Hallo pitchypsi,
vielleicht hast du es ja in meinem Bericht über Samothraki gesehen: auch wir haben einen großen, alten und auch noch schwarzen Hund dabei. Die "Dicke" (Debbie) ist mittlerweile über 14 Jahre alt und wir haben sie auch im hohen Alter immer mitgenommen. Hitze ist natürlich ein Problem. Immer frisches Wasser, Schatten, beim Spazieren viel Pause und keine Mörderwanderungen. Auf unseren Gängen haben wir immer einen tragbaren Hindenapf und eine Extra Flasche Wasser für "d´n Hung" dabei.
Ich möchte euch für die Anreise COB empfehlen. Nicht ganz so toll, was das Gassi-Angehen angeht, aber unsere hatte da nie Probleme mit. Und mit einer Tüte und einem Lappen sind die Hinterlassenschaften auch schnell beseitigt. Die Hundezwinger an Bord sind schlicht eine Katastrophe. Ich kann mal Bilder einstellen.
Meiner Erfahrung nach sind die Streuner in GR sehr, sehr schüchtern. Schlimmer sind da die Haushunde, die die Grundstücke bewachen. Die bellen nicht nur...
Und noch einen: wenn ein Hund ins Wasser geht ist für das griechische Verständnis das Küstengebiet weiträumig kontaminiert! Also - wir sind ja Gäste - drauf achten, dass wenn der Hund schon ins Wasser geht, er es an einer einsamen Stelle tut.
Hinterlassenschaften wegzuräumen sollte selbstverständlich sein!
Es ist aber schön, einen großen und schwarzen (=bösen) Hund dabei zu haben. Respekt kann er schaffen
Mein Frau wurde angeschaut wie ein Alien: eine Frau geht mit so einem Untier spazieren!
Auch schön bei der Weidereinreise nach Italien. Der supercoole Zöllner mit verspiegelter Sonenbrille fragt, ob wir blinde Passagiere dabei hätten und ob er mal ins Womo dürfte um das zu kontrollieren.
"Aber gerne doch, aber da ist ein Hund im Womo!"
"Was für ein Hund?" fragte er und dann zeigte sich Debbie am Fenster.
"Weiterfahren, bitte!!!" war die schnelle Reaktion
Polla Chairetismata
Xaiko