von nitefly » 30.11.2004 - 02:49:23
Hallo,
Habe mir das mit dem Aufbocken mal durch den Kopf gehen lassen, und eigentlich wieder verworfen.
Mein Vater hat bisher bei seinen Wohnmobilen immer den Luftdruck erhöht, und hatte nie Probleme (gesundheitlich bedingt, hat er das Womo teilweise nur noch ein bis zweimal im Jahr bewegt). Ich mach`s mittlerweile genauso, und habe auch noch nichts negatives bemerkt.
Was mich aber beeindruckt hat, sind diese Radmulden zum Reinfahren. Denke mal, die sind gar nicht so dumm, allerdings stelle ich es mir ziemlich knifflig vor, die so zu positionieren, daß das Rad wirklich mittig drin sitzt (vielleicht mit'm Wagenheber?) Denn sonst bewirken sie gerade das Gegenteil...
Das Beispiel von FrankS finde ich auch interessant, frage mich nur, wie die an der Felge angreifen? Wird da eine Haltevorrichtung (ähnlich der Spikespider) auf die Felge geschraubt?
Das mit der Verwindungssteifigkeit ist so 'ne Sache: Hatte meinen PKW vor meiner Wohnung öfter mal auf so 'nem Schrägparkplatz stehen, und mich immer gewundert, warum mein Schiebedach plötzlich undicht ist. Bis ich dann mal im Winter weggefahren bin, und durch den Frost gemerkt habe, wie die ganze Karosserie beim Wegfahren geächzt hat. Da wurde mir klar, wie sehr sich die ganze Karre verwindet, wenn sie schräg steht.
Beim Wohnmobil, wo es mir auf Dichtigkeit besonders ankommt, stimmt mich das schon bedenklich, wobei so ein Alko-Rahmen und eine selbsttragende PKW-Karosserie da wahrscheinlich nicht unmittelbar miteinander verglichen werden können.
Grüße
NiteFly