Campingplatz und Hundeerfahrungen

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Campingplatz und Hundeerfahrungen

Beitragvon hburgi » 14.01.2005 - 23:04:54

Nun taucht die Frage auf, wer hat Erfahrung mit CP Besitzern, die einen größeren Hund nicht zulassen.
Dies ist für meiene Entscheidung welchen Hund ich anschaffe sehr wichtig!
Es grüßt Euch Helmut
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Beitragvon Beduin » 14.01.2005 - 23:43:41

Hallo Helmut

meist ist es so, entweder sind Hunde erlaubt oder nicht, von der grösse hängt es nicht ab.

deine anfrage ist so trocken gestellt.
dir ist schon klar das so ein tier auch liebe, zuneigung und pflege braucht?
hattest du noch nie einen hund?

das beste wird sein wenn du im tierheim vorbei gehst und dich da mal umschaust.

die haben oft schon die ersten komandos gelernt, sind stuben-, bzw Womo rein :) , oft schon ruhigerl.........

und man hat bei so einem älteren hund schon einige erfahrung über die die leute vom tierheim berichten können.
eben was das autofahren angeht, es gibt wirklich hunde die das nicht mögen und brechen müssen.

oder eben deren "Wachinstikt" hat auch nicht jeder hund, wie sie mit anderen hunden auskommen usw

es ist auch so das hunde ab einer bestimmte grösse in die so genannte "kampfhund-verordnung" fallen.
da hast du es mit so einem grossen auch nicht einfach, die fressen auch mehr, kosten von dem her auch mehr.

wenn du mit den hunden ins ausland willst brauchen sie einen chip und ein speziellen "Haustierpass"

alles nicht wirklich ganz so einfach

wie oben schon gesagt, geh ins tierheim am ort, da ist so ein "neuling" von hundehalter gut aufgehoben :)

nichts für ungut
Das Leben ist ein Bumerang, alles was du Gutes tust kommt irgendwann zu dir zurück.

Grüssle Ina
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Beitragvon Nasenbär » 15.01.2005 - 00:38:23

Hallo Helmut,

auf Campingplätzen gibts entweder Hundeverbot oder keins. Außerdem muss er dort, wie auch auf Stellplätzen, immer angeleint sein, da ist die Größe egal.

Aus Erfahrung kann ich sagen, der Hund muss zu euch passen. Du musst das Tier lieben und nicht die Anschaffung von der Größe abhängig machen. Ein großer braucht halt auch mehr Platz im Womo, aber ich hab schon Leute mit 2 Schäferhunden im Bulli gesehen.
Wir haben uns für einen kleinen vom Tierschutzverein entschieden, den wir als Welpen geholt haben.
Er ist mit 1-2 Std. Auslauf am Tag zufrieden, und wenns mal nicht klappt, ists auch nicht schlimm, da reicht der Garten.
Oft brauchen große Hunde mehr Bewegung, sonst werden sie fett. Agile Rassen brauchen Beschäftigung, denn unausgelastet kommen die auf dumme Gedanken, weil sie unzufrieden sind usw.
Die Auswahl sollte sich auch nach eurem Privatleben (außer Womofahren) richten.
Wieviel Zeit habt ihr für das Tier? Seid ihr noch berufstätig?

Also die Anschaffung eines Hundes ist eine wichtige Entscheidung, wobei immer an das Wohl des Tieres gedacht werden muss, denn es wird sein ganzes Leben mit euch verbringen.

Viel Erfolg bei der Entscheidung und viel Spaß mit dem Familienzuwachs.
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Beitragvon Dicke » 15.01.2005 - 19:09:34

Hallo, als "alter Hase" was camping mit Hunden angeht möchte ich dir ans Herz legen -Wie gross darf den der Hundehaufen sein den du tägl.1-2x wegmachen willst? :oops: an dieser Frage scheiden sich leider sehr oft die geister. Ausserdem ob ein Hund ein Kläffer wird oder nicht entscheidet immer noch sein Dosenöffner (herrchen oder Fauchen) ein ausgelasteter einigermassen gut erzogener Yorkie muss nicht mehr als ein Schäferhund bellen. :P

Auf alle fälle viel spass und freude mit deinem neuen Lebensabschnitsgefährten
Ich hab mich NIE verfahren - nur die Gegend angeschaut.
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Beitragvon FrankS » 15.01.2005 - 22:15:46

hallo helmut,
auch ich noch mal. ein hund ist nur vordergründig eine Anschaffung, hauptsächlich ist es ein familienmitglied, das auch seine rechte einfordert und einige gönne ich ihm auch. bist du nicht hart genugt, wird dein hund fett, weil die hundeaugen sowas von gemein sein könne. prinzipiell gilt für mich (und damit stehe ich überein mit meinen anderen familienmitgliedern), wo mein hund nicht hindarf, findet man auch mich nicht. so konnte ich leider nicht bei meinem irlandurlaub in einen pub. aber dafür sind die wanderungen mit meiner kleinen dame immer am schönsten. also prüfe deine auffassung, ob du einen hund haben willst, gründlich. nichts ist für mich schlimmer als die hunde, die dann einfach abgeschafft werden, weil die pseudoherrchen genug haben.
tschüß franks
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Beitragvon Gimmund » 15.01.2005 - 22:25:13

Hi , ihr Hundeliebhaber,
find ich richtig gut , was ihr hier so von Euch gebt.
Es ist ja bekannt, dass ich zu Hunden ein, na sagen wir mal , gespanntes Verhältnis habe - oder vielmehr zu Hundehaltern.

Aber dies ist meines Wissens einer der ganz wenigen Threads hier im Forum, in dem der Hund nicht auf "4beinige Alarmanlage" reduziert wird, sondern als ein Lebewesen mit Ansprüchen und Bedürfnissen anerkannt wird.

Das ist jetzt nicht ironisch oder gar sarkastisch gemeint.
Ich finde das wirklich Klasse.

Wuff,
Gwaihir
:)

PS: Ich habe keinen Hund, weil mir im Moment einfach die Zeit dazu fehlt. Und wenn ich mir mal einen Hund hole, dann aus dem Tierheim und auf keinen Fall als Ersatz für meine nicht vorhandene Alarmanlage.

PPS: Wisst ihr, wie schwer einem Adler ein "wuff" fällt ? ;)
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Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln

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Zur Zeit: Rheinhessen
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Beitragvon heulnet » 16.01.2005 - 16:30:27

Gwaihir hat geschrieben:Hi , ihr Hundeliebhaber,
find ich richtig gut , was ihr hier so von Euch gebt.


da schliesse ich mich an. mir gefällt es auch was geschrieben wurde. zeugt von tierliebe und kompetenz.
heulnet
 

Stimmt!

Beitragvon aldibrain » 16.01.2005 - 21:16:30

Unser Hund ist absoluter Chef!

Meine Frau und ich können Vieles von dem unterschreiben, was in den Posts hier alles stand. Der Hund an und für sich war überhaupt der Grund, dass wir uns ein Womo zugelegt haben. Die einzig wahre Möglichkeit gemeinsam zu reisen eben.

Da der Hund vorm Womo da war, spielte die Größe und eventuelle Verrichtungen als "Wachmann" überhaupt keine Rolle. Der Hund war vorher schon einigermaßen groß, erst als Rottweiler, nun etwas "fremd-menschenfreundlicher" als Akita Inu.

Wenn wir richtig überlegen, gehört ihm wohl unsere Womo, muss mal in den Papieren nachsehen, ob es nicht inzwischen auch auf ihn zugelassen ist. Er wird es mal erben, er bestimmt, wohin die Reise geht und wo wir nächtens stehen. Das ist meist irgendwo in der Prärie, an Rändern von Dörfern, auf nachgefragten Weiden dicht bei einem Bauernhof - für Hund und auch für Menschen, die Hunde nicht so mögen, stets artgerecht. Letzteres halt deshalb, weil wir CP´e stets und SP´en so weit wie möglich meiden. Kontakte zu anderen Zweibeinern bekommste mit Hund eh schnell und spielend auch woanders, ein Dorfrundgang, eine Wanderung, eine Biertagung in einer urigen Hütte und schon haste ein "Schett" nach dem anderen mit Tierfreunden "am Halse".

Unser Motto deshalb "Hunde`eigner´, richtet Euch immer nach den Zweibeinern, die mit Hunden nichts am Hut oder gar Angst vor Ihnen haben, diejenigen, die mit Euch und Eurem Liebling auf einer Risthöhe sind, die finden sich von ganz alleine".

So hatten wir selten ein Problem, was sicherlich auch ein wenig am Aussehen und an der Ausstrahlung des aktuellenvierbeinigen Womo-Kapitäns liegt, denn mit unserem Rotti "Gysi" war das zugegebenermaßen nicht immer so unproblematisch. An Wachtätigkeiten haben wir dabei noch nie gedacht, würde wohl auch kaum was nützen.

Nur eine Richtung werden wir in Zukunft meiden, die Nordsee! Da ist der Hund irgendwie Verbotsgrund Nummer 1. Ist aber nicht so schlimm, die Ostsee haben wir vor der Tür und da kennen wir Eckchen, die auch noch heute für Hund, Frauchen und Herrchen in fast jeder Beziehung äußerst reizvoll sind.

Gruß"Kawu" (die Akitahündin) und Frauchen Uta sowie
Womochauffeur Aldi

P.S.: Kawu will demnächst den Führerschein machen, muss aber als Japanerin erst noch einen Deutsch-Crash-Kurs erfolgreich absolvieren
MeckPomm
"Urlaubsland Nummer eins
und sonst weiter keins!"
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Beitragvon buerstnerhelmi » 16.01.2005 - 21:19:39

Hallo heulnet,

heulnet hat geschrieben:da schliesse ich mich an. mir gefällt es auch was geschrieben wurde. zeugt von tierliebe und kompetenz.


soll das etwa heissen, dass Du ansonsten an der Tierliebe und sogar an der Kompetenz einiger Forumanen zweifelst ? :lol:

Gruß Helmut
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Beitragvon heulnet » 16.01.2005 - 21:23:18

buerstnerhelmi hat geschrieben:Hallo heulnet,

heulnet hat geschrieben:da schliesse ich mich an. mir gefällt es auch was geschrieben wurde. zeugt von tierliebe und kompetenz.


soll das etwa heissen, dass Du ansonsten an der Tierliebe und sogar an der Kompetenz einiger Forumanen zweifelst ? :lol:

Gruß Helmut


mitnichten.
heulnet
 

Beitragvon FrankS » 18.01.2005 - 10:29:36

hallo buerstnerhelmihelmut,
ich hab heulnets und auch adler "wuff" hinweise bestimmt richtig verstanden und diese paar sätzte eines eventuellen nichthundebesitzer (ich hoffe, heulnet, ich liege richtig?) freuen mich ebenfalls. wenn beide menschengruppen (hunde- und nichthundebesitzer) nur ein wenig mehr rücksicht aufeinander nehmen würden - das wär klasse. ich freue mich nehmlich auch nicht, wenn ich in einen hundehaufen trete. Desweiteren würde ich mich freuen, wenn hburgihelmut nach reiflicher überlegung zu einer positiven entscheidung kommt, es gibt leider genügend herrenlose wesen. denn gerade im letzten lebensabschnitt kommt dann manchmal mehr einsamkeit, als einem lieb ist und da kann so ein treuer gefährte durchaus gut sein. nur wer kein durchsetzungsvermögen hat, sollte es sein lassen. und eigenartigerweise komme ich mit hundebsitzern immer ins gespräch und seien es nur ein paar freundliche floskeln auf der straße. man rennt nicht so ohne weiteres aneinander vorbei.
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Beitragvon buerstnerhelmi » 18.01.2005 - 10:39:13

Hallo FrankS,

ich kann mich Deinen Ausführungen nur in vollem Umfang anschließen.

Habe selber mal zwei Hunde gehabt, möchte auch gerne wieder einen, will es aber unserer 13 jährigen Katzendame nicht antun, ihr jetzt noch einen Hund
"vor die Nase" setzen.

Mein Kommentar zu heulnet's Ausführungen waren auch nur als Joke gedacht.

Gruß Helmut
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