Kramergrill umrüsten auf 30mbar

[Lacky]

Hallo Leute.
Zur Zeit ist ja hier sehr ruhig, man merkt das noch Ferien sind!

Jetzt zu meiner Frage.
Ich will bei mir nach der Gasflasche im Gasschlauch ein T-Stück einbauen,
damit ich über Pneumatiksteckkupplungen, den Kramergrill einfach durch stecken anschließen kann.
(Funktioniert klasse hatte ich früher schon beim Wowa).

Jedesmal den Schlauch von der Gasflasche der ins Womo geht abschrauben und den Schlauch für den Grill dafür anschließen
macht mir keinen Spaß mehr.

Der Druckregler im Womo hat 30mbar, aber mein alter Kramergrill wird aber im Normalfall mit 50mbar betrieben,
geht der Grill auch bei 30mbar?

[Scout]

Hallo!.
Durch eine 50 mbar Düse kommt bei 30 mbar ca. 22% weniger Gas. Entsprechend geringer ist die Leistung.
Ich meine, dass es Austauschbrenner gibt.

Nach dem Kauf eines 30 mbar Wohnmobils hatte ich noch einen 50 mbar zwei Flammen-Grill von Cramer.
Eine Austauschdüse für einen Druck von 30 mbar gab es damals nicht. Ich habe die Düse dann um ca. 0,1 mm in einer feinmechanischen Werkstätte aufbohren lassen.
Gruß
Wolfgang

[defi58]

Hallo WoMo-Gemeinde,

ich stehe gerade vor dem gleichen Problem. Bei Fritz Berger gibt es die Schläuche mit 30 oder 50 mbar. Ich nehme an, dass dieser Tausch reicht.

Bis neulich - Defi58

[rieckmann]

Hallo,
ich habe die Düse von meinen 50 mbar (ca.1mm Durchmesser) auf 1,5mm aufgebohrt.
Ging sehr leicht, denn es ist nur ein dünnes Plätchen ähnlich einer Unterlegscheibe.

Nun hat der Grill genug Dampf.

Die Schläuche von Berger mit Düse kann man natürlich auch nehmen €€€€€€€€€

Gruß
Fred

[serege]

Hallo,
das mit den 30 mbar ist alles richtig was geschrieben wurde.
Womit Du Probleme bekommen könntest, ist das T-Stück bei der Gasprüfung.




Gruß aus dem Schwabenland

Sepp

[Scout]

Hallo Fred!

ich habe die Düse von meinen 50 mbar (ca.1mm Durchmesser) auf 1,5mm aufgebohrt.
Ging sehr leicht, denn es ist nur ein dünnes Plätchen ähnlich einer Unterlegscheibe.

Nun hat der Grill genug Dampf.

Du bist sehr mutig.
Deine geänderte Düse bringt bei 30 mbar 75% mehr Gas als vor der Änderung mit 50 mbar Druck.

Ich selbst getraue mich ja einiges. Aber das wäre mir dann doch zu viel um nicht zu sagen zu riskant.

Gruß
Wolfgang

[Lacky]

Hi,
ich habe die Düse von ca. 0,8mm auf 1,2mm aufgebohrt.
Hat funktioniert, danke für den Tipp.
Mein T-Stück mit Abstellhahn, Schlauch mit Pneumatiksteckkupplung
ist auch in Betrieb, und mit Leckölspray überprüft, ist alles dicht.
Jetzt ist der Gasgrill schnell angeschlossen ohne jedesmal das Womo von
der Gasflasche ab trennen zu müssen.

[Scout]

@Lacky, rieckmann

danke für den Tipp.

Ich nehme mal an, das bezieht sich auf meinen Beitrag.

Ich habe die Düse dann um ca. 0,1 mm in einer feinmechanischen Werkstätte aufbohren lassen.

Ich habe 0,1 mm erwähnt, das sind vielleicht 10% bis 12 % des ursprünglichen Durchmessers. Ihr habt die Düse um 50% aufgebohrt. Das ist nach meiner Meinung unverantwortlich viel.

Scout

[rieckmann]

Also mein Grill geht mit den 1,5mm Düse wunderbar.
Allerdings habe ich davor noch einen Regler montiert.
So kann ich die Flamme auch noch gegulieren.

Gruß
Fred

[J.Theilen]

Hallo liebe Wohnmobilgemeinde!

Ich habe selbst keine Ahnung, was wirklich richtig ist von den Antworten.

Aber ich"bewundere" Euren Mut was den Umgang mit den Umbauen Eurer Anlagen betrifft.

Gruß
Jürgen

PS: An den Fragesteller - Frag doch mal bei Cramer nach!

[unicum]

Den Grill nutzt du ja sicher ausserhalb des Womos?

Was spricht dagegen, die Gasflasche rauszuholen und da einfach den 50mbar-Regler dranzuschrauben?
Alles Orginal und sicher.


Selfmade lass ich bei Gasanlagen...

[Lacky]

Den Grill nutzt du ja sicher ausserhalb des Womos?

Was spricht dagegen, die Gasflasche rauszuholen und da einfach den 50mbar-Regler dranzuschrauben?
Alles Orginal und sicher.


Selfmade lass ich bei Gasanlagen...

Vermutlich zu faul, das Gefummel im engen Gaskasten ist mir zu lästig.

[Hubertus]

Vermutlich zu faul, das Gefummel im engen Gaskasten ist mir zu lästig.

Hallo ihr Selfmade-Genies,

nur so viel. Durch diese selbstständige Änderung der Anschlüsse ist automatisch sämtlicher Versicherungsschutz erloschen. Eine kleine Unachtsamkeit, jemand wird verletzt, keine Versicherung zahlt. Da kann schnell in einer 5-6 stelligen Summe zusammen kommen.

Hier sollte man wirklich überlegen, ob man die lästige Arbeit nicht doch weiter macht. Man gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen in der näheren Umgebung. Wer möchte dafür die Verantwortung übernehmen, ich nicht.

Persönlich halte ich unqualifizierte Änderungen an einer Gasanlagen für unverantwortlich, meine Meinung.