Seekater hat geschrieben:woming hat geschrieben:....
...Mann muss die Anzeigewerte also schon noch sinnvoll interpretieren.
Wie sieht dann die Interpretation in der Praxis aus ?
Müßten die Geräte dann nicht von Zeit zu Zeit neu "geeicht" werden, sprich durch die Verlustdifferenzen, müßte doch die angezeigte Kapazität im Laufe der Zeit immer größer im Verhältnis zur tatsächlich vorhandenen Kapazität werden ? Wie machen die Geräte das, damit kein langsames "Weglaufen" der Anzeige nach "oben" beobachtbar ist ?
geeeenau,
das wollte ich mit "sinnvoll interpretieren" aussagen.
Obwohl bei
voller Batterie immer noch ein wenig Strom
nachgeschoben wird (Ladungserhaltung, ca 0.5 Ah pro Tag) wird der
Akku natürlich nicht voller als 100%. Ich mach´s dann so, dass ich
nach Voll-Ladephase unmittelbar vor absehbarer längerer Entladephase
den Ah-Zähler auf NULL setze.
Die entnehmbare Kapazität des Akkus differiert aber bekanntlich
sehr stark je nach Größe des Entnahme-Stromes und der
Temperatur. Deswegen zeigt er nur an, wieviel Ah ich entnommen habe.
Wieviel demzufolge noch drin sein müßte muss ich selber rückschließen.
Auf der letzten Tour sept/okt nach Frankreich hatte ich so
pro Abend/Nacht ziemlch konstant 20Ah/Tag gemessen (12V, 2 Personen),
incl TV/Radio, Duschen/Pumpe, Beleuchtung, Lüfter etc.
Das ist mit Solarpanel um die Jahreszeit meist problemlos
nachzuladen.
mit ein wenig Erfahrung ist der Ladecomputer aber wirklich eine gute Hilfe, denn
die aktuelle Klemmenspannung ist als Ladestand-Anzeige wirklich
fast nutzlos.
Die Säuredichte wäre alternativ eine Aussage über den
Ladezustand, aber wer mag schon im WoMo mit Säure
´rumpanschen.
woming