Schwedenopa hat geschrieben:Und wenn man den, sagen wir mal: Feststoffanteil , aus einer Trenntoilette über den Hausmüll entsorgt, dann geht natürlich zumindest ein großer Teil des Umweltvorteils der Trenntoilette flöten. Egal ob die Entsorgung mit oder ohne Plastikbeutel erfolgt.
MfG
Gerhard
Hallo, dem möchte ich widersprechen, weil 60 % des Hausmülls biogenen Ursprungs sind - wie eben der Müllsack mit dem Kokosfasergemisch und den getrockneten Feststoffen - und bei der Verbrennung kein zusätzliches CO2 erzeugen. Den Kamin einer Müllverbrennungsanlage verlassen neben Wasserdampf und Inertgasen - z.B. Stickstoff - oder O2 auch CO2 , aber bei biogener Masse eben aufkommensneutral. Bei der Verbrennung entstehende Dioxine und sonstige Giftstoffe werden durch Filtersysteme bis zur Nichtnachweisbarkeit ausgefiltert. Der Umweltvorteil liegt eindeutig schwerpunktmäßig bei der Trenntoilette und erhöht sich gewaltig, wenn die immer noch häufig verwendete Chemie mit einbezogen wird.