Warum sehen viele ihren Hund als Alarm-Anlagen-Ersatz ??

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Moderator: Mods

Beitragvon leopapst » 05.08.2006 - 07:17:30

Danke Dir, feldhamster.
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Beitragvon starfinder » 17.08.2006 - 11:53:06

Hallo Bingo,
tut mir leid für dich und deinen Hund :(
Ich kann es nachvollziehen, bin aufgewachsen mit den verschiedensten Hunderassen, jedesmal tat es unendlich weh wenn der Hund über die Brücke gehen musste.
Schau doch mal im Internet da gbts genug 'In-Not' Foren und auch Hunde und ebenso die Tierheime welche unverständlicherweise jetzt in der Ferienzeit viele Hunde dazubekommen.
Die armen Kreaturen wären froh, wenn sie ein schönes zuhause finden würden.
Gruss Reiner
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Beitragvon harald » 02.10.2006 - 11:31:11

wir fahren mit 4 hunden. arlarmanlage sicher nicht eher lästig wenn sie nachts bellen. einer ist ein schwarzer terrier eine mischlingshündin und 2 berger de pyrennes. speziell der russe gibt uns doch ein gutes gefühl wenn wir nachts auf einsammen plätzen stehen. bestolen wurden wir jedoch auch schon mit hunden an bord. harald
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Beitragvon Wilma » 02.10.2006 - 18:09:47

Hallo Bingo,

auch von uns ein mitfühlender Gruß und ein Gedicht für deine liebe "alte Maus".


Ein guter Hund stirbt nie

Ein guter Hund stirbt nie -
er bleibt immer gegenwärtig.
Er wandert neben Dir an kühlen Herbsttagen,
wenn der Frost über die Felder streift
und der Winter näher kommt,
sein Kopf liegt zärtlich in Deiner Hand
wie in alten Zeiten.
[Mary Carolyn Davies]

Kennst du die Geschichte der Regenbogenbrücke?
LG
Klaudia
mit "Merlin", Frankia FF2
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Beitragvon Bingo » 03.10.2006 - 07:35:10

Hallo Wilma

Vielen Dank für die lieben Worte.....auch wenn ich deswegen grade nochmal so richtig losheulen musste :cry:
Das Gedicht ist sehr schön und wenn ich jetzt "zugebe", dass ich genau das oft empfinde (nämlich, dass das Hundle eigentlich irgendwie noch bei mir ist) werden sicher einige denken: Die spinnt....
Obwohl sie nun schon über 2 Monate tot ist, und ich mich schon ein ganz klein wenig an mein "neues" Leben ohne sie gewöhnt habe, - die Trauer ist noch groß und vergessen werde ich sie NIEMALS. Sie fehlt mir sooo sehr.
Eigentlich wollte ich zunächst auch recht schnell wieder einen neuen Hund, aber irgendwie möchte ich mich jetzt doch noch nicht gleich wieder den Sorgen und Ängsten aussetzen, wenn das Tierle krank und /oder alt wird.....dazu sind die Erlebnisse noch zu frisch und der Schmerz noch zu groß.
Das Gedicht von der Regenbogenbrücke kenne ich, auch dieses ist sehr schön, tröstend, aber wenn ich es lese muß ich auch dann immer wieder weinen.
Sie war wirklich ein guter Hund, 13 Jahre lang war sie bis auf wenige Ausnahmen(zB meine BlinddarmOP) rund um die Uhr bei mir, sie hat mich über alles geliebt (ich sie auch) und sie war durch und durch lieb und zuverlässig und hatte eine richtige Persönlichkeit. Freunde von mir (auch entfernte Bekannte) haben sie stets als vollwertiges Gruppenmitglied gesehen, was mich sehr gefreut hat.
Als sie starb hat sich das wie ein Lauffeuer rumgesprochen (bis nach Spanien (!) und es haben zig Leute angerufen um ihr Beileid auszusprechen....
Ach, ich könnte jetzt noch seitenweise über sie schreiben, aber schließlich sind wir ja im Womo forum.....

Also Wilma, nochmal lieben Dank, es tut einfach gut und ist wichtig für mich, solche lieben Worte zu lesen.
Hast du auch einen Hund? Oder hattest du einen?
Liebe Grüße

Bingo
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Beitragvon heraline » 03.10.2006 - 09:58:24

@ Bingo - der Schmerz verlässt einen nie! Ich musste letztes Jahr meinen 18 Jahre alten Opa gehen lassen und 6 Monate später starb völlig unerwartet meine 9 Monate junge Kleine!

Mit meinem Opa hab ich fast mein halbes Leben verbracht und kann mit dir fühlen! :cry:

Auch wenn ein neuer Hund den Verlust nicht abdecken kann so hilft es doch! :wink:

Connie
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Beitragvon Bingo » 03.10.2006 - 10:52:25

@heraline

@ Bingo - der Schmerz verlässt einen nie!

....oh weh.....ich hatte doch gehofft, dass das irgendwann mal gewaltig nachlässt mit der Heulerei und so weiter..... :(

Dass deine Hündin mit nur 9 Monaten verstarb ist ja auch echt furchtbar traurig! War sie krank oder geschah ein Unfall?
- und genau das ist es, warum ich mich vor einem neuen Hundle "fürchte"!
Sicher würde mir eine "Nachfolgerin" grundsätzlich helfen (endlich wieder richtig spazieren gehen, begrüsst werden und begrüßen, spielen, knuddeln, reden,.....), aber da ich mit Viechern immer 100% emotional und kopfmäßig dabei bin, leide ich auch sehr wenn mit dem Tierle was nicht i.O ist.
Ich habe manches Mal bei meiner "alten Maus" ein ganz schönes "Theater abgezogen", nur damit es ihr optimal gut geht.:D
...das können meine Freunde bestätigen, die ich doch auch öfter mal damit genervt habe: "Nein, ich muß heim, der Hund ist müde"... :oops: oder: "Dem Hund geht es irgendwie nicht gut, sie guckt so seltsam, ich kann sie jetzt nicht mit auf das Festle nehmen,- ich bleib bei ihr zuhause..." :). usw.
Nicht zuletzt bin ich auch durch sie zum Womo gekommen, ihrer rollenden "Luxus"hundehütte, die ich jetzt ganz alleine bewohnen muß (daher garade nur noch selten).

Vielleicht brauche ich einfach noch ein bissle Zeit, denn ein "Hundemensch" bin ich mit absoluter Sicherheit!

Dir alles Gute mit deinen beiden "Kampfknuddels"
vor denen ich leider aus schlechter Erfahrung heraus ziemlich Respekt habe...
Grüße Bingo
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Hund, äh.... Alarmanlage?????

Beitragvon Merlyn » 04.10.2006 - 17:18:12

Also auf diese Idee bin ich noch nie gekommen ( Alarmanlage ). Wir haben einen Hund und eine Katze am Wagen. Die sind deshalb im Wohnmobil weil wir die Tiere lieben und es nicht übers Herz bringen sie alleine zu lassen. OK, wenn jemand kommt, dann bellt der Hund (die Katze kann ja nicht bellen ) und das finde ich auch gut so. Also doch ne Alarmanlage?????????

Neeeee, nicht wirklich

Gruß, Merlyn
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