Auffahrkeile

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Auffahrkeile

Beitragvon Thörsti » 16.05.2005 - 19:54:25

Mich würde mal interessieren, wer von euch Auffahrkeile benutzt und wenn ja, welche sich als Vorteilhaft erweisen. Ich habe mal bei Reimo reingeschaut und festgestellt, dass es mir nicht ganz einfach fallen wird, die richtigen auszuwählen.

Könnt Ihr mir helfen?

Gruß aus Hamburg

Thörsti
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Beitragvon buerstnerhelmi » 16.05.2005 - 21:26:26

Hi Thörsti,

Ich hab mir vor 3 Jahren bei Beginn meiner Wohnmobilzeit die damals preiswertesten Ausgleichskeile ( schwarz ) geholt.
Gibt's bei Fritz Berger im Katalog für derzeit 32,99 ?.

Bis jetzt hatte ich keinerlei Probleme und ich benutze diese Dinger fast jedesmal.

Gruß Helmut
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Beitragvon Gimmund » 16.05.2005 - 21:40:20

Hi Helmut,

sag mal, wo stehst du denn immer rum :?:
Ich habe auch die schwarzen, 2-teiligen Billigteile, benutze sie aber nur, wenn es uneben ist... :wink:

Ok, Spass beiseite, ich habe dieses Set vor 13Jahren gekauft und benutze es immer noch - wenn notwendig.

Für ganz harte (schiefe) Fälle, hat mir ein Kumpel noch Bretter von 100/25/5 (L/B/H) gemacht, auf die ich die schwarzen Teile auflegen kann.
Die gibt es allerdings nicht im Handel.

Nivellierter Gruss,
Gwaihir
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Beitragvon matze_ulzburg » 16.05.2005 - 21:41:18

moin thörsti :D ,
ich habe mir bei AAC in ulzburg mir die keile von FIAMA gekauft,ca25 Euro ,sind gelb und noch extra abgestuft das du leichter ausgleichen kannst .....


ausgleichende grusse :lol: matze
Karmann Distance Wide Gold,das was er mir antat,muss er mir jetzt abknechten.........
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Beitragvon buerstnerhelmi » 16.05.2005 - 21:47:07

@Gwaihir,

ich muss immer schön waagrecht stehen, da ich sonst ins Kullern komme :lol: :lol:

Gruß Helmut
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Beitragvon Kobold » 16.05.2005 - 22:52:19

Hallo!
Auf alle Fälle die abgestuften nehmen sind besser zu handhaben.
Gruss Kobold
Der verlorenste aller Tage ist der an dem man nicht gelacht hat.

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Re: Auffahrkeile

Beitragvon Seekater » 16.05.2005 - 23:13:41

Thörsti hat geschrieben:......Ich habe mal bei Reimo reingeschaut und festgestellt, dass es mir nicht ganz einfach fallen wird, die richtigen auszuwählen.

Gruß aus Hamburg

Thörsti


Moin moin,

ging mir auch so - vor allen Dingen in Kombination mit meinen Zwillingsreifen hinten......
Habe dann diejenigen die mir am besten gefallen haben - mir aber zu teuer waren - auf 'nem Stellplatz ausgemessen und in Holz selbst gebaut - 4 Stück..... Der erste Satz war ultra stabil, aber leider noch schwerer als die Originalen (Spanplatte untendrunter)...... dann habe ich die Spanplatte weggehobelt und so wie oben Leichtbauweise drunter gesetzt. Dann hatte ich bei Dauerregen in 2 wochen 3 Keile mit dem Wagen gesprengt...... dann die Schwachstelle erkannt und stabilisiert..... Jetzt habe ich die 4 leichtesten, preiswertesten (Abfallholz), stabilsten und natürlich schönsten :D :D Auffahrkeile .........

Spaß beiseite. Ich verwende Sie recht häufig und sie haben sich bewährt (endlich.....), überlege allerdings von 4 auf drei Keilen zu reduzieren, alle 4 hinten habe ich noch nicht verwendet.

Die Bauform ist in drei Stufen, so daß der Reifen auf jeder Stufe durch Unterlegen eines Holzklotzes gehalten werden kann.

Falsch machen kann man immer noch 'was, wenn man nämlich wie ich kürzlich die Keile an der niedrigeren Seite bergaufwärts hinlegt..... dann steht der Wagen zwar auch waagerecht, bis man oben ist jedoch qualmt die Kupplung. Also immer auf der bergabwärts liegenden Seite hinlegen.

Nicht bewährt hat sich ein Anschlag, wenn man oben auf dem Keil ist. Den kann man gar nicht groß genug machen und überfährt ihn oben doch noch. Gut dagegen ist zwei Keile hintereinander, dann kann man rauf fahren, hat oben ein großes Plateau und auch wieder zurück, wenn man den Keil überfahren hat.

Der ultimative Tipp allerdings ist die Kreuzwasserwage für Euro 3,-- aus dem Baumarkt:

Bild

Dieses Teil habe ich mir im Führerhaus so aufgeklebt, daß sie waagerecht anzeigt, wenn das Fahrzeug waagerecht steht (Kontrolle z.b. durch eine Pfanne mit etwas Wasser auf dem Herd). Seitdem geht das Ausrichten immer wesentlich schneller.

Viele Grüße
Seekater
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Beitragvon Jens_M » 17.05.2005 - 01:39:11

Hallo Seekater,

ich benötige in diesem Jahr vor dem Urlaub ebenfalls noch Keile (also, ich meine diese schrägen Rauffahrdinger, damit hier keiner auf dumme Gedanken kommt....:lol: ).

Könntest Du ein Bild von Deinen Eigenbaukeilen posten?
Mir sind die aus dem Katalog, die für Zwillingsreifen geeignet sind, auch viel zu teuer. Mir ist aber noch keine gute Idee für den Selbstbau gekommen.

Neugieriger Gruß
Jens
Zuletzt geändert von Jens_M am 17.05.2005 - 13:43:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Schwedenopa » 17.05.2005 - 08:57:06

Hallo Thörsti,

mit Keilen habe ich einige Erfahrung:

Da wir unser Womo bereits vor dem Kauf gemietet hatten, also ein paar tausend km Probe gefahren sind, wussten wir bereits, dass es einen "Hochsterz" hat, also selbst auf topfebenen Plätzen hinten höher steht als vorn. Und ich lege viel Wert auf waagerechte Ausrichtung. Sowohl wegen des Schlafkomforts, als auch weil schon bei leichter Neigung nach vorne das Wasser im Spülbecken nicht mehr richtig abläuft.

Wir haben also gleich beim Kauf ein Paar (groß geschrieben) der billigen gelben Einfachkeile von Fiamma mitgenommen.

Leider war deren Höhe jedoch in vielen Fällen unzureichend. Der beiliegenden Anleitung nach sollten diese Keile jedoch stapelbar sein, so dass ich einfach noch ein zweites Paar dazu gekauft habe.

Was mir jedoch in der Theorie größtmögliche Flexibilität verschaffen sollte, stellte sich in der Praxis als der Größte Anzunehmende Unfug heraus: Allzu oft flog der Keilstapel beim Auffahren schlicht auseinander. Nachdem ich so einmal einen Keil über eine Distanz von ca. 20 Metern unter einem anderen Womo hindurch dessen Besitzer vor die Füße geschossen habe, habe ich die gelben Dinger weggeschmissen und diesmal etwas tiefer in die Tasche gegriffen:

Seitdem bin ich zufriedener Besitzer eines Paares Stufenkeile von Froli. Die sind zwar nicht gerade die Billigsten, aber sie bringen ausreichend Spielraum, rutschen nicht weg und man kann beim Auffahren die Stufen mitzählen und so ein Überfahren vermeiden.

MfG
Gerhard
Ehemals "EuraGerhard".
Fahre jetzt Frankia I 680 BD: Bild
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Eigenbaukeile

Beitragvon Seekater » 17.05.2005 - 08:58:40

Hallo Jens,

ein "anständiges" Photo habe ich derzeit nicht, mal sehen, ob ich am Woende dazu komme.

Vielleicht hilft auch das......

Bild

Die Keile liegen hier waagerecht in der Garage. Auf dem Photo sieht man einen von unten (Ansicht A) und den zweiten von hinten (Ansicht C)

Rechts oben die Prinzipansicht von der Seite mit den drei im Photo zu sehenden Ansichten.
Jedes "Plateau" besteht aus zwei nach hinten durchgehenden Leisten, vorne 18 mm Leimholz zum drauffahren und Querleisten jeweils an der Stufe.
Der unterste Rahmen hat dabei drei nach hinten durchlaufende Leisten und ebenfalls Querstreben wo obendrüber die Stufe ist; das erwies sich als nötig, da sonst einzelne Steine unter dem Keil so hohe Punktlasten erzeugen, daß die Festigkeit des Holz-Kalt-Leimes überschritten wird. Die Konstruktion ist also - genau wie die Kunsthoffkeile aus dem Handel - nach unten offen.

Gruß
Seekater
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Beitragvon Womokiste » 17.05.2005 - 09:35:07

Tach zusammen, warum so kompliziert mit Keilen 8) .



Frebeka macht´s vor, wie man sein Womo auch ausrichten kann.

Bild

Anleitung dazu gibt´s HIER


Nivellierten Gruß von Franz Peter
Die Womofahrer Nordhessen sind unterwegs im B MC T 680. Auch zu finden bei Instagram und Facebook.
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Beitragvon buerstnerhelmi » 17.05.2005 - 10:57:00

@womokiste.

Das ist natürlich das einfachste und komfortabelste wo gibt. :wink:

Aber die Kosten. :cry:

Laut Katalog kosten die Dinger mindestens 4.700 Teuronen. :oops:

Gruß Helmut
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Beitragvon Billy » 17.05.2005 - 12:09:55

Moin moin
habe unsere Keile beim WoMo-Händler erworben. Als Tipp für den "Katalogkauf": Als erstes fragte er uns nach dem Reifenmaß. Die auf dem Markt erhältlichen Keile haben unterschiedliche Breiten. Man sollte sie nicht zu schmal kaufen/selber bauen.

Gruß aus Kiel
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Beitragvon Ueli » 17.05.2005 - 12:30:48

Vollgummikeile. Nachteil: Schwer und teuer - Vorteil: Schonend für Pneus und Untergrund, können auch mit Steinen und Brettchen usw. zusätzlich unterlegt werden, ohne dass etwas rutscht, da sie sich durch ihre Weichheit/Elastizität anpassen.
Gruss Ueli
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Beitragvon Frank_2 » 17.05.2005 - 13:11:58

EuraGerhard hat geschrieben:Seitdem bin ich zufriedener Besitzer eines Paares Stufenkeile von Froli. Die sind zwar nicht gerade die Billigsten, aber sie bringen ausreichend Spielraum, rutschen nicht weg und man kann beim Auffahren die Stufen mitzählen und so ein Überfahren vermeiden.



Hallo, die habe ich auch, bin bestens zufrieden damit.

http://www.froli.com

Gruß

Frank
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