Batteriebefestigung unter Beifahrersitz

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Batteriebefestigung unter Beifahrersitz

Beitragvon FrankS » 08.11.2007 - 19:19:50

Hallo womofreunde,
bin auf der Suche nach Befestigungsteile für eine Batterie unter dem Beifahrersitz. Hatte gedacht, das es da vielleicht irgendein Set oder Teile gibt zu deren Befestigung. Unter dem Fahrersitz steht die Womobatterie in einer Plasteschale, Befestigung über zwei Querverstrebungen, verschraubt mit den Sitz und Metallbänder. Ich gehe davon aus, ihr wißt was ich meine. Nun hatte ich gedacht in irgendeinen Katalog oder online was zu finden - denkste. Haben die Zweitbatteriebauer diese Befestigung selbst gebastelt? Eigentlich, bis auf das es Arbeit macht, kein Problem.

Und dann hätte ich noch eine zweite Frage. Hans Kroeger hat die Minus-Minus-Batteriepolverbindungen mit zwei Sicherungen versehen. Überschrift der Skizze - bei langen Verbindungskabeln. Sind von Sitz zu Sitz na so ungefähr 2m als "lang" zu bezeichnen? An geschmorten Kabeln, die einen Brand auslösen, bin ich natürlich nicht interessiert.

Danke für Eure Antworten.

Tschüß FrankS
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Beitragvon oskar01 » 08.11.2007 - 21:35:41

Hallo FrankS..mein Händler hat die 2 Batterie mittels eines Brettes am Boden(im Fahrersitzkasten) verschraubt,an dem dann die Batteriekrallen (Befestigung)montiert wurden. Dann noch ein Loch in dem Boden für den Endlüftungsschlauch und fertig.Keine Plaste- Wanne oder dergleichen.Wenn Säure ausläuft muß ich schon warscheinlich auf dem Kopf liegen.Habe dann bestimmt andere Sorgen als das die Batterie ausläuft..gruß.. Oskar01. :wink:Ps:die erste Batterie war genauso im Beifahrersitzkasten montiert. Die Bateriekästen die du meinst gibt es im Reimo-Katalog und bei Francana. Beide Batterien bei mir sind nur mit einer Sicherung abgesichert.Reicht aus meint meine Werkstadt.
Das Heute ist Morgen schon von Gestern.--McLouis Dart Alkoven 2,3JTD ,EZ.09.06
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Beitragvon abo » 08.11.2007 - 22:01:22

hallo

wenn die verbindungsleitung irgendwo durchführt oder entlangführt (sitzschienen) wo ein aufscheuern möglich ist, oder wenn es möglich ist durch abgestellte metallische teile die kabelisolierung zu beschädigen dann solltest du die PLUSPOL leitung jedenfalls sichern

lg
g

PS: du solltest einen batteriekasten aus dem bootsbau verwenden oder eine batterie die eionen entgasungsanschluss hat um die säure nach aussen leiten zu koennen

knallgas macht sich nicht so gut mit der boiler oder kühli zuendflamme ...

lg
g
abo
 

Beitragvon Eurotramp » 08.11.2007 - 22:59:40

Hi FrankS,

habe auch meine 2. Batterie unter dem Beifahrersitz verbaut.

Meine Fakten:

Duc 244, Sitz drehbar, Batterie Exide Gel G85, liegend.

Ist das mit deinem Vorhaben vergleichbar?

Gruß
Michael
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Beitragvon michecz » 08.11.2007 - 23:42:55

Hallo Miteinander,

der "Elektriker meines Vertrauens" hat darauf bestanden, dass bei Bordbatterien generell an den Plus-Polen eine Polklemme mit Sicherung montiert wird. Schaut mal hier:
http://www.leab.de/zubehoer/polklemmen/index.html

Micha
Hymer Camp 524 auf Fiat Ducato 244 Typ 15; 3,85to; 5,98m; Bj. 2004; 2,3l JTD; 128PS
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Beitragvon Scout » 09.11.2007 - 00:17:29

Hallo Frank!
Ich habe bei mir eine Sperrholzplatte mit Silikon auf den Gummiboden in der Sitzkonsole geklebt. Darauf habe ich die Haltechienen geschraubt.
Bild
Meine neuen Batterien haben am Boden keinen Rand an denen man sie festklemmen kann. Da habe ich Gurte am Boden festgeschraubt und zusätzlich eine Holzleise als Anschlag befestigt.
Die Verbindung beider Batterien habe ich mit Sicherungen von Pudenz mit geringen Formatmaßen abgesichert.
http://www.littelfuse.com/cgi-bin/r.cgi ... zf0f3MkCfE

Gruß
Wolfgang
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Beitragvon FrankS » 09.11.2007 - 12:22:25

Hallo womofreunde,
danke erst mal für eure Antwort. Michael - genau die gleiche Spezifikation habe ich auch, Beifahrersitz, Drehkonsole. Zu den Sicherungen, also wenn es hier (und das habe ich hier erst mal richtig verstanden) um mögliche Scheuerkontakte mit der Masse geht, tja dann gehört schon ein beide Pluspole eine Sicherung.
Die Bodenwanne hatte ich eigentlich gedacht ist als Sicherheit gegen auslaufende Batterien, kann ja mal sein das der ein oder andere mal die Spannbandschrauben zu fest andreht. Der war ich über die Holzplatte erst mal erstaunt.
Also wenn ich mir eine zweite Batterie anschaffe, dann wirds wohl eine handwerkliche Eigenleistung sein - wie gesagt, schwierig ist es nicht, aber halt wieder etwas zeitaufwendig.

Trotzdem danke für eure Antworten

FrankS
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Beitragvon campi » 09.11.2007 - 14:17:56

Hallo Frank

Schau doch mal bei http://www.reimo.com/ rein auf Katalogsuche
und rufe die Seite 555 auf,da die Position 7

Genau so ein Halteblech hat unser Dethleffs auch unter den Fahrersitz.

Gruss Dieter
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Beitragvon FrankS » 09.11.2007 - 15:35:15

Hallo Dieter,
danke für deinen Hinweis. War gestern mal bei meinem Händler und der hatte diesen Hinweis ebenfalls gegeben. Die mechanische Sicherung gegen Verrutschen war aus meiner Sicht nicht das Problem, da ist die Halterung unter dem Fahrersitz ein gutes Nachbaubeispiel. Ich war nur der Auffassung, das auch mal eine Batterie put-put-gehen-kann - und dann läuft Säure aus. Wahrscheinlich habe ich hier wieder mal zu vorsichtig gedacht. Naja, so ist das, wenn man Chemiker ist und sich auf dem Gebiet der Elektrik verirrt.

Tschüß FrankS
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Beitragvon campi » 09.11.2007 - 17:16:08

Hallo Frank

Früher mit den Bakalitgehäuse hätte ich auch bedenken,aber mit den
heutigen Kunststoffgehäuse eher nicht mehr.

Mir ist mal eine runtergefallen,das Gehäuse hat gehalten.
Das währe mit den Alten undenkbar,das währe in tausend Teile zerfallen.

Gruss Dieter
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Beitragvon Eurotramp » 10.11.2007 - 02:54:44

Hallo Frank,

also mit "vergleichbar" meinte ich auch ob du Gel oder Säure hast. Wenn du Säure hast, wirst auch du deine Batterie wie die Kollegen stehend einbauen können (Bauhöhe). Meine G85 mußte ich liegend einbauen, weil sonst die Pole gefährlich nahe (mm) an die Metallteile der Sitzverschiebung gekommen wären. So passte meine Batt. liegend ganz knapp zwischen die Konsohlenrohre. Pole in Fahrtrichtung. Da der Fahrzeugboden hier nicht ganz eben ist, habe ich mir eine dünne Holzunterlage angefertigt, auf welcher die Batt. nun Plan aufliegt. Um die Batt. gegen verrutschen zu sichern habe ich sie einfach mit zurechtgeschnittenen Holzleisten in alle Richtungen verkeilt. Da mein Auto noch ziemlich neu ist, habe ich bis heute Hemmungen irgendwo ein Loch reinzubohren. Hab ich zwar schon machen müssen, aber vorher 10 mal nachgedacht ob es auch anders geht. Die Batt. sitzt jedenfalls Bombenfest. Mit Holz kann man sich in einigen Bereichen immer noch helfen, solange es nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, und die Mechanischen Belastungen nicht allzugroß sind. Es rostet nicht, kostet nix, ist leich zu verarbeiten und verursacht keine Kurzschlüsse.

Aber auch hier gilt: Ist "nur meine" Variante. Andere machen´s wieder anders.

Viel Erfolg

Michael
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Beitragvon FrankS » 10.11.2007 - 13:50:02

Hallo Michael,
auch hier wieder gleiche Vorgehensweise. Auch ich denke so. Mein Dach könnte ich nie anbohren. Ich werkle meistens immer nur an Teilen, die, wenns schief geht, auch preiswert ersetzt werden können. So z.B. Einbau SOG - das hat richtig Spass gemacht. Ich kenn nur noch die Batterien aus vergangenen Zeiten- und die waren kaputtzukriegen oder das Gehäuse konnte bei zuviel Spannung platzen. Und deshalb wollte ich mit Holz an der Stelle erst mal nicht arbeiten. Aber ich glaube, das ich wohl auf die Nutzung von Holz zurückkommen werden - das Zeug ist aber auch wirklich gut zu verarbeiten und man kann fast alles draus machen.

Tschüß FrankS
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