Zirkulation...
Ich werd´s wohl so machen, wie ihr auch: keine Abdeckung, sondern immer mal wieder raus und lüften/heizen. Letzteres sowieso, da es bei uns hier in der Gegend schnell mal über Nacht 30 od. 40cm Schnee hinhauen kann, und ich hoffe, mit heizen den Schnee vom Dach zu bekommen...
Bliebe aber immenoch die Frage nach dem aufbocken...
Würde es da nicht reichen, wenn ich das WoMo alle 14 Tage mal einen halben Meter vor bzw. zurück setze, damit sich die Standfläche der Reifen immer wieder ändert...?
Gruß
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Re: Zwei Fragen zur "Überwinterung"...

Beitragvon franz » 03.09.2010 - 10:13:50

mit heizen bekommst du bei strengen Frost aber keine 40cm Schnee vom Dach. Nehm doch einfach einen Besen. Genau fahr ihn ab und zu mal einen Meter weiter.
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Re: Zwei Fragen zur "Überwinterung"...

Beitragvon martin1 » 03.09.2010 - 12:25:23

Hallo,
der Schnee sollte möglichst runter.
Das schmilzt bei Tag und gefriert in der Nacht erneut und das immer wieder. Beim Schmelzen dehnt sich das Eis jeweils immer weiter aus, und übt mit der Zeit teilweise einen ziemlichen Druck aus auf alle Teile wie Luken, Fugen usw.
Gruß, Martin
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Re: Zwei Fragen zur "Überwinterung"...

Beitragvon RaiWo » 03.09.2010 - 13:39:52

Servus!
Geheizt wird bei uns in der Regel nicht. Nur im letzten Winter habe ich eingeheizt, weil ich nicht sicher war, dass alle Armaturen ohne Wasser sind.
Ansonsten bleibt der Schnee auf dem Dach. Ist bei uns auch die Ausnahme, wenn es schneit. :D
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Re: Zwei Fragen zur "Überwinterung"...

Beitragvon viszlat » 03.09.2010 - 23:56:19

aufbocken ? qutasch.
alle zwei wochen mal bewegen z.b. , wo ist da das problem?
und autos sind für draussen gemacht,was will man da mit abdecken oder garage.
da halte ich garnix von.meine fahrzeuge sind seit ich welche habe immer an der frischen luft und haben sich nie beschwert.
so einfach.
ausserdem,was lange steht, gammelt nur und steht sich kaputt.
also fahren,4 x zur arbeit mit pkw 1 x mit womo. :o
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Re: Zwei Fragen zur "Überwinterung"...

Beitragvon Dietrich_Dettmer » 04.09.2010 - 10:22:51

Richard,

ich würde die Reifen mit maximalem Luftdruck (den die Reifen vertragen, steht draussen drauf) befüllen und gut ist's.
Einen Meter vor oder zurück, mit Anlassen und Motorkraft, ist extrem schlecht für den Motor und die Umwelt. Schieben ist je nach Gegebenheit schwer bis unmöglich.

Gruß
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Re: Zwei Fragen zur "Überwinterung"...

Beitragvon brainless » 04.09.2010 - 11:07:24

Ich mache mir überhaupt keine Gedanken über solch ein Thema.

Wir haben keinen Winter, der sechs Monate dauert. Wenn's hoch kommt, liegen mal für 2-3 Wochen ein paar Schneeflocken rum - aber selbst dann können wir noch fahren.

Frage an den OP: "Warum willst Du das Reisemobil so lange rumstehen lassen?"
Nutzt die Gelegenheiten und reist mal nur für ein Wochenende oder über Weihnachten/Neujahr oder verlängert den 6.Januar zu einer kleinen Urlaubsreise oder, oder, oder...........

Ihr werdet doch kein Sommermobil haben, so ohne Dach und so?? :shock:

Viel Spaß beim "Nichtzuhauserumstehenlassen",


brainless :wink:
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