Ölmeßstab im Ducato 2,3 JTD sehr ungenau

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Ölmeßstab im Ducato 2,3 JTD sehr ungenau

Beitragvon Gast » 20.10.2004 - 08:11:19

Wie schon immer streife ich das Öl mit einem Putzlumpen ab, stecke den Stab in die Öffnung, ziehe diesen dann raus und gucke ob der Ölpegel zwischen den Kerbmarkierungen liegt. Schon nach der Fahrzeugübergabe und auch jetzt nach dem ersten Ölwechsel sehe ich, dass Öl über der max. Markierung im Motor vorhanden ist.

Aber..., ich traute der Sache nicht, weil ich den Eindruck habe, dass der Ölmeßstab beim herausziehen zusätzlich mit Öl im Steckrohr benetzt wird und ich am Meßstab zuviel Öl "ablese".

Andererseits habe ich auch am Armaturenbrett noch ein Display für "Oil", z.B. für "High" und hier wird eben nicht "High" angezeigt.

Zuviel Öl, kann "ungesund" für den Motor sein. Auf welche "Messung" soll man sich aber wirklich verlassen?
Gast
 

Re: Ölmeßstab im Ducato 2,3 JTD sehr ungenau

Beitragvon *BORDPOLIZEIHUNDEFÜHRER* » 20.10.2004 - 08:16:53

Familie-Hennek hat geschrieben:
Wie schon immer...stecke den Stab in die Öffnung, ziehe diesen dann raus und gucke ...

Aber..., ich traute der Sache nicht...




Wie jetzt.....???


Euer
BORDPOLIZEIHUNDEFÜHRER
*BORDPOLIZEIHUNDEFÜHRER*
 

Beitragvon wadenbeisser » 20.10.2004 - 08:38:55

@BH
Du fährst doch schon seit 1963 angeblich Auto. Über 40 Jahre brauchst um das zu merken.
Fahr doch lieber wieder Rad, oder überfordert Dich auch diese Technik :?: Bild

Öko Grüße
Andreas
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Beitragvon heulnet » 20.10.2004 - 08:40:14

also ich habe deine frage verstanden @ Bruno. aber ich bin ja auch kein Hundeführer ( habe auch noch nie von ölwechsel bei Polizeihunden gehört ).
die gleichen erfahrungen habe ich bei mir, kann dir keine lösung sagen. bin aber heute vormittag in der FIAT werkstatt und frage da nach. das der ölmessstab beim herausziehen noch öl abbekommt, welches einen zu hohen pegel sugeriert halte ich nicht für möglich.

wi werden sehen
heulnet
 

Ölpeilung!

Beitragvon aldibrain » 20.10.2004 - 09:26:47

Hi Bruno und die anderen,

ist beim 2,8´er nicht anders. Die einfache Lösung: 1, 2 Minuten warten, den abgewischten Peilstab wieder einführen. Noch mal messen. Dann funzt es. Aber unbedingt Umweltschutz beachten! :D

Hintergrund: In der Wartezeit hat sich die Ölbenetzung im Peilstabrohr/-stutzen nach unten verflüchtigt. Einen guten tipp hätte ich auch noch zum Thema Absaugen von "Zu-Viel-Öl" via Peilstabstutzen, das aber vielleicht mal später.

Ölvermessende Grüße
Aldibrain
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Beitragvon Gast » 20.10.2004 - 09:28:31

@Wadlbeisser,

"Über 40 Jahre brauchst um das zu merken. "
Ich fahre ja nicht 40 Jahre DUCATO Du Dödel,
bei den anderen Fahrzeugen war der Ölmeßstab zuverlässiger!

Wenn Du in das Ducato-Forum mal guckst, dann wirst Du feststellen, dass dies dort schon öfters ein Thema war mit dem korrekten Ölspiegel bei den Ducatos. Einigen sind schon Motorteile um die Ohren geflogen...

@aldibrain, ja ich warte auch, wadlbeisser nicht!

Ich "messe" sogar erst nach einem längeren Motorstillstand, z.B. Abend noch gefahren und am nächten Tag am Morgen "messen"!
Die "Schnellmessung" an der Tanke ist nutzlos!
Gast
 

Nicht da warten, sondern dort warten, Bruno!

Beitragvon aldibrain » 20.10.2004 - 09:37:47

Bruno,

bist Du so verbohrt oder tust Du nur so!? Das habe ich doch gar nicht gemeint! Beim ersten Mal Stab ziehen, nimmt der das Öl mit hoch an die Stutzenwände und sonstwohin - Kohäsion!. Ziehe ihn raus, wische ihn ab, Warte 2 Minuten, messe erneut, dann funzt es. Auch und gerade bei schon lange stillstehendem Kraftwerk! Aus jeder Lage heraus! Mein Gott!

Geh vor die tür, probier es, bevor Du hier wieder Allgemeinplätze und Tadel absonderst.

Das man das bei Motorstillstand, zehn Minuten Wartezeit danach macht, dass weiß doch wohl jeder, Mensch!

Aldibrain, der nun doch langsam Zornige
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Beitragvon heulnet » 20.10.2004 - 09:43:25

WoMo Forum Technik.
eine ganz normale frage über ein technisches problem.

und was wird daraus ??? das ergebnis kann man nachlesen.

meine kritik betrifft ausdrücklich hier nicht @ Aldibrain und @ Bruno nur bedingt ( weil er sich hat wieder vom wadenbeissenden bordpolizeihunde... provozieren lassen ). kann man dem nicht mal einhalt gebieten ????
hat das forum keine möglichkeiten dafür ????
heulnet
 

Beitragvon wadenbeisser » 20.10.2004 - 09:50:03

@BH

Einigen sind schon Motorteile um die Ohren geflogen...

Ich "messe" sogar erst nach einem längeren Motorstillstand, z.B. Abend noch gefahren und am nächten Tag am Morgen "messen"!
Die "Schnellmessung" an der Tanke ist nutzlos!


Danke für den Hinweis :wink:
Werde ab sofort auch erst am anderen Tag das Öl messen. Mit einem um die OHREN fliegender Motor, ist schließlich nicht zu Spaßen.

Gruß
Andreas
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Bruno ist vor der Tür

Beitragvon aldibrain » 20.10.2004 - 09:59:13

Hi Wadenbeißer,

aber genau hat Bruno nichts gesagt, woher das "Um die Ohren fliegen" herkommen könnte. Motortechnik scheint nicht sein Ding zu sein - endlich ein Schwachstelle?

Bruno, bitte melden! Hat es gefuhunnnnnzt!?

Grüße, die wie Öl runtergehen
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Beitragvon wadenbeisser » 20.10.2004 - 10:26:29

@aldibrain

Manche Problemchen werden so richtig künstlich aufgebauscht :?

Das mit dem Ölmessen ist so alt wie das Auto :wink: Klar gibt es Modelle wo es besser geht, aber lange Erfahrung macht das wieder wett :roll: Bei einem Neulingen würde ich es ja durchaus verstehen.

Beim Ducato liegt es einfach an dem langen Meßstab der noch zu beweglich/dünn und an dem zu engen Einsteckrohr. Beim Opel-Astra ist es aber z.B. genau so.

Regel: Ebene Standfläche und etwas Abtropfzeit (nach Motorstillstand) dem Öl geben. Die evtl. hauchdünne Ölschleifspur oberhalb von Maximum kann man, im Normalfall, ignorieren. "Ölvermehrung" nur durch Kühlerwasser, aber das stellt man aber schon anders fest :wink:

Gruß
Andreas
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Beitragvon nitefly » 20.10.2004 - 18:29:12

Eine Wallung hier schon wieder.. :shock: :roll: :(

Habe einen 10 Jahre alten Ducato 2,5 TD und bei dem hat der Peilstab schon nicht gestimmt.
Wenn man die Ölmenge nach Werkstatthandbuch einfüllt, dann steht das Öl am Peilstab etwa 2cm über der Maximalmarkierung. Laut Fiat-Werkstatt ist das eben so, Punktum.
Hab' mir halt da 'ne Markierung reingefeilt.
Ich denke mal, da mein Motor immer noch läuft, daß man das so hinnehmen muß. Finde es nur lustig, daß das heute scheinbar immer noch so ist. Frage mich, wieviele Leute ihre Ducatos Ölmäßig am unteren Limit fahren und denken, alles wäre O.K.

Grüße
NiteFly
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Beitragvon mj » 20.10.2004 - 18:45:52

Familie-Hennek hat geschrieben:
"Über 40 Jahre brauchst um das zu merken. "
Ich fahre ja nicht 40 Jahre DUCATO Du Dödel,
...



Na bitte, das ist doch genau das Niveau das wir hier brauchen
mj
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Immer noch ungenau

Beitragvon aldibrain » 20.10.2004 - 18:50:58

@ Nitefly,

aber inzwischen gibts das FIS, also so´n Mäusekino. Im Tacho integriert u. a. so ´ne Ölstandsanzeige mit "Kullern" und "Strichen" sowie einer "Überfüllungsmeldung", "Oil high" steht dann da. Zeigt sich mal kurz, bevor Du den ZS in die Start(er)stellung drückst. Inwieweit das Dingens flunkert oder hart an der Wahrheit dran ist, dazu kann ich allerdings auch nichts sagen. Übrigens, was sicherlich hier auch die meisten wissen, zwischen "max" und "min" am Messstab liegen schlappe 2 Liter. Im 2,8´er sind aber 5,1 Füllvolumen oder so. Wären bei "min" dann immer noch rund 3 Liter im Kraftwerk. Erst wenn die rote Lampe kommt, kommt dann auch gleich der dieslige Triebling.

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Beitragvon nitefly » 20.10.2004 - 19:04:53

@aldibrain

Weiß ich ja alles, und auch wenn ich noch kein solches Mäusekino besitze, läuft mein Motor ja immer noch. (Wie sind die ganzen alten Autos nur so alt geworden...?)

Wollte doch nur sagen, daß der Peilstab bei meinem Ducato definitiv falsch markiert ist (laut Fiat) und das nicht am "Messverfahren" liegt, bevor hier noch jemand auf die Idee kommt, man muß beim Messen dem Nachbar seine schwarze Katze über die Toreinfahrt werfen und dabei mit dem linken großen Zeh kreisende Bewegungen machen muss, um den genauen Ölstand zu bekommen... 8)

Ciao
NiteFly
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