Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Bord-Elektrik, Gas, Wasser, Klimatisierung, Solar

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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon franz » 19.08.2010 - 10:00:27

[quote="virunum"]
Bei äteren Fahrzeugen waren das schon mal nur
40A, die neueren Autos haben dann schon mal auch 80A Ladeleistung. Das müsste man in der
Fahrzeugbeschreibung finden oder mal in der Werkstätte nachfragen.
@virunum, es würde mich noch interessieren - wo hast du diese Werte denn gemessen und vor allem wie lange?
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon virunum » 19.08.2010 - 21:13:46

Hallo Franz_99!

wieso willste denn das wissen??

Gruß
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon franz » 20.08.2010 - 08:58:13

weil das unglaubliche Werte sind
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon Thomas_E. » 21.08.2010 - 12:56:51

Moin,

ich glaube hier ging es um die Limaleistung im allgemeinen, nicht um die effektive Ladung der Aufbaubatterien, da wären 80 A über eine längere Zeit wirklich sensationell, die Konstruktion hätte ich dann auch gerne :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Gruß
Thomas
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon carlos100 » 24.08.2010 - 10:42:50

Hallo Alle,
bin nun wieder nach 2 Monaten Zuhause und lese nun den ersten Artikel. Naja, hat sich nichts geändert. Nur soviel, hier kann sich jeder "Weiterbilden" :D und zu seinen Fragen Antworten erhalten. Es ist wie im richtigen Leben :o , was er dann daraus macht, ist seine Sache. Nur soviel, ich brauch nicht immer und für alles einen teueren Fachmann :mrgreen: , hier im Forum gibt es auch gute Ratschläge.

Übrigens, ich habe 240 Watt auf dem Dach (flach verbaut) und mache damit auch 3 Wochen Winterurlaub, für alle die es besser Wissen!!!!

Viele Grüße
Carlos100
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon Thomas_E. » 24.08.2010 - 19:03:48

carlos100 hat geschrieben:Übrigens, ich habe 240 Watt auf dem Dach (flach verbaut) und mache damit auch 3 Wochen Winterurlaub, für alle die es besser Wissen!!!!


Hallo Carlos,

Ich habe 150 Wp flach auf dem Dach, 160Ah Batterien und ich mache auch 2 Wochen Winterurlaub, aber nur dank eines 10i zusätzlich :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Die Ladeleistung meiner Solarzellen ist im Winter seeeehr "übersichtlich".

Wie oft fährst Du in der Zeit weiter und lädst dadurch Deine Batterien über Lima?

Im übrigen spreche ich immer nur über meine Art Winterurlaub zu machen und über meine Konfiguration (s.o.). So fahre ich im Winter zwar viel, aber nur auf Skiern, das Womo steht die ganze Zeit, Einkaufen auch nur mit Rucksack und Ski. Bei dieser Konstellation weiß ich genau, dass meine Solarzellen den verbrauchten Strom nie und nimmer wieder reinbringen, und (ich oute mich mal)ja: Mein Tv läuft auch fast täglich.

Wie und was mit Deinem Womo geht und was nicht, weiß ich natürlich nicht, hab ich auch nie behauptet.

Gruß
Thomas
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon carlos100 » 01.09.2010 - 22:39:00

Hi Thomas_E.,
wir treffen uns immer wieder. Ob Fachman oder nicht, alles ist erlernbar und man hat auch gute Freunde. Gerade bei einer Solaranlage, die ja standartisiert ist oder sich so kaufen läßt kann man doch den Einbau vornehmen. Ich gebe dir recht, solche mit verdrehtem Arm und zwei rechten Händen, werden es nicht alleine schaffen. Über die Wirksamkeit einer Solaranlage, auch im Winter hatten wir ja schon miteinander gesprochen.

Ich halte es immer so, suum cuique - "Jedem das Seine" -Zitat von unserem Großen Fritz!- Viele Grüße.
Carlos100
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon viszlat » 02.09.2010 - 12:05:59

Fachmann,
so schlimm ist das nu echt nicht.
wenn ich das manchmalso sehe was fachmänner so machen und dann dafür haben wollen.
na schönen dank.
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon Thomas_E. » 04.09.2010 - 10:01:15

viszlat hat geschrieben:wenn ich das manchmalso sehe was fachmänner so machen und dann dafür haben wollen.
na schönen dank.


Hallo viszlat,

das möchte ich gerne so wie es da steht unterschreiben.... :mrgreen: :mrgreen:

Nur so zum Spaß: geht mal zu euren Womohändlern und fragt z.B. nach Leistung, Ladekennlinien und Temperaturkompensation der eingebauten Geräte. Das alleine wird schon zu 90% ein lustiges Gestammel.

Gruß
Thomas
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon carlos100 » 07.09.2010 - 00:18:08

Hi Thomas_E.,
wie soll man das verstehen ----Leistung, Ladekennlinien und Temperaturkompensation der eingebauten Geräte----. Hat nun jedes eingebaute Gerät eine eigene Ladekennlinie und Temperaturkompensation??????

Der Solarregler regelt den abgegebenen Strom der Solarplatten. Wenn mehr Solarstrom erzeugt wird als gebraucht (Batterie ist voll), fließt der doch ins Nirvana, oder?

Viele Grüße
Carlos100
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon weissfranz » 07.09.2010 - 10:45:32

Hallo!

Hier meine Solar- Batterieerfahrungen nach 2 verbauten Anlagen:

Es gibt kaum gute erfahrene Solar und Batteriefachleute unter den WOMO Ausrüstern, habe viel Lehrgeld durch diese Fachleute bezahlt.
- Zuerst wieviel Strom braucht man und wann (Solarstrom im Winter kann man vergessen). Ich betreibe alles mit 12 V (TV,Sat, Kompresser kühlbox, Wechselrichter 2000W mit Nespresseomaschine...) 165 W Solarpanele reichen von April bis Oktober. Im Winter 2-3 Tage dank 240Ah Batterie, das alles im Kastenwagen.
- Das um und auf bei 12 V sind grosse Kabel (ich habe für Solar 6mm2 und für LIMA Ladung ca 25mm2 verbaut).
- Lieber mehr Panele als sogenannte Superladeregler (habe einen einfachen Solarregler 20A).
- Ich habe schlechteste Erfahrungen mit Gel Batterien (4 Batterien in 8 Jahren tot) und nun wieder seit fast 6 Jahren eine Säurebatterie von Moll (240Ah ist mir aber zu groß, da mit Solar von April bis Oktober immer voll und selbst bei schlechtem Wetter und viel TV fehlen nach 3 Tagen ca. 60AH, eine 120 - 180Ah würde voll reichen).
- Wichtig ist auch ein Hochleistungsladeregler zwischen Lima und Bordbatterie (von Büttner) mit 25mm2 Kabel lädt sie bis 80A ! in 2 h ist die Batterie immer wieder voll. Ich glaube dass eben die Ladung mit Lima den Gelbatterien den Garaus gemacht haben (Vorne Säure hinten Gel?).
- Netzladegerät brauche ich nur für Erhaltungsladung und ev für Wintercamping (30A).
- Ganz wichtig ist für mich der Batteriecomputer (Votronic), da weiß ich jetzt immer was rein und rausgeht. (Max. Solarladung im heurigen Mai fast 10A).
- Durch den Platzmangel am Kawadach wer ich gezwungen 1 Panel vorne und 2 hinten zu montieren, ein Glücksfall : auch unter Bäumen ist ein Panel fast immer ohne Schatten.
- 2. Bordbatterie nur gleich groß und gleich alt (habe nach 2 Jahren eine 2. Gelbatterie dazugeschaltet, kurz darauf waren beide kaputt!).
- 2. Solarpanel dürfte kein Problem sein würde aber ein 2., ev. 3. gleich grosses nehmen und an anderer Dachstelle verbauen.

Wie gesagt die erste Anlage (65W, Hochleistungsregler und Gel Battterie nur für Kompressorbox (kein TV usw.) war ein einziger finanzieller Alptraum. Durch Schaden wird man klug und nun bin ich mehr als zufrieden und sofort wieder Solar installieren (ev. mit kleinerer Batterie und Brennstoffzelle für den Winter).

Übrigens Solaranlagen zu verbauen ist keine Hexerei, den Hochleistungs Lima Laderegler würde ich aber unbedingt einer KFZ Werkstätte einbauen lassen.

Grüsse Franz
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon viszlat » 07.09.2010 - 12:30:22

hochleistungsregler geht ganz einfach anzuschliesen.
zumindest der von sterling,sollte jeder hinbekommen.
hat natürlich seinen preis.

endlich mal einer der von solar überzeugt ist wie ich auch.für freisteher ein muss.
efoy? autsch mit soße,zu teuer im unterhalt für meine fälle.

ich habe 300 ah starterbaterien als versorger,auch aus vorgenannten grund. die laufen jetzt das 8. jahr und sind fit.
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon weissfranz » 07.09.2010 - 17:16:34

.....endlich einer der die gleichen Erfahrungen mit Solar hat!

Natürlich zahlt sich der ganze Aufwand nur aus, wenn man überzeugter Freisteher ist. Steckdose ist natürlich viel billiger, die gibts aber meist nicht wo wir sind!tte

efoy ist nur so eine Überlegung, ist leichter als dicke Batterien (meine 240 er Batterie hat jetzt schon 70 kg)!
Bei der Montage des Ladereglers (von Büttner)hat meine Werkstätte furchtbar geflucht (mir wars egal hab das gleich beim Neuwagen einbauen lassen wegen der Garantie)) irgend etwas mit dem Anlasser hat nicht mehr funktioniert (Opel Movano). Aber wie schon gesagt mit Fachleuten habe ich schon so meine Erfahrungen!

Grüsse Franz
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon carlos100 » 07.09.2010 - 18:23:40

Hi weissfranz,

ich hätte es besser nicht hinbekommen.

Nachdem ich 4 Anlagen verbaut habe, kann ich auf die Erfahrungen zurückgreifen und die decken sich voll mit deiner; wollte dies nicht so breit treten. Ich habe aber 240 Watt gewählt. Habe nie mit Gel und AGM geliebäugelt, sondern immer die Solarbatterien von Moll genommen 2 x 100 Ah. Wenn man auf die Vorteile (????) der Gel-Batterie (AGM)verzichten kann sind konventionelle Säurebatterien in zyklenfester Ausführung die preisgünstigere Alternative für den Einsatz im mobilen Bereich. 2,5mm² reichen von den Platten zum Solar-Regler.

Vorsicht, wenn EBL-Elektronikeinheit verbaut ist.

efoy habe ich zusätzlich verbaut, aber der Ladestrom (o,4) ist nicht so hoch, d.h. das Gerät muß dann doch 10h laufen.

Viele Grüße
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Re: Frage zu Solarmodulen und Wohnraum-Batterie

Beitragvon viszlat » 07.09.2010 - 18:45:15

ah carlos,

besten dank für die info. leider bestätig die meine meinung die nicht für einen efoy blädiert.
ist noch zu teuer und nicht ausgereift füp meine teil.
betrieb und anschaffung. und ja nur das gute metahnol von efoy verwenden. zzz.
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