Lade Booster

[rprasse]

Hallo zusammen,
wer hat Erfahrung bei der Verwendung des Lade- Booster. Welche Leistung ist wichtig, 25 A oder 45 A.

Schon mal vielen Dank für Eure Infos.
Gruß
WOBI

[Thomas_E.]

Hallo,

meist Du diesen hier?

Dann würde ich auf jeden Fall den Großen nehmen, aber bei dem Preis wird mir schwindelig...

Gruß
Thomas

[breckman]

Schau mal hier: https://www.fraron.de/iuou-automatiklad ... p-187.html

[franz]

die beiden Geräte haben aber nicht wirklich was gemeinsam. Das letzte ist ein 220V Ladegerät und das erste ein 12V Lader der aus der Starterbatterie den Strom entnimmt und damit die Aufbaubatterie schnell volladen kann. Ich würde keines von beiden haben wollen sondern einen Sterling B2B. Und den habe ich auch. Seitdem fast immer volle Akku's.

[ksw]

Hallo,
normalerweise geht man davon aus Batterien mit mindestens 10% ihrer Nennkapazität (hier meine ich Ah) laden zu können. So dimensioniert man Ladegeräte für Batterien.

Wenn Du 100Ah im Aufbau hast, würde der 'kleine' wohl reichen, ab 200Ah kann man schon zum großen raten.

Ich stimme Franz zu, selbst habe ich auch gute Erfahrung mit den Sterling Produkten gemacht.
Grüße
ksw

[Gogolo]

Ich bin froh dass ich mich für den Ladebooster entschieden habe (45A bei 440AH Batteriekapazität). Wenn ich in den Foren lese, dass die Bedienung des Sterling B2B doch nicht ganz soooo einfach ist (ein- und ausschalten), dann ist mir der A2B-Ladebooster doch lieber, weil ich mich da um nichts kümmern muss und meine Batterien schon nach kurzer Fahrt wieder voll sind. Schon mit Standgas lädt bei mir der Ladebooster mit >30A.


Habe die Ehre

Gogolo

[carlos100]

Hi,
zum Thema, da ja die Starterbatterie mit der/den Aufbaubatterien verbunden werden muss, muss die B2B auch die entsprechende Leistung haben. Bei 2 mal 100Ah wird es schon teuer und mit Fernanzeige, ooooohhhhh! Die Stirling ist so ausgelegt, dass auch die Startbatterie genügend Aufladung erhält!!! 1000 Euro sind sicher, vielleicht bekommt man die Teile billiger im Ausland!

Das Batterieladegerät (B2B) muss an die Starterbatterie angeschlossen werden und laut Einbauanleitung von Sterling möglichst nahe an der Starterbatterie platziert werden. Selbstverständlich ist die Leitung 2,5mm² (lt. Stirling) mit einer 40-60 A Sicherung (je nach Bedarf) abgesichert und mit einem Wellrohr geschützt.

Zudem ist die EBL ja in dem Vorgang, Aufladung der Aufbaubatterie von der Lichtmaschine her immer eingebunden –Hersteller Womo Schaltung/Überwachung-. Um nicht im Kreis zu fördern, muss ein Trennrelais eingebaut werden, und die EBL getrennt werden! Aber wenn der Wagen steht und auch 230V anliegen muss die EBL wieder voll funktionstüchtig sein.

Motor läuft: Starterbatterie vom EBL getrennt, Spannung am B2B liegt an
Motor aus: Starterbatterien mit EBL verbunden (wegen Ladung), Leitung zum B2B getrennt

Die Aufbaubatterien befinden sich meist im hinteren Aufbaubereich bei Integrierten, bei den anderen meist nahe den Vordersitzen, was ja wesentlich besser ist. Man muss ja das Kabel bis zur Aufbaubatterie legen und die müssen richtig dimensioniert sein. Alles ist in einem Wellenroh sicher zu verpacken, meist unter dem Unterboden.


Arbeiten:
Auf der Rückseite der Stirling werden die Fernbedienung und die Temperatursensoren für die Batterietemperatur, Generatortemperatur und das Messkabel zu Aufbaubatterie abgeschlossen.
-sicherer Standort für den B2B finden
-neue Ladeleitungen in 2,5mm² verlegen (lt. Stirling ausreichend)
-diverse Leitungen für B2B & NASA Batt.-computer verlegen .
-Kabelstrang in einem Wellenrohr am Unterboden verlegen
-Trennrelais einbauen, um ein 'im Kreis laden' zu vermeiden


Aber hier sind wirklich gute Beispiele nebst Bilder für den Einbau, so habe ich die nicht dokumentiert und kann deshalb keine Bilder beigeben!!!

http://www.sulzbacherweb.de/
http://www.sulz...terling4.pdf
http://www.unterwegs-daheim.de/index.ph ... topic=3448

http://www.womofamilie.de/einbau_eines_ ... atteri.htm

Ich hoffe ich konnte hier einige Info geben. Viel Spaß bei dem Einbau ... schätze mal 2-3Stunden am Tag ungefähr eine Woche!!!!

Viele Grüße

[franz]

@carlos, sortiere deine Gedanken zum B2B doch noch mal.

@gogolo, man braucht den Sterling nicht zu bedienen, das macht der alles selbständig und lädt in der kleinsten Ausführung sogar mit 50A. Habe den jetzt ca. 1 Jahr eingebaut und keinerlei probleme. Ich habe aber schon von Ausfällen des Gerätes gelesen.

[carlos100]

Hi franz_99,
was soll ich sortieren, die B2B wurde so eingebaut. Ich hatte hierzu einen Autoelektriker an der Hand, da ich den Einbau auch über Garantie haben musste. Glaube nicht, dass dies so abweichend war, wie andere den Einbau beschreiben!

Ansonsten bin ich lernfähig, was ist daran "FALSCH" ?


Viele Grüße

[franz]

Hi,
zum Thema, da ja die Starterbatterie mit der/den Aufbaubatterien verbunden werden muss, muss die B2B auch die entsprechende Leistung haben. Bei 2 mal 100Ah wird es schon teuer und mit Fernanzeige, ooooohhhhh! Die Stirling ist so ausgelegt, dass auch die Startbatterie genügend Aufladung erhält!!! 1000 Euro sind sicher, vielleicht bekommt man die Teile billiger im Ausland!

Das Batterieladegerät (B2B) muss an die Starterbatterie angeschlossen werden und laut Einbauanleitung von Sterling möglichst nahe an der Starterbatterie platziert werden. Selbstverständlich ist die Leitung 2,5mm² (lt. Stirling) mit einer 40-60 A Sicherung (je nach Bedarf) abgesichert und mit einem Wellrohr geschützt.

Zudem ist die EBL ja in dem Vorgang, Aufladung der Aufbaubatterie von der Lichtmaschine her immer eingebunden –Hersteller Womo Schaltung/Überwachung-. Um nicht im Kreis zu fördern, muss ein Trennrelais eingebaut werden, und die EBL getrennt werden! Aber wenn der Wagen steht und auch 230V anliegen muss die EBL wieder voll funktionstüchtig sein.

Motor läuft: Starterbatterie vom EBL getrennt, Spannung am B2B liegt an
Motor aus: Starterbatterien mit EBL verbunden (wegen Ladung), Leitung zum B2B getrennt

Die Aufbaubatterien befinden sich meist im hinteren Aufbaubereich bei Integrierten, bei den anderen meist nahe den Vordersitzen, was ja wesentlich besser ist. Man muss ja das Kabel bis zur Aufbaubatterie legen und die müssen richtig dimensioniert sein. Alles ist in einem Wellenroh sicher zu verpacken, meist unter dem Unterboden.


Arbeiten:
Auf der Rückseite der Stirling werden die Fernbedienung und die Temperatursensoren für die Batterietemperatur, Generatortemperatur und das Messkabel zu Aufbaubatterie abgeschlossen.
-sicherer Standort für den B2B finden
-neue Ladeleitungen in 2,5mm² verlegen (lt. Stirling ausreichend)
-diverse Leitungen für B2B & NASA Batt.-computer verlegen .
-Kabelstrang in einem Wellenrohr am Unterboden verlegen
-Trennrelais einbauen, um ein 'im Kreis laden' zu vermeiden


Aber hier sind wirklich gute Beispiele nebst Bilder für den Einbau, so habe ich die nicht dokumentiert und kann deshalb keine Bilder beigeben!!!

http://www.sulzbacherweb.de/
http://www.sulz...terling4.pdf
http://www.unterwegs-daheim.de/index.ph ... topic=3448

http://www.womofamilie.de/einbau_eines_ ... atteri.htm

Ich hoffe ich konnte hier einige Info geben. Viel Spaß bei dem Einbau ... schätze mal 2-3Stunden am Tag ungefähr eine Woche!!!!

Viele Grüße

Hi franz_99,
was soll ich sortieren, die B2B wurde so eingebaut. Ich hatte hierzu einen Autoelektriker an der Hand, da ich den Einbau auch über Garantie haben musste. Glaube nicht, dass dies so abweichend war, wie andere den Einbau beschreiben!

Ansonsten bin ich lernfähig, was ist daran "FALSCH" ?

fast alles und gefährlich dazu. Die Sicherung hättest du dir zum Beispiel sparen können bei dem dünnen 2,5qmm Kabel. Den Part hätte das Kabel übernommen und die Isolierung wäre wohl beim ersten Ladevorgang mit 50A schnell flüssig geworden und dann hätte es gebrannt. Und aus mit dem Womo!

Der EBL hat nichts mit dem Sterling zu tun und ein Trennrelais wird da auch nicht benötigt.
Bei 2 x100AH Akkus wird es auch nicht teuer, die habe ich nämlich und der B2B hat etwas über 200€ gekostet. Der ist völlig ausreichend. Der würde auch noch für 400AH reichen.
Fernanzeige und Batteriemonitor sind nur "nice to have" und werden nicht benötigt.
Bei 50A Ladeleistung ist eine Sicherung von 40A natürlich falsch und zu niedrig gewählt.
Kabel, bei mir liegt ein 16qmm und das ist schon knapp, werde ich wohl noch erweitern.
Es werden auch keine diversen Leitungen verlegt, sondern ganze 2. und zwar jeweils der Temperaturfühler zur Lichtmaschine und zum Akku.
Der B2B kann einfach in die vorhandene Ladeleitung eingeschleift werden, wenn sie denn dick genug ist, ansonsten sollte man die erweitern.
Montagezeit war bei mir ca. 4h weil ich das Kabel zum Akku quer durchs Mobil verlegt habe was aufwendig war. Der B2B war nach 30min schon einsatzbereit.
Zusätzliches Trennrelais wird nicht benötigt.
Als Sicherungen haben sind ANL Sicherungen bewährt.
Hier kann man Grundlagen und was zum Kabelquerschnitt lesen: Da ist auch ein Rechner vorhanden.
http://www.yachtbatterie.de/installatio ... ndex.shtml

[pingus64]

Hallo,

wurde neulich bezüglich der Ladebooster beraten, hier wurde mir gesagt daß man beim Kabelquerschnitt aufpassen muss.
Dies kann dazu führen das beim großen Ladebooster eine neuverkabelung von der Lichtmaschinge beginnend gemacht werden muss.

Viel Spass noch
Pingus64

[ksw]

Hallo,
Sterling macht Angaben zu Kabelquerschnitten, die man mit dem B2B nicht unterschreiten darf:

W H AT C A B L E TO U S E I N m m s q:
A charger or inverter up to cable run distance
0-1.5 mtr 1.5 - 4 mtr
0-25 amps 6 mm sq 10 mm sq
25-45 amps 16 mm sq 25 mm sq
45-85 amps 25 mm sq 35 mm sq
85-125 amps 35 mm sq 50 mm sq
125- 180 amps 50 mm sq 70 mm sq
180-330 amps 70 mm sq 90 mm sq
Please note that if there is a problem obtaining, for example, 90 mm sq cable, simply use
2 x 50 mm sq , or 3 x 35 mm sq. The cable is simply copper and all you require is the copper.
It does not matter if it is one cable or 10 cables as long as the square area adds up.
Performance of any product can be improved by thicker cable, so if in doubt round up!

Alle Querschnitte unter diesen Werten wären gefährlich, weil's heiß werden kann.

Man kann dazu Kfz/Lkw - Starthilfekabel kaufen und dann entsprechend weiter bearbeiten...

Grüße
ksw

[kintzi]

Hallo, betreibe B2B seit 2 J mit remote control u. Votronik BC.
Hierzu einige Bemerkungen:
1)Wegen evtl. Kreisladen zu St.-Batt. (abhängig v. Schaltung in EVS) kann ein Relais schon notwendig werden. Bei mir wird die Rückwärtsverb. EVS--> St.-Batt (bei Spannung > 14,2V) durch D+ gest. Relais grundsätzlich bei Motorbetrieb unterbrochen.
2) Stirling-Abschaltung durch Lima-Temp. habe ich unterbunden, da mein St. bei 85°C abgeschaltet wird. Normal wäre 100°C. Diese Temp. wird beim Fahren u. 50A nie erreicht, sondern nur im Stehen bzw. Go &Stop. Der serienm.Lima-Regler überwacht Temp. wirkungsvoller u. regelt Leistung bei drohender Überhitzung zurück.
3) Anständige Masse ist oft nicht gewährleistet. Für die ges. 12V-Technik habe ich massiven zentr. Massepkt. mit 25mm² zum Getriebe/Motor. Ansonsten läuft zentral unter 16mm² nichts.
4)Der Flaschenhals ist die Ladeltg. Lima-St.-Batt, serienmässig viel zu dünn. Dickere Verbindung ist wegen Unterdimensionierung des B+-Anschlusses nicht problemlos.
5) Bei vielen Verbrauchern (Klima, Lüfter, Licht, Kühlschrank) fällt Systemspannung rasch unter 13V, u. da ist St. aus.
Um St. max. auszunutzen, läuft deshalb Küli über Gas (14A Ersparnis) Klima auch nur, wenn`s nicht anders geht, bzw. wenn Aufbaubatt rel. voll. Gruss Richi