Hundehasser ?

Fragen, Tipps und Ratschläge

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Hundehasser ?

Beitragvon Gimmund » 30.12.2006 - 23:51:45

Hi All,
einige werden sich vielleicht noch an den gleichnamigen Thread aus 2003 erinnern, und wenn nicht, er ist immer noch hier im Forum einzusehen.

Ich hatte ja vor, wenn ich mal Rentner bin, mir einen Hund zuzulegen. Das dauert ja noch ein paar Jahre.
Aber da ich ja ab übermorgen ein home-office habe, könnte ich das Hundehalterleben ja ein bisschen vorziehen.
Das trifft mich nun allerdings ein bisschen unvorbereitet .... :(
Dank Bingo, sie hat so ne tolle "Schreibe", dass ich sogar mittlerweile hier wieder mitlese, weiss ich, dass es in unserem Forum ne ganze Menge kompetenter Hundehalter gibt.

Gwaihir, der König der Lüfte, braucht eure Hilfe. :oops:

Welche Literatur könnt ihr einem Hundehalter-Einsteiger empfehlen?
Was sind die Kardinal-Fehler bei der Auswahl eines Hundes?

Das sind erstmal meine ersten Fragen, ich vermute, dass ich Euch noch öfters mit meine Anfängerfragen nerven werde.

Neugieriger Gruss,
Gwaihir
:)

BTW: Ich hatte schon mal einen Hund - einen Kettenhund der auf dem Hof gehalten wurde - und das ist 40 Jahre her - also irrelevant
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Beitragvon leoa » 31.12.2006 - 02:56:37

Hallo

Befor du dich entscheidest besuch einmal einen Hundeverein den die können dir vorweg sehr viele Tips geben
vorallem sollte es ein junger Hund sein denn dan ist die Bindung leichter herzustellen den Welpen bekommst du mit ca. 8 bis 10 Wochen, und dann ist es auch sehr wichtig in einen Abrichtkurs zu gehen das dauert so um 1 bis 1 1/2 Jahre und die Bindung zum Hund wird wesentlich tiefer, wegen der Größe ist auch zu beachten ob du eine Wohnung hast oder ein Haus mit Garten den je größer der Hund um so mehr auslauf braucht er, ich persönlich habe einen Berner Sennenhund ist 1 JAhr alt hat eine Schulterhöhe von 63 cm und ein Gewicht von 50 Kg, diese sind sehr Kinderlieb und gutmütig also wenn du noch fragen hast bin ich gerne bereit dir noch welche zu beantworten, wegen eines Buche werde ich nachsehen welches ich habe,
noch eines wir waren heuer in Vendig mit dem Hund und hatten keinerlei Probleme damit vorallem mit einem Hund schlisst man schneller Kontakt mit andern


grüße Leo

Wünsche dir noch eine Guten Rutsch ins Jahr 2007 und viel Freude mit beim 'Reisen mit einem Hund
Mann hatte schon viele gestern, hat noch einige Morgen, aber man hatt nur ein Heute
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Hund und Mensch

Beitragvon Womowomen » 31.12.2006 - 10:37:09

Hi Gewaihir,


ich möchte noch ergänzen zu Leoa s Antwort,dass Du Dir darüber einig werden solltest welche "Funktion" der Hund noch erfüllen soll. Z.B. soll er ein Hund sein der viel Bewegung braucht (für Jogger sehr geeignet) soll er ein Hund sein der Kinder sehr mag, oder soll er eher ein Jagdhund sein mit ausgeprägtem Jagdtrieb. Du siehst es gibt vieles zu Berücksichtigen. Was passt am Besten zu mir? das sollte die erste Frage sein .Wieviel Zeit habn ich für den Hund. Hab ich jemanden dem ich den Hund im Notfall auch mal anvertrauen kann.


Es gibt Hunde die schlichtweg eine Herausforderung darstellen.
Beispiel:
Ich habe zwei Rauhhardackel,diese kommen mit mal mehr oder weniger Bewegung sehr gut zurecht. Bei starkem Regen wollen sie erst garnicht so richtig viel laufen.
Ein Border Colli ist das völlig Schnuppe. Der braucht viel Bewegung und Beschäftigung,sonst dreht der ab. Meine zwei Dackel konnte ich gut soweit erziehen,dass sie durchaus mal 6-9 Stunden alleine sein können ohne gleich meinen Hausstand zu zertrümmern :lol: :lol:
Bei einem Dobermann kann Dir das schon mal eher passieren(ist mir passiert).
Auf einen Nenner: Es gibt pflegeleichte und weniger pflegeleichte Wuffis.
Dann solltest Du,falls Du Dir einen Welpen holst,darauf achten dass der Welpe mind. 8 Wochen alt ist. Besser noch 10 Wochen. Denn man hat festgestellt,dass Welpen die 10 Wochen bei ihrer "Mutter" waren widerstandsfähiger und seelisch ausgeglichener sind. Schau Dir auch die Elternteile genau an..Magst Du die Art wie Vater und Mutter auf Dich reagieren....dann kannst Du "zuschlagen". Solltest Du aber mit dem "Auftreten" der Eltern unzufrieden sein,weil vielleicht zu unruhig u.s.w. dann lass es besser sein. Lass Deinen Bauch unbedingt mitentscheiden.

Es gibt eine ganze Menge von Literatur über Hundeerziehung und Hunderassen.Da ich leider nur sehr spezifische Literatur habe,kann ich Dir leider keinen Buchtip geben. Aber ich denke mal,dass Du hier sicherlich noch einige Tips dafür bekommst.
Churchill sagte mal,als er gefragt wurde,wer sein bester Freund sei,

"Mein Hund".

Denn Hunde sind immer ehrlich mit ihren Gefühlen.Wenn sie gut behandelt werden und der Mensch versucht ihre Seele zu ergründen dann ist er mit Sicherheit ein guter Freund und zwar solange er lebt.

LG
Gabi
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Beitragvon Bingo » 31.12.2006 - 11:10:04

Hallo Gwaihir!

So was....ich dachte jetzt echt nicht, dass Du auf "den Hund kommen willst"...so kann man sich täuschen.

Ich bin teilweise etwas anderer Ansicht als meine Vorredner bzw - schreiber.
Erstens ist es in meinen Augen nicht notwendig unbedingt einen Welpen aufzunehmen.
Es gibt wirklich viele erwachsene Hunde, die in Tierheimen hocken und es ist nicht zwangsläufig so, dass ein Tierheimhund irgendwelche "Schäden" hat.
Auch ist es falsch zu denken, dass ein erwachsener Hund nichts mehr lernt, was allerdings stimmt ist, dass bereits gelernte (unerwünschte) Verhaltensweisen sehr schwer auszubügeln sind.
Ein erwachsener Hund kann eine genausogute Bindung zum neuen Herrchen aufbauen wenn beide "zusammen passen" und sich der Mensch auf das Wesen des Tierchens einlässt, es versucht zu verstehen und geduldig und liebvoll mit ihm arbeitet.
Ich persönlich hätte (wenn ich nicht Adele kennengelernt hätte) eigentlich gerne einen erwachsenen Hund genommen um die schwierige Welpenzeit zu umgehen in der man auch sehr viele Fehler machen kann.
Auch kann man die (erwachsenen) Hunde, bevor man sie zu sich nimmt, erstmal kennenlernen, im Tierheim besuchen, Gassi gehen und verschiedenes "ausprobieren" - das kann man bei einem Welpen nicht.
Meine kleine Adele z.B ist ein eher schwieriger Hund, sehr eigenständig und selbstbewusst, jagt wie ein Teufel, hasst Katzen...und das stellt sich erst jetzt allmählich heraus...


Vielleicht ist das Wort nur ungünstig gewählt: Aber einen "Abrichtkurs" würde ich mit meinem Hund niemalsnicht machen.
Es gibt aber mittlerweile ganz tolle Hundeschulen, wo man sehr gefühlvoll und mit Rücksicht auf die "Hundepsyche" mit den Tieren arbeitet.
Auf diesem Gebiet ist unsre Heraline der perfekte Ansprechpartner - sie ist sozusagen die "Patentante" von meiner Adele und gibt erstklassige Tipps, wenn ich mal nicht weiter weiß.
Auch zur Bücherwahl wendest Du dich am besten an sie! Sie hat wirklich tolle Literaturempfehlungen!!
Es geht sicherlich ersteinmal darum zu verstehen wie ein Hund "tickt" als zu lernen, wie man ihn "erzieht", -was leider in vielen Hundebüchern viel zu kurz kommt.
Erst kürzlich hatte ich ein Buch in der Hand, bei dem sich mir die Nackenhaare stellten:
Ohne jegliches Verständnis für das Tier "Hund" wurden "Erziehungstipps" gegeben, die eher der Praxis auf dem Kasernenhof glichen.
Leider trifft man immernoch Hundehalter, die diesen militanten Ton (und Handlungen) ihrem Hund gegenüber anwenden. Das sind dann die, die man schon von 100 m Entfernung brüllen hört, ihre Hunde an der Leine rucken, schreien, zetern, .......

Richtig ist sicherlich, dass Du dir vorher überlegen musst, was Du für ein Hundchen möchtest.
Es gibt da rassetechnisch wirklich große Unterschiede bezügl der Ansprüche (Bewegung, Gehorsam, etc).
Ich persönlich stehe ja auf Mischlinge....allerdings ist es da schwieriger vorauszusehen welche Eigenschaften ausgeprägt sind.

Was hast Du Dir denn bislang so überlegt?
Welche Eigenschaften sollte der Hund auf jeden Fall haben, welche auf keinen Fall?
Wieviel Zeit hast Du?
Bist Du gerne viel draussen, joggen, radfahren oder eher ein gemütlicherer Spaziergänger?

Bin gespannt wie das weitergeht....

Grüßle Bingo
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Beitragvon klausimaus » 31.12.2006 - 11:20:41

Hallo Gwaihir !
Hab mit Interesse alle Antworten gelesen und kann als langjährig geübter Hundehalter eigentlich auch alles so bestätigen. Die Anmerkung, ob es unbedingt ein Welpe sein muss oder auch einer aus dem Tierheim, finde ich auch interessant.
Ich habe schon beides gehabt: 1 Schäferhundmischling, 1 Jahr alt, aus dem Tierheim, ein wunderbares Tier. Unsere "Ayka" als Welpe, immer nur lieb, ein außergewöhnliches Lebewesen. Unseren Willi, ein Dreivierteljahr alt, ein Temperamentsbolzen - Bordercollie eben - leider in seinen ersten Monaten kaum erzogen, bzw. unterfordert - ein toller Bursche.
Von mir nur eine Anmerkung, was "Erziehung" angeht: Liebe, Geduld und Konsequenz. Schreien / Brüllen ist nicht nötig, damit kann der Hund nix anfangen, zeugt nur von Überforderung des Halters.
Was "muss" der Hund können? Bei unseren zum Beispiel: Sie müssen bedingungslos kommen, wenn ich rufe oder pfeife. Sie müssen bedingungslos an der Straße anhalten / Sitz machen.
Sie sollten "Fuß" gehen können, sie dürfen nicht an der Leine ziehen.
Ansonsten immer dran denken: Der Hund tickt anders als wir, unsere Regeln sind nicht seine, es gilt, einen Kompromiß zwischen der Hunde- und der Menschenwelt zu finden.

Nicht überstürzt einen Hund nehmen, die Sache mit probehalber Gassi-Gehen mit einem Tierheimhund finde ich übrigens auch sehr gut. Vielleicht hast du auch Hundehalter in deinem Wohnbereich, bei denen du das Gefühl hast, sie kommen mit ihren Tieren gut klar, frag denen ein Loch in den Bauch.

Viel Glück bei der hoffentlich richtigen Auswahl, du wirst sehen, der Hund gibt tausendfach zurück, was du ihm gibst.

Gruß und Guten Rutsch - Klausimaus
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Beitragvon heraline » 31.12.2006 - 11:33:21

Als erstes würde ich mir eine Liste machen, was ich dem Hund bieten kann. :wink:

Dann würde ich erst anfangen mich nach einer entsprechende Rasse/Mix umzuschaun und mich von optischen Ansprüchen recht schnell verabschieden (leider oft ein Hauptaugenmerk der Hundehalter! Das gefällt mir, passt zwar nicht zu mir und auch nicht zu meinem Lebenswandel - aber egal!). :roll:

Ich habe heute 2 Hunde die mir von der Optik her früher niemals nicht gefallen hätten und hätte mir vor 20 Jahren jemand gesagt, was ich heute hierhocken habe, dann hätte ich demjenigen den Vogel gezeigt! :lol:

Dann würde ich mir überlegen: will ich einen Tierheim Hund oder einen Welpen. Kann ich mich auf evtl. Probleme die ein TH-Hund mitbringt einstellen, dran arbeiten oder will ich mir die verantwortungsvolle und nicht ganz stressfreie Arbeit mit einem Welpen machen? Lebenslange Gesundheitsgarantie kriegst in keinem Fall!

Kann ich mit meinem Lebenswandel einem Hund gerecht werden?
Hab ich evtl. jemand der im Notfall mal mit einspringt?
Will ich wirklich bei jedem Wetter und in jedem Gesundheitszustand raus?
Will ich meinen Alltag wirklich so einschneidend umstellen?
Macht es mir wirklich nichts aus auch mal angefeindet zu werden (Hundehalter sind nicht überall willkommen!)?

Unter http://www.animal-learn.de gibt es extrem gute Literatur. Hier haben sich Kynologen nicht auf dem Hintern ausgeruht und kauen auch nicht die völlig überholten Ansichten von vor 20 Jahren nach sondern die dortige Literatur beruht auf sehr aktuelle Erkenntnisse zum Thema Hund. Der Hund galt nicht umsonst die letzten Jahre als das am schlechtesten erforschte Tier überhaupt! :wink:

Ein Leben ohne Hund wäre für mich nicht wirklich lebenswert! Aber entsprechend ist auch mein Alltag drauf eingestellt.

Kosten sollten zwar bei dieser Entscheidung keine Rolle spielen aber meine Hera hat z.B. im ersten Jahr ca. 10.000.-DM an Tierarztkosten verschlungen! :shock: Hätte mir das vorher jemand gesagt, hätte ich sicher einen Rückzieher gemacht aber so brachte ich das Geld halt "irgendwie" auf denn wenn Hund schonmal da ist, dann trägt man halt auch die Verantwortung.

Bin auch supergespannt! :D

Connie
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Beitragvon Gimmund » 31.12.2006 - 11:36:52

Bingo hat geschrieben:
Was hast Du Dir denn bislang so überlegt?
Welche Eigenschaften sollte der Hund auf jeden Fall haben, welche auf keinen Fall?
Wieviel Zeit hast Du?
Bist Du gerne viel draussen, joggen, radfahren oder eher ein gemütlicherer Spaziergänger?

Hmm, meine Überlegungen...

Klar, dass ich nicht unbedingt mit einer Rasse anfangen will, die von vornherein als problematisch anzusehen ist.
Der Hund sollte lernfähig sein und gehorchen.
Da ausser meiner Frau noch 2 Katzen zum Haushalt gehören, sollte er sich auch mit Katzen vertragen.

Zeit? Das muss ich selbst noch rausfinden. Wie gesagt, ab 1.1. arbeite ich Vollzeit von zuhause, kann mir dann die Arbeitszeit flexibler einteilen, eine Tatsache ist allerdings, dass ich jeden Tag 1 1/2 - 2 Std Fahrzeit einspare.

Also joggen ist garantiert nicht meine Welt. Radfahren, wandern oder auch nur spazieren gehen schon eher.

Meine Wohnsituation, ich lebe in einem alten Bauernhaus und wir haben einen umschlossenen Hof, allerdings keinen Garten beim Haus.

Wie das weitergeht?
Mal sehen, ich habe es nicht eilig und muss erstmal meinen 4wöchigen Ungarnaufenthalt hinter mich kriegen.

Auf den Seiten des Tierheim in Worms war ich bereits, aber da ist momentan nix dabei, was mich auf den 1. Blick wirklich anmacht.

Gruss,
Gwaihir
:)
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Beitragvon Bingo » 31.12.2006 - 11:57:40

Hi Gwaihir!
Ich nochmal!

Der Hund sollte lernfähig sein und gehorchen.


Das wird hauptsächlich DEINE Aufgabe sein. Klar gibt es Rassen, die als lernfähiger "eingestuft" werden als andere,- aber das gehorchen ist Dein Job!! (vorallem wenn Du dich für einen Welpen entscheidest!)

Da ausser meiner Frau noch 2 Katzen zum Haushalt gehören, sollte er sich auch mit Katzen vertragen.

Dann kann ich dir schonmal von eimen Husky oder Huskymix abraten :wink:

Zeit? Das muss ich selbst noch rausfinden.


Dann tu das und lass Dir Zeit dazu!
Was Heraline schreibt ist absolut richtig.:Mit Hund wird dein Alltag ein vollkommen anderer sein und Du musst Dir ständig und immer überlegen wie Du den Hund am besten einbindest,- so dass er sich wohl fühlt und "artgerecht" gehalten wird. Die Liste "Was kann ich dem Hund bieten" ist ein guter und wichtiger Tipp für einen Hundeanfänger.

Zu Deiner Wohnsituation: Es muss nicht unbedingt ein Garten sein. Ein Hof ist auch schon was....Auch ist meiner Meinung nach die Größe des Hauses/ der Wohnung relativ unerheblich.
Ich bewohne z.B nur etwa 20 qm und hatte eine relativ große Hündin vor Adelchen.
Ausschlaggebend ist die Bewegung und Beschäftigung draussen mit dem Tier. Die Wohnung ist bei uns in erster Linie Ruheort und Schlaf - Streichel- Schmuse- und Fressgebiet und soll nicht der Bewegung des Hundes dienen!!
Und zum poofen braucht meine genau 1,5 qm,-alles was mit Bewegung zu tun hat findet draussen statt!

Bitte beachte Heralines Tipp und geh nicht nach dem äusseren des Tieres. Kennenlernen ist das a und o !Es kommt (wie immer) auf den Charkter an.
Ich habe 6 Monate in allen Tierheimen Deutrschlands gesucht (über "zergportal.de") und habe auch mehrere Hunde kennengelernt bevor ich Adele fand...Also sei nicht enttäuscht, wenn im Tierheim Worms nichts für dich dabei war - zumal du ja noch einige grundsätzlichen Gedanken zu tätigen hast....
Guck mal bei der Tierherberge Donzdorf (www) vorbei. Die haben eine gute Philosophie, keine Zwingerhaltung usw.

Viel Spaß beim überlegen, abwägen, usw

es grüßt nochmals
Bingo
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Beitragvon Benjamin » 31.12.2006 - 12:35:30

Hallo Gwaihir!

Ich habe mir auch mal überlegt, einen Hund anzuschaffen und habe mir folgende Fragen gesellt:

1.) Kann ich das Tier so halten, wie ich gehalten werden möchte,
würde ich Bello o.ä. sein?

2.) Habe ich auch immer genügend Zeit, mit dem Hund mich zu beschäftigen?

3.) Weil wir uns viel sportlich betätigen (radfahren, Skilanglauf, Berg- und Klettertouren), was macht Bello in dieser Zeit?

Wir sind dann zum Schluss gekommen, es wäre Tierquälerei und haben darauf verzichtet!

Ein gutes Neues Jahr wünschen

Benjamin und Trudy
Da steh ich wie ein Esel vor dem WOMO
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Beitragvon feldhamster » 31.12.2006 - 13:33:51

Hei Gwai,

da hast du aber ein ganz brisantes Thema angesprochen 8) . Von meinen Vorrednern wurde viel gutes und richtiges berichtet. In einem Punkt würde ich mich allerdings nicht unbedingt anschließen:

Was das Thema "Tierheim" anbelangt, so kann man hier durchaus geteilter Auffassung sein. Ich kenne persönlich (zu) viele Situationen, in denen solche "Tierheimverhältnisse" gründlich in die Hose gingen.

Der Grund liegt schlüssigerweise in der Tatsache, dass im Tierheim "inhaftierte" Tiere in der Regel sehr schnell wesensgeschädigt werden. Eine solche Situation erfordert dann eine absolut erfahrene und kundige Hand um in jahrelangen sensiblen Bemühungen das zu korrigieren, was manchesmal in nur wenigen Wochen angerichtet wurde.

Ich bezweifle, dass ein unerfahrener Hundehalter-Neuling die Kraft und Geduld aufzubringen vermag, um diese Aufgabe bewältigen zu können.

Selbst bei Tierheimwelpen würde ich persönlich nicht zugreifen. Schließlich hab ich mir im günstigsten Falle ausgiebig Gedanken gemacht, welchen Charakter mein Hund mitbringen soll. Der ist aber fast unwägbar, wenn ich die Herkunft dieses Tieres nicht kenne und keine entsprechenden Vorgespräche mit dem Züchter führen konnte.

Und nun zum Thema "Mitleid" - nämlich dem Hauptgrund, der die meisten Halter dazu verleitet, ein Tier aus dem Tierheim zu erwählen:

Mitleid darf im Interesse der Tiere niemals die alleinige Triebfeder für eine solche Entscheidung darstellen. Es geht hierbei um eine Entscheidung, die eine durchaus etwa 10-17 jährige enge persönliche Bindung nach sich zieht. Da haben Emotionen erst mal gar nix zu suchen.

Ich kann dir nebenbei gesagt ein sehr gutes Buch empfehlen: "H wie Hund" von Frank Manolson. Dieses Nachschlagebuch für Hundefreunde gibt nicht nur goldwerte Tips für die FAQs im Hundedasein sondern beschreibt und charakterisiert auch die Eigenheiten der gängisten Rassen.
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Beitragvon ann » 31.12.2006 - 14:01:40

Hallo Wolfgang,

schön, dass ihr euch jetzt auch der "Hunde-Fraktion" anschließen wollt.
Meine Vorredner oder -schreiber haben euch ja auch schon viele wichtige Tipps gegeben.

Hauptsache der Hund passt zu euch!

Ich weiß nicht, ob stundenlange tägliche Spaziergänge so eure Sache sind.
Auch deine Frau will, darf oder muss ja ab und zu mit dem Tier Gassi gehen. Von daher verbietet sich meiner Meinung und meiner (!) Erfahrung nach eine bestimmte Gewichtsklasse schon von vornherein.
Und da ihr mitten im Ort wohnt, werden sich eure Nachbarn auch nicht so sehr über einen "Bello" freuen, der glaubt, sein Territorium immer lautstark verteidigen zu müssen.
Einen Welpen könnt ihr gut an eure Katzen gewöhnen.
Mit einem unserer Hunde, den wir als vierjährige"Scheidungswaise" von den Nachbarn übernahmen, hat das nie so richtig geklappt.

Viel Spaß beim Überlegen und Aussuchen!

Liebe Grüße an euch beide

Anne
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Beitragvon heraline » 31.12.2006 - 16:05:32

feldhamster hat geschrieben:
Ich bezweifle, dass ein unerfahrener Hundehalter-Neuling die Kraft und Geduld aufzubringen vermag, um diese Aufgabe bewältigen zu können.



Und ich bezweifle, dass der gleiche unerfahrene Hundehalter-Neuling wenn er nicht die gleiche Kraft aufbringen will/kann die er bräuchte um sich der Probleme eines TH-Hundes anzunehmen, auch nicht in der Lage ist einen Welpen vernünftig aufzuziehen! :wink:

Ich denke die Meinungen hierzu sind sehr unterschiedlich und jedem das seine! :wink:

Ich habe beides: Tierschutzhund und bewusst ausgewählten Rassehund vom Züchter. Beides war/ist anstrengend und schön, könnte aber nicht sagen welches "aufwendiger" war/ist - ob völlig versauter, halb totgeprügelter TH-Hund oder Welpe von einem guten Züchter mit perfekter Welpenfrühprägung.

Mitunter ist es für Neulinge extrem schwierig einen guten Züchter zu finden und nicht aus Unkenntnis an einen Vermehrer zu geraten (ich zähle einige eingetragene Verbandszüchter ebenfalls zur Liga der Vermehrer)! :wink: Und sind wir doch mal ehrlich (ging mir kein Stück anders!) wenn du einen Züchter aufsuchst und "Baby´s" anguckst, wem schällt da nicht das Hirn aus? :lol: Und dann sind die guten Vorsätze, vor Besuchsantritt schnell verflogen! :wink: Ich bin nicht umsonst mit einer Riesenliste!!! bei meinen Züchtern auf der Matte gestanden! War aber verdammt schwer die dann auch durchzugehen! :lol:

Auch ist es heute nicht mehr so, dass nur "versauter Schrott" in den TH sitz. Tolle Hunde, auch Rassehunde, werden aus persönlichen Gründen abgegeben und da weiss man dann auch was man kriegt! :wink:

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin keine militante Tierschutztante die nur Tierschutzhunden eine Chance zugesteht aber eben auch keine Rassehundfanatikerin. Beides hat seine Berechtigung und beides hat Vor- und Nachteile die aber nur der jeweilige Halter für sich entscheiden kann! :wink:

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Beitragvon Frank_2 » 31.12.2006 - 17:45:53

Hallo zusammen,

ein sehr interessantes Thema.

Da wir uns auch mittelfristig, was immer das heissen mag, einen Hund anschaffen wollen, interessiert uns eure Meinung sehr. Da wir ein Kind haben sollte es natürlich ein "Familientauglicher" Hund sein. Ich weiss, das kann fast jede Rasse sein :oops:
Angedacht ist bei uns was "Halbhohes" wie z.b. Beagle, Kleiner Münsterländer oder auch ein Labrador. Auch gegen ein Mischling hätten wir nix einzuwenden, zumal die oftmals robuster und gelehriger sein sollen.
Nur über eines sind wir uns einig, ganz bestimmt wird es kein Terrier oder Terriermix. Das liegt natürlich an den Erfahrungen mit Terriern, die meiner Meinung nach alle "Durchgeknallt" sind. Mein "Schwiegerhund" :wink: ist ein Deutscher Jadtterrier/Jack Russel Mix, dem natürlich auch die nötige Erziehung fehlt und trotzdem lässt sich eine gewisse Durchgeknalltheit bei Terriern nicht von der Hand weisen. Auf jedenfall nicht bei allen Terriern die ich kenne.
Bei den anderen Rassen, Beagle, Labrador, kleiner Münsterländer haben wir nur von guten Erfahrungen als Familienhunde gehört.

Vielleicht könnt ihr ja mal von eure Erfahrungen mit Familienhunden berichten, oder uns einen Rassetipp geben, soweit das überhaupt möglich ist?
Wenn, dann wollen wir uns allerdings auch einen Welpen zulegen, allein schon wegen der Tochter, die dann mit dem Hund Groß wird.


Mit Gruß und eine guten Rutsch

Frank


p.s. ich bin Hundeneuling, meine Frau hat allerdings über 30 Jahre Erfahrung, da sie mit Hunden aufgewachsen ist!!!
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Beitragvon feldhamster » 31.12.2006 - 17:47:35

Hei Connie,

heraline hat geschrieben:Ich denke die Meinungen hierzu sind sehr unterschiedlich und jedem das seine! :wink:


Diesem Grundsatz möchte ich betonend anschließen, bevor ich im weiteren die Diskussion fortsetze !

heraline hat geschrieben:Ich habe beides: Tierschutzhund und bewusst ausgewählten Rassehund vom Züchter. Beides war/ist anstrengend und schön, könnte aber nicht sagen welches "aufwendiger" war/ist - ob völlig versauter, halb totgeprügelter TH-Hund oder Welpe von einem guten Züchter mit perfekter Welpenfrühprägung.


Ich will und werde keinesfalls deine persönlichen Erfahrungen infrage stellen. Aber es sind und bleiben halt d e i n e Erfahrungen - will heissen, es gibt sicherlich auch andere......

Du kannst sowohl mit einem TH-Hund als auch mit einem Züchter stets Pech oder auch Glück haben. Es gibt da sicherlich keine festen Regeln. Es ist halt ein bisschen wie eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Und hierbei würde ich mich halt eher auf die Wahrscheinlichkeit stützen, mit einem TH-Hund eher Gefahr zu laufen. Es gibt eindeutige Erhebungen seriöser Quellen, die dies belegen.

Auch deine Auffassung, dass ich als Neuling die gleichen Probs bei einem gutmütigem oder versautem Tier habe, kann ich so nicht teilen. Sicher muss und soll ich mich absolut engagiert einbringen - da geb ich dir Recht. Aber gerade als Novize hab ich beispielsweise bei einem Angstbeisser wesentlich grössere Probs, als wenn er diese Eigenheit nicht aufweisen würde.

heraline hat geschrieben:Mitunter ist es für Neulinge extrem schwierig einen guten Züchter zu finden und nicht aus Unkenntnis an einen Vermehrer zu geraten (ich zähle einige eingetragene Verbandszüchter ebenfalls zur Liga der Vermehrer)! :wink:


Auch hier hast du völlig Recht. Allerdings habe ich bei einem Züchter im Gegensatz zum TH noch einen Anspechpartner, der, wenn er seriös ist, auch seinerseits bemüht ist, durch Hinterfragung das bestmögliche Zuhause für "seinen" Nachwuchs zu finden, während ein TH aus naheliegenden und ökonomischen Gründen in erster Linie daran interessiert sein dürfte, seinen Bestand zu mindern.

heraline hat geschrieben:Auch ist es heute nicht mehr so, dass nur "versauter Schrott" in den TH sitz. Tolle Hunde, auch Rassehunde, werden aus persönlichen Gründen abgegeben und da weiss man dann auch was man kriegt! :wink:


Das bezweifle ich ich allerdings. Wenn das Ex-Herrchen das Tier ins TH abgegeben hat, weil es durch falsche Erziehung aus dem Ruder gelaufen ist, wird er das wohl kaum bei seiner Abgabe kundtun......

heraline hat geschrieben:Bitte nicht falsch verstehen, ich bin keine militante Tierschutztante die nur Tierschutzhunden eine Chance zugesteht aber eben auch keine Rassehundfanatikerin. Beides hat seine Berechtigung und beides hat Vor- und Nachteile die aber nur der jeweilige Halter für sich entscheiden kann! :wink:


Um Himmelswillen, ich hab dich durchaus nicht falsch verstanden und bin überzeugt, dass du aus heheren Motiven gehandelt und argumentiert und mit deiner Haltung auch persönliche Erfolge bei deinen Tieren verbucht hast.

Andererseits ist eine konstruktive Diskussion m. E. das Salz in der Suppe eines Forums und zu der kann man nur beitragen, wenn man auch mal unterschiedliche Auffassungen artikuliert - oder ?? :wink: :wink:
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Beitragvon Avhaline » 31.12.2006 - 18:06:50

Hallo,

Hund & Womo - das passt einfach! :D Also wir möchten auf unseren 4beinigen Reisebegleiter nicht mehr verzichten.

Den Tipp mit dem Hundeplatz fand ich klasse. Wenn Du die Zeit hast, fahr einfach mal hin und frag, ob du bißl zukucken darfst.

Ein Hundeplatz ist auch später - wenn man dann einen Hund hat - eine gute Einrichtung. Schau Dir vorab das Training an und beobachte, wie mit den Hundehaltern umgegangen wird und welche Trainingshilfen empfohlen werden. Behalte immer im Hinterkopf, daß ein Hund mit positiven Mitteln unterstützt werden soll. richtiges wird belohnt. Klappt das auf dem Platz? Oder werden die Hunde gegängelt, und wird Fehlverhalten bestraft? Dann hast du einen Nachmittag investiert, und weißt, daß Du dort nicht hinmusst :wink:

Übrigens - ein guter Hundeplatz hilft Dir sowohl aus einem Welpen einen guten erwachsenen Hund zu erziehen, als er auch hilft, einen "verkorksten" Tierheimhund wieder zu integrieren. Dumme Angewohnheiten liegen erstmal nicht zwangsläufig an der Rasse, sondern entstehen leider aus den falschen Reaktionen der Halter.

Welcher Hund... nun... ein süßer kleiner Dackel kann dir mehr Probleme machen wie ein Dobermann oder eine Dogge.

Es gibt ein paar grundlegende Eigenschaften, die die Rassen mitbringen. Mit einem Jagdhund hast du andere Herausforderungen als mit einem Hofwächter oder einem Hütehund. So würde ich z.B. bei zwei Katzen im Haus eher keinen Jagdhund nehmen.

Einen Welpen kannst Du natürlich erstmal am einfachsten an die Katzen gewöhnen. Aber es gibt eben auch erwachsene Hunde aus Tierheimen (oder besser noch: aus Pflegefamilien), die katzengewohnt sind. Letztendlich liegt es übrigens nicht nur am Hund, sondern auch an den Katzen. Nicht jede Katze ist Hundetauglich, und auch die Miezen müssen lernen, wie sich mit einem Hund zusammenlebt.

Bücher.. ich hab mir bei der Wahl unseres zweiten Hundes einfach mal mehrere Bücher aus der Bücherei mitgenommen. Zum einen Rassebeschreibungen (wegen Gewicht & Größe), zum andern auch mehrere unterschiedliche Erziehungsbücher. Ich weiß nicht, ob es DAS Erziehungsbuch gibt. Aber wenn man sich mehrere anschaut, findet man irgendwann eine gute Linie. Immer im Hinterkopf: Positiv lernen. Etwas neues zu lernen soll dem Hund Spaß machen. :wink:

Tipp nochmal zur Rasse... überlegt euch, wie groß der Hund etwas sein soll. Also im Rassebuch nachschauen, Größe mit dem Meterstab am Knie "abmessen". Und dann die Augen offenhalten, welche Hundegröße euch auf der Straße angenehm erscheint und mit Eurem Knie vergleichen. :roll:

Achja... nochwas.. ein kleinerer Hund wird auf einem Campingplatz o.ä. leichter akzeptiert als ein großer (der muß ansonsten gegenüber einem kleinen 50% besser erzogen sein... :wink: )
Also einem Dackel mit rauhen Manieren verzeihen die Nahbarn eher als einem Schäferhund. Das liegt - leider - in der Natur des Menschen.

Für mich persönlich ist "kniehoch", so rund 45cm Schulterhöhe, eine ganz gute Marke (wobei unsere Whoopie auch etwas darüber liegt).

Grüßlis, Avhy.
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Avhaline
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