Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Bord-Elektrik, Gas, Wasser, Klimatisierung, Solar

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Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon Richard » 15.08.2010 - 19:05:31

Hallo Forum!
Ich hätte da mal zwei Fragen:

auf meinem Fahrzeug ist ein 40W-Solarmodul verbaut.
Kann ich das so ohne Weiteres durch ein stärkeres ersetzen?
Genauer gefragt: was müsste denn da alles ersetzt werden...?
Reicht es, ein größeres Solar-Paneel draufzubauen...?
Bitte meine vielleicht etwas naive Frage zu entschuldigen, aber von diesen Solar-Modulen
hab ich etwa soviel Ahnung wie ein Nashorn vom Space-Shuttle...
Das verbaute Modul war schon montiert, als ich das Kistchen gekauft hab...

Derselbe Wissensstand gilt für Frage zwei:
Die vorhandene Wohnraum-Batterie hat 92 AH.
Kann ich da ohne Weiteres eine zweite dazubauen...?
Wie müsste ich da vorgehen, wenn es mein Ziel ist, diese zweite Batt. auch über die Lichtmaschine zu laden?

Danke und Gruß
Richard
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon franz » 15.08.2010 - 20:06:52

ja und ja, schauen solltest du nach dem Solarregler, wieviel A der regeln kann. Aber wenn du keine Ahnung hast vielleicht doch lieber zum Fachmann, versierter Elektriker oder Boschdienst. Die zweite Batterie parallel schalten, + mit + und - mit -
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon virunum » 15.08.2010 - 21:58:20

Hallo!
Das Solarpanel kann ersetzt werden und dann muss wahrscheinlich noch ein neuer Solarregler mit der entsprechenden Leistung besorgt werden. Je nach Leistung des Modules.
Weiters ist auf den Querschnitt der Leitungen zu achten. Mind. 5mm² besser 10 sollten das bei rund 4m Leitung schon sein.
Wenn 2 Bat. mit Solar laden möchtest, sollte es je nach Verbrauch und Batteriekapazität schon 200Wp sein.

Die zweite Bordbatterie einfach parallel zu ersten anschließen. Am besten mit einen Batteriertrennschalter zwischen den PLUS-Polen und einer dicken 50A Sicherung.
Bei zwei Bordbatterien ist zu beachten, dass beide die gleiche Leistung (Ah) haben und auch ungefähr gleich alt (am besten neu) sein sollten, weil sich sonst (einfach ausgedrückt) die schlechtere Batterie den Saft von der Besseren holt und dann beide nicht die volle Leistung bringen können.
Das Laden von der LIMA her dürfte, je nachdem, wie viel deine LIMA an Ladestrom bringt etwas Probleme bringen. deshalb der Batterietrennschalter.
Weiters muss der Leiterquerschnitt zur zweiten Bordbatterie sehr groß sein, so 100mm² sollten das schon sein. Und am besten gleich neben der ersten Batterie montieren, wenn möglich.
Das zum besseren Verständnis. Wenn dich aber nicht so auskennst, dann bitte UNBEDINGT einen Fachmann hinzu ziehen.

Liebe Grüße
Gerhard

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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon franz » 16.08.2010 - 09:18:01

also den Batterietrennschalter braucht man nicht, wozu soll man den haben? Wegen der Lima? Und 100qmm müssen es auch nicht sein. Und wenn die Akku's nebeneinander stehen würden ich die Sicherung auch weglassen. Aber um was genaues zu sagen müßten wir deutlich mehr Angaben haben.
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon Thomas_E. » 16.08.2010 - 10:26:46

franz_99 hat geschrieben:also den Batterietrennschalter braucht man nicht, wozu soll man den haben? Wegen der Lima? Und 100qmm müssen es auch nicht sein. Und wenn die Akku's nebeneinander stehen würden ich die Sicherung auch weglassen. Aber um was genaues zu sagen müßten wir deutlich mehr Angaben haben.



Hallo Franz,

sehe ich genau so, und wofür 10 qmm Kabel von den Solarzellen kommen sollen ist mir auch schleierhaft. 200 Wp halte ich auch für übertrieben, bei 100 'Wp dauerts halt doppelt so lange bis die Akkus voll sind. Laden mit Lima dürfte auch mit 2 oder 3 Batterien kein Problem sein, dauert bei kleiner Lima halt auch evtl. etwas länger, kaputt geht die davon nicht.

Was die Batterien angeht: Gleiche Größe muss nicht, gleiches Alter wäre günstig aber nicht zwingend, hier gibts wie beschrieben die Kapazitätsverluste durch die alte Batterie. Zwingend gleich sein muss jedoch die Bauweise der Batterien: Gel nur mit Gel, Säure nass nur mit Säure nass, AGM nur mit AGM kombinieren. Dies liegt an den unterschiedlichen Ladeschlussspannungen, und den unterschiedlichen Entladungsverhalten.

Wer Gel- oder AGM-Batterien einbaut sollte unbedingt ein Ladergerät mit Temperatursensor und entsprechend angepasster Ladekennlinie einsetzen.

Ich würde auch das Solarpanel nicht "ersetzen", sondern ergänzen falls genug Platz ist.

Gruß
Thomas
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon virunum » 16.08.2010 - 19:29:08

Einen schönen guten Tag an alle!
Bezüglich Solar 200Wp oder nur 100Wp kommt es darauf an welche Verbraucher an Bord sind, wie
groß die Bordbatterien sind und ob auch ausserhalb der besten Sonneneinstrahlung ein Eintrag
erfolgen soll. Ich dachte bei 200Wp an Herbst und Frühjahres Fahrten oder sogar im Winter !?

Natürlich dauert die Ladung mit 100Wp doppelt so lange wie mit 200Wp. Aber die Frage ist, ob
immer die Sonneneinstrahlung lange genug und stark vorhanden ist. (siehe obiger Absatz)

Die Querschnitte der Solarkabel hängen nun wieder von deren Länge ab und nicht nur nur meine
Erfahrungen besagen, dass es zumindest angebracht ist 5mm² Kabel zu verwenden.

Bezgl, Spannungsverlusten habe ich mal was zusammen gestellt:

Quelle:
http://www.elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=widerstand

Ich finde hier sind die Berechnungen auf für Nichtelektriker sehr verständlich dargestellt.

Das Ergebnis in Kurzform:
Bei 4m Solarkabel hast du einen Spannungsabfall bei 12 Volt Nennspannung und angenommenen
Eintrag von 7 Ampere, mit 110Wp Modul unter besten Bedingungen, bei einem Kabelquerschnitt von
2,5 mm² von 0,4Volt, das sind 2,8 Watt.

Bei 5mm² Kabeln sinkt die Verlustspannung auf 0,2 Volt, das sind 1,4 Watt.
Bei 10 mm² Kabeln sind das also nur mehr 0,1 Volt und Verlustleistung 0,7 Watt.

In Bezug auf den Kabelpreis sind m.E. nach also schon 5mm² Kabel bei ca. 4m Zuleitung
angebracht. Je länger also die Zuleitung ist, desto größer müsste der Kabelquerschnitt sein.

Nun zu den Batterien:
Wenn die Kapazität der Batterie nicht gleich ist, so wäre die kleinere früher voll geladen, als
die Größere und somit würde diese dann die kleinere Belasten, bzw. diese wiederum überladen
werden.
Wenn dann noch AGMs verwendet werden, sollte beachtet werden, dass AGMs eine Ladeschlussspannung
von 14,7 Volt haben und damit wird bei der Fahrt die AGM nie voll geladen, weil wenn das Auto
eine Bleibatterie hat, wird von der LIMA max. eine Ladespannung von 13,8 Volt gebracht.

Die Aussage zur Art (Gel-AGM usw) sind natürlich OK. Genauso wichtig ist ein gutes Ladegerät.
Ich verwende ein Ctech mit 7A Ladestrom wenn ich am Netz bin.

Die Ladung der Boardbatterien von der LIMA ist insoweit kein Problem, wenn die Batterien nicht
zu leer gesaugt wurden. Ansonsten kann es passieren, dass bei Parallelschaltung die
Bordbatterien soviel Strom von der LIMA ziehen, dass die Batteriehauptsicherung des Autos fliegt.
Deshalb würde ich diesen Trennschalter mit Sicherung (kleiner als Ladehauptsicherung des Autos)
einbauen, um event. die beiden Bordbatterien einzeln während der Fahrt laden zu können. Viel
hängt natürlich von der Ladeleistung der LIMA ab. Bei äteren Fahrzeugen waren das schon mal nur
40A, die neueren Autos haben dann schon mal auch 80A Ladeleistung. Das müsste man in der
Fahrzeugbeschreibung finden oder mal in der Werkstätte nachfragen.

Das Ergänzen des Modules wäre insoweit nicht sinnvoll, weil 1. auch Solarmodule mit den Jahren
etwas Leistung verlieren und 2. ist hier ist ein ähliches Problem wie bei den nicht gleich
starken Batterien. Bei Verwendung mehrerer paralelgeschaltetet Module müssen m.E. nach, alle die
gleiche Watt-Peak Leistung haben.

Upps.. - das ist nun doch etws lang geworden!

Aber wie so vieles im Leben, alles ist Relativ und jeder muss und soll seine eigenen Erfahrungen
machen. Wenn ich mit dem WoMo probleme habe, nehme ich mein Multimeter zur Hand, messe an allen notwendigen Punkten, notiere mir die Messwerte und finde so eigentlich immer den Fehler, falls mal was nicht so geht wie ich mir das denke.

Aber da Quatschen wir und haben vom Fragesteller noch gar nichts mehr gehört,
fühlst dich schon zugelabert, oder ?

Liebe Grüße
Gerhard
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon virunum » 16.08.2010 - 19:36:53

Hallo!

Ich bins noch mal.

Die 100mm² Querschnitt zum Verbinden der beiden Bordbatterien sind ein Tipfehler.
Wollte eigentlich 10mm² schreiben - alles klar?

Liebe Grüße
Gerhard
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon Thomas_E. » 17.08.2010 - 00:44:12

virunum hat geschrieben:Einen schönen guten Tag an alle!
Bezüglich Solar 200Wp oder nur 100Wp kommt es darauf an welche Verbraucher an Bord sind, wie
groß die Bordbatterien sind und ob auch ausserhalb der besten Sonneneinstrahlung ein Eintrag
erfolgen soll. Ich dachte bei 200Wp an Herbst und Frühjahres Fahrten oder sogar im Winter !?


Im Winter gibts keinen nennenswerten Ertrag aus flach liegenden Solarzellen, meine Erfahrung aus 5 Winterurlauben.

Die Querschnitte der Solarkabel hängen nun wieder von deren Länge ab und nicht nur nur meine
Erfahrungen besagen, dass es zumindest angebracht ist 5mm² Kabel zu verwenden.


Seh ich auch so.

Bei 4m Solarkabel hast du einen Spannungsabfall bei 12 Volt Nennspannung und angenommenen
Eintrag von 7 Ampere, mit 110Wp Modul unter besten Bedingungen, bei einem Kabelquerschnitt von
2,5 mm² von 0,4Volt, das sind 2,8 Watt.


Die Solarpanele liefern bis zum Regler weit über 20V, da ist der Leitungsverlust vernachlässigbar.

In Bezug auf den Kabelpreis sind m.E. nach also schon 5mm² Kabel bei ca. 4m Zuleitung
angebracht. Je länger also die Zuleitung ist, desto größer müsste der Kabelquerschnitt sein.


Ja Ok, aber man sollte nicht die Gewichte und Verlegeschwierigkeiten bei 10er Kabel vergessen.

Nun zu den Batterien:
Wenn die Kapazität der Batterie nicht gleich ist, so wäre die kleinere früher voll geladen, als
die Größere und somit würde diese dann die kleinere Belasten, bzw. diese wiederum überladen
werden.


Warum sollte das so sein? Ladeschlussspannung ist bei beiden gleich, die Kleine nimmt weniger Strom auf als die Große. Das ist proportional zur Kapazität (natürlich nur bei gleichen Typen). Somit sind beide gleichzeitig voll. Oder bin ich auf dem Holzweg?

Wenn dann noch AGMs verwendet werden, sollte beachtet werden, dass AGMs eine Ladeschlussspannung
von 14,7 Volt haben


Korrekt. Und welche Ladegeräte leisten das? Wer achtet da von anfang an drauf? Ich musste auch dazulernen, und tue dies immernoch. Mein Serien E-Block versorgt bei Landstrom nur dierekt die Verbraucher, meine Batterien darf der schon lange nicht mehr laden.

und damit wird bei der Fahrt die AGM nie voll geladen, weil wenn das Auto
eine Bleibatterie hat, wird von der LIMA max. eine Ladespannung von 13,8 Volt gebracht.


In AGM's sind auch Bleiplatten. Die Lima liefert meist schon 14,2-14,4V, die kommen Aufgrund der meist unterdimensionierten Verkabelung und Längen nicht an den Bordbatterien an, da sinds dann meist wie Du schon sagst nur noch 13,8 V. Das gilt aber auch für alle anderen Batterieformen. Mit der Serienverkabelung wird kaum eine Batterie mit der Lima ganz voll, 80% sind schon gut.

Ich verwende ein Ctech mit 7A Ladestrom wenn ich am Netz bin.


Ich habe das 25 A Gerät von der Firma, es hat sich jedoch herausgestellt, dass das für meine Gelis auch nicht optimal ist, da die Bulk-Ladephase hierfür zu kurz ist, sollte mindestens 12 Stunden dauern.

Die Ladung der Boardbatterien von der LIMA ist insoweit kein Problem, wenn die Batterien nicht
zu leer gesaugt wurden. Ansonsten kann es passieren, dass bei Parallelschaltung die
Bordbatterien soviel Strom von der LIMA ziehen, dass die Batteriehauptsicherung des Autos fliegt.


Hab ich noch nie erlebt, auch nicht bei völlig leeren Batterien nicht. Sicherung hat nur 50 A.

Das Ergänzen des Modules wäre insoweit nicht sinnvoll, weil 1. auch Solarmodule mit den Jahren
etwas Leistung verlieren und 2. ist hier ist ein ähliches Problem wie bei den nicht gleich
starken Batterien. Bei Verwendung mehrerer paralelgeschaltetet Module müssen m.E. nach, alle die
gleiche Watt-Peak Leistung haben.


Davon habe ich noch nie gehört. Mein Solarfritze hat mir vorgeschlagen, zu meinen 2x75 Wp noch eine 120Wp Panele hinzu zu nehmen, wird mir aber zu schwer und zu teuer.

Upps.. - das ist nun doch etws lang geworden!


Joo, ist nun mal nicht ganz so einfach, die Sache mit den Elektronen...


Wenn ich mit dem WoMo probleme habe, nehme ich mein Multimeter zur Hand


Joo, das wichtigste Spielzeug für mich...

Aber da Quatschen wir und haben vom Fragesteller noch gar nichts mehr gehört,
fühlst dich schon zugelabert, oder ?


Ich glaub, den haben wir erschlagen.. :shock:

Gruß
Thomas
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon Hubertus » 17.08.2010 - 08:11:15

Thomas_E. hat geschrieben:Ich glaub, den haben wir erschlagen.. :shock:


und nicht nur ihn :shock:

Als Elektrotechniker will ich nur eines dazu sagen. Wenn ich von EINER Arbeit absolut keine Ahnung habe, dann lasse ich sie von einem Fachmann ausführen. Jeglicher "Fusch am Bau" kann hinterher sehr teuer werden.
Ich will nicht weiter auf die Ausführungen von "virunum" und "Thomas" eingehen, aber wäre ich ein Laie, würde ich sowieso nur noch Bahnhof verstehen :D

Sorry, nichts für ungut :wink:
Es grüßt Euch Hubertus
--> Niesmann-Bischoff Arto 64EL <--
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon Uli_bw » 17.08.2010 - 09:13:04

Tja das schöne am Forum ist, dass ich mich hier "Weiterbilden" kann.
Nach der Lektüre kann jeder einigerma0en begabte seine Stromversorgung verbessern.

Wie oben gesagt:
Vergiss Solar im Winter, das reicht bei meinen 75 WP nicht mal für die Erhaltungsladung. Inm winter mit Schnee geht gar nix.
Ich habs nur drauf, dass im Sommer im volle Batterien zur Verfügung stehen.

Ich schätze euch Experten zieh ich noch zu Rate wenn ich mein ferienhaus (Autark) mit Strom versorge.

ULI

noch 3 Tage!
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon martin1 » 17.08.2010 - 10:03:35

Hallo,
mir hat Eure Darstellung wirklich was gebracht. Und es ist vor allem auch verständlich. Denkt Euch also nix ...
Vielen Dank!
Gruß, Martin
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon JoeD » 17.08.2010 - 12:48:36

Uli_bw hat geschrieben:Wie oben gesagt:
Vergiss Solar im Winter, das reicht bei meinen 75 WP nicht mal für die Erhaltungsladung. Inm winter mit Schnee geht gar nix.


Hallo.
Dem möchte ich auf''s Schärfste widersprechen. Ich habe ein Solarpanel auf dem Dach liegen. Meine 3 Aufbaubatterien (je 120 Ah) sind im November, Dezember und Anfang Januar immer voll geladen.
Allerdings fege ich auch regelmäßig den Schnee vom Panel.
Gruß
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon Thomas_E. » 17.08.2010 - 18:49:42

Hubertus hat geschrieben:
Thomas_E. hat geschrieben:Ich glaub, den haben wir erschlagen.. :shock:


und nicht nur ihn :shock:

Als Elektrotechniker will ich nur eines dazu sagen. Wenn ich von EINER Arbeit absolut keine Ahnung habe, dann lasse ich sie von einem Fachmann ausführen. Jeglicher "Fusch am Bau" kann hinterher sehr teuer werden.
Ich will nicht weiter auf die Ausführungen von "virunum" und "Thomas" eingehen, aber wäre ich ein Laie, würde ich sowieso nur noch Bahnhof verstehen :D

Sorry, nichts für ungut :wink:


Ich habe beruflich nichts mit Strom zu tun, und auch keine Ausbildung. Aber lesen bildet bekanntlich. Trotzdem habe ich mich ohne fundierte Ausbildung an meiner Elektrik zu schaffen gemacht. Seit dem ich mich dafür interessiere, kann ich mich über die meisten mir bekannten KFZ-, Womo-, und sonstige Elektromeister nur sehr wundern. Andererseits bin ich trotzdem längst kein Profi und freue mich daher über jede Korrektur meiner Fehleinschätzungen. Mut zur Lücke wird fast immer mit der Füllung dieser Lücke belohnt.

Gruß
Thomas
Zuletzt geändert von Thomas_E. am 17.08.2010 - 18:58:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon Thomas_E. » 17.08.2010 - 18:58:17

JoeD hat geschrieben:
Uli_bw hat geschrieben:Wie oben gesagt:
Vergiss Solar im Winter, das reicht bei meinen 75 WP nicht mal für die Erhaltungsladung. Inm winter mit Schnee geht gar nix.


Hallo.
Dem möchte ich auf''s Schärfste widersprechen. Ich habe ein Solarpanel auf dem Dach liegen. Meine 3 Aufbaubatterien (je 120 Ah) sind im November, Dezember und Anfang Januar immer voll geladen.
Allerdings fege ich auch regelmäßig den Schnee vom Panel.


Hey Joe, :wink:
ja, kannst ja recht haben, das ist im Winter aber auch der einzige Nutzen einer Solaranlage. Dafür finde ich die zu teuer und zu schwer, ich jedenfalls werde in diesem Leben keine mehr kaufen, zumindest keine fürs Womo. Im Winter bringt sie nix, im Sommer brauch ich nicht so viel Strom, dass ich nicht ohne auch gut auskäme, und von 3x 120 Ah an Batterien träume ich nur, ich hab genau die Hälfte.

Gruß
Thomas
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon Richard » 18.08.2010 - 20:20:45

Hallo Forum...
...und Danke für die Ausführungen. Jetzt weiß ich etwas mehr - auch, dass ich das wohl lieber vom Fachmann machen lasse... :lol:
Mir ging´s zunächst mal nur darum, ob ich außer dem Panel noch was tauschen muß, und das weiß ich ja jetzt. Auch das mit der zweiten Batterie hab ich begriffen.
Vielen Dank nochmal an alle!
Gruß
Richard
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