Erziehung: wie gewöhne ich Junghund unerwünschtes Bellen ab?

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Erziehung: wie gewöhne ich Junghund unerwünschtes Bellen ab?

Beitragvon Gimmund » 07.10.2007 - 23:38:32

Hi All, vor allem Hundetrainer,

Dina hat mich an der Ostsee mit einem unangenehmen Problem konfrontiert.

Wenn sie an der Leine ist und einen anderen Hund sieht, bellt sie wie verrückt und will zu dem anderen Hund. Dina ist 7 Monate alt und will eigentlich nur schnuffeln und spielen.

In der Literatur liest man allgemeinhin, unerwünschtes Verhalten ignorieren, erwünschtes Verhalten belohnen.

Naja, ich kann mal nicht davon ausgehen, dass jeder auf nem CP oder SP auch diese Literatur gelesen hat.
Im konkreten Fall waren Frank_S und CSchulz1 die Leidtragenden, zum Glück auf nem Platzteil von nem CP, wo sich ausser uns niemand aufgehalten hat.

Einsperren ins Womo kann nicht die Lösung sein, da ich damit das Problem ja nicht in den Griff bekomme.
Ich wäre für konstruktive Tipps dankbar.

Gruss,
Gwaihir & Dina
:)
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Beitragvon Daggi » 08.10.2007 - 09:10:49

Hallo Gwaihir,

Bellen beim Junghund ist oft Unsicherheit. Du musst ihm die Sicherheit geben, dass du alles im Griff hast und Dina nicht aufpassen muss. Ich bin immer hingegangen habe geschaut und dann gesagt: Alles in Ordnung, der darf das... oder der wohnt hier und habe dann denn Hund mitgenommen - wir haben einen Chihuahua - oft als Kläffer verschrien, aber inzwischen bellt er nur noch zum melden, wenn wir nicht reagieren.
An der Leine würde ich einen Bogen gehen und meinen Hund mehr auf mich fixieren - z.B. mit Leckerli oder einem Spielzeug. Mit unserem Boxer früher konnte ich -nach üben- ohne Leine im Olympiapark nach einem Fußballspiel durch die Menge gehen - meine Hündin war voll auf ihren Tennisball in meiner Hand konzentriert.
Wichtig ist wirklich dem Hund die Unsicherheit zu nehmen - eine erfahrene Züchterin hat mir das erklärt - der jüngste Hund im Rudel übernimmt die Warnfunktion solange er denkt der Chef hat das nicht im Griff.
Viele Grüße aus München
Dagmar
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Beitragvon feldhamster » 08.10.2007 - 11:26:05

Nach meiner Fachliteratur mit dem "Schnauzenübergriff", d. h.: greif ihr immer dann, wenn sie was unerwünschtes/unerlaubtes tut, von oben über die Schnauze. Das wirkt als Zurechtweisung.
Vennlig hilsen fra feldhamsterBild
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Beitragvon heraline » 08.10.2007 - 11:37:54

@ Daggi - ganz toller Beitrag!! :wink:

Noch ergänzend: ich würde den Hund bevor er anfängt zu fixieren und dann irgendwann zu bellen aus der Situation rausholen, z.B. mit Zunge Schnalzen (hier geht auch Clickertraining wobei mir das Mitschleppen des Clickers zu lästig ist - Zunge hat man immer dabei). Ich hab meine Hunde so konditioniert: Schnalzen, Leckerle. Hat der Hund das Prinzip verstanden, dann kann es im Alltag sehr erfolgreich angewendet werden.

Und dann natürlich Bogen laufen und an der Selbstsicherheit des Hundes arbeiten! :wink:

Das mit dem Spielzeug halte ich für wenig sinnvoll, da man ruckzuck einen Balljunkie hat, der nur noch Freude am Leben hat, wenn man seinen Adrenalinpegel mit Ballspielen hochpuscht, woraus sich dann wieder andere Verhaltensprobleme ergeben. :wink:

Feldhamsters "Fachliteratur" scheint mächtig veraltet! Hund ist Hund und Mensch ist Mensch. Ein Mensch der glaubt er könne einen Hund so erziehen wie es Hunde untereinander tun, unterliegt leider dem Irrtum Mensch und Hund gleichzustellen. Kein Mensch ist in der Lage so zu agieren wie Hunde das tun. :wink:

Darüber hinaus ist Dina´s Verhalten zwar unerwünscht, resultiert aber aus Unsicherheit. Da einen Schnauzengriff anzuwenden ist ungefähr so als würde ich jemand der Angst vor einer Schlange hat, noch eine Ohrfeige geben, weil er vor Angst rumschreit! :roll:

Connie
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Beitragvon sprinter_08/15 » 08.10.2007 - 12:07:35

Hallo Connie,

habe das gleiche "Problem" mit unser Schäferhündin. Soweit habe ich auch alles verstanden. Aber wie kann ich die Selbstsicherheit meiner Hündin festigen???
Grüße Ronny
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Beitragvon MichaelN » 08.10.2007 - 12:45:26

Also von der Geschichte mit dem Schnauzgriff kann ich auch nur abraten.. Bei uns hat es als unser Gonzo Welpe war wunderbar mit ner Rappeldose funktioniert.. Sobald er ein Verhalten an den Tag legte, welches nicht erwünscht war, wurde einmal mit der Dose gerappelt. ( Kleine Blechdose wie z.b die von Pullmos mit einigen Steinchen drin ) Dabei wurde er durch dieses Geräusch abgelenkt und man konnte ihn dann von der unerwünschten Situation ablenken.
Inzwischen wäre ich froh, wenn er überhaupt mal Laut geben würde.. Jeder böse Bub könnte im Womo oder vorm Womo über ihn drüber steigen und alles leerräumen ohne das er was tun würde.. Ist halt ein ganz lieber.. Und wenn der böse Bub dann noch Streicheleinheiten über hat, würde er sich auf den Rücken legen und sich kraulen lassen. :-)

Gruß Michael
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Beitragvon heraline » 08.10.2007 - 14:41:07

@ sprinter - ich würde mir sehr gezielt nette Hunde suchen! Quer durch alle Rassen, Größen, Alter, usw. Wenn der Hund netten und schönen Sozialkontakt zu Artgenossen hat, dann wird seine Selbstsicherheit gestärkt. Falsch wäre jeglicher Hundekontakt ohne Rücksicht auf Verluste! Wenn Hund angepöbelt, gemobbt oder gar nieder gemacht wird und das speziell im jungen Alter, dann wird er lernen, dass Artgenossen mit Vorsicht zu geniesen sind und entsprechend wird er sich im Alter verhalten.

Daher: besser gar keine Welpenspielgruppe als eine schlechte und die schlechten überwiegen leider! Lieber gezielt Hundekontakt organisieren und vorher klären wie die Hunde drauf sind!

Zur Rappeldose: ich finds grausam, so wie ich alle Erziehungsmethoden die über Meideverhalten "funktionieren", grausam finde! Da gehören so Nettigkeiten wie Disc´s, Rappeldosen, Sprühhalsbänder, Stachelwürger und Tele dazu denn alles ist auf demselben Prinzip aufgebaut! Ist natürlich einfach, denn man muss sich nicht die Frage stellen: warum macht mein Hund das? sondern man stellt einfach das unerwünschte Verhalten ab, ohne über die Folgen nachzudenken geschweige denn auf die Bedürfnisse des Hundes einzugehen!

Wenn ich diese "netten Hilfsmittel" beispielsweise einsetze wenn gerade ein Kind schreit, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass Hund den unangenehmen Reiz mit dem schreienden Kind verknüpft sehr groß! Klar, Hund wird zukünftig eher nicht mehr bellen aber wir haben uns selbst ein "nettes, neues Problemchen" geschaffen! Angst/Misstrauen vor Kindern!

Hunde lernen durch Verknüpfung! Ein brandaktuelles und sehr anschauliches Beispiel der Erziehung über Meideverhalten:

Hund rennt in die Nordsee, säuft Salzwasser und muss sich später übergeben. Das tut Hund fast jeden Tag. Dem Halter wird es zu blöd, schnallt dem Hund ein Sprühhalsband um, kennt man ja von der "tollen Tiernanny aus dem TV" und jedesmal wenn Hund nun Salzwasser saufen will drückt Halter die Fernbedienung, Hund erschreckt und säuft nicht mehr! Ganz toller Erfolg den gerade meine Trainerin und die TÄ wieder ausbügeln dürfen, denn Hund säuft grade grundsätzlich nicht mehr aus Angst vor dem unangenehmen Reiz! :roll:

Connie
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Beitragvon Bingo » 08.10.2007 - 19:20:49

Hey Mädels!

Was macht euch so sicher, dass Dinas Verhalten auf Unsicherheit beruht?? :roll:
Soweit ich das mitbekommen hab wollte sie einfach gerne weiter mit den anderen Hunden spielen/diese "nerven" :D
Daher tippe ich eher auf Übermut und/oder "Frust"....

Was tun? Jeder hat andere Ansichten ...

Also ich sag` meiner schon mal (gewaltfrei) "die Meinung" und äussere meinen Ärger über ein "unangebrachtes" Verhalten.
Kommt natürlich auf die Situation an, richtig...aber in diesem Falle würde ich mich als Herrchen irgendwann durchsetzten (meine ist eine AUSGESPROCHEN mutige, angstfreie und selbstsichere/selbstbewusste Hündin!)
Erst versuche ich sie mit irgendwas (Kauzeugs) abzulenken oder ich mache ein paar Übungen, um den "Kopf zu beruhigen".
Aber dann, wenn sie so ein Theater gar nicht aufgeben will werd ich schon mal sauer, knurre sie an usw.
Meine erkennt mittlerweile meine Stimmung (angstfrei) und merkt dann schon wanns "genug ist"....Sobald sie abbricht ist die Welt wieder "fröhlich".
Wenn also die erwünschte Ruhe kommt natürlich -zunächst sofort- positiv bestätigen. Drauf achten, dass die leckerlieabstände länger werden.
Ich habe in solchen Situationen anfangs leckerlie auf dem Schoß gehabt, auf die hat sie dann gewartet und vor lauter "lieb gucken um was zu kriegen", hat sie die anderen Viecher glatt vergessen :lol:
Wenn die Situation für den Hund aber nur langweilig ist (dh Herrchen unterhält sich, andere Hunde laufen frei etc, keiner schenkt ihr Beachtung, nichts ist da um sich selbst zu beschäftigen )dann ist es eine Herausforderung für den Armen.
...Dazu sind unsere Hunde noch zu jung - die wollen gucken, schnüffeln, erkunden - und nicht angebunden sein...

Dennoch müssen sie es lernen - logisch-, d.h auch von Seiten des Herrchens muss eben viel Geduld investiert werden.
Manche "Unarten" (in unseren Augen) muss man einfach auch aussitzen. Mit der Zeit werden die einfach auch ruhiger und relaxter, nicht?
Eine Mischung aus: ihr sagen was richtig und was falsch ist und etwas nachsichtig sein (dh den Hund/seine Bedürfnisse verstehen lernen, nicht erwarten, dass sie 2h brav und still neben dem Womo liegt, wenn sie das vorher noch nie erlebt/gelernt hat).....
...So mach ichs... :wink: :D

Grüßle
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Beitragvon Rossi » 08.10.2007 - 19:48:20

Hallo Adler,

das wichtigste wurde ja schon gesagt:

Wichtig ist! Konzentriere Dich auf den Hund und handle schnell und direkt. Die Verknüpfung ist schon angesprochen worden. Diese ist sehr wichtig. Lenk ihn im richtigen Augenblick ab oder mach den Bogen. Zu spätes handeln bewirkt nichts oder bringt unerwünschten Erfolg.
ALSO: üben,üben,üben

Ob Dein Hund unsicher ist, bezweifle ich jetzt einfach mal. Ich glaube einfach mal an einen ausgeprägten Spieltrieb oder an eine Beschützerfunktion.
Eine Unsicherheit würde ich dann unterstellen, wenn er keine Hunde kennt.

Das ignorieren von Fehlverhalten ist FALSCH! stell Dir vor der Hund schläft immer in Deinem Sessel und Du ignoriest das! Na Prost Mahlzeit.

Lenk ihn ab, Teste ihn mit anderen Hund und gib ihm das Gefühl, das DU sicher bist. Bleib ruhig (innerlich)egal welche Situation.
Dein Hund ist halt in der Pubertät.

Ich habe für unseren Dobi aus dem Tierheim fast 2 Jahre gebraucht, bis er erzogen war.

Leider ist es schwer Ratschläge zu geben, man muß den Hund sehen.

Gehe einfach mal zu einer Hundeschule. Die sollen sich den Hund mal anschauen. Das kostet Dich nix aber hilft ungemein.
Viele Grüße

Bernd
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Beitragvon Christine » 08.10.2007 - 20:16:46

heraline hat geschrieben:@ sprinter - ich würde mir sehr gezielt nette Hunde suchen! Quer durch alle Rassen, Größen, Alter, usw. Wenn der Hund netten und schönen Sozialkontakt zu Artgenossen hat, dann wird seine Selbstsicherheit gestärkt. Falsch wäre jeglicher Hundekontakt ohne Rücksicht auf Verluste! Wenn Hund angepöbelt, gemobbt oder gar nieder gemacht wird und das speziell im jungen Alter, dann wird er lernen, dass Artgenossen mit Vorsicht zu geniesen sind und entsprechend wird er sich im Alter verhalten.

Daher: besser gar keine Welpenspielgruppe als eine schlechte und die schlechten überwiegen leider! Lieber gezielt Hundekontakt organisieren und vorher klären wie die Hunde drauf sind!



Hi Connie!

Da muss ich Dir voll recht geben!

Meine "Zicke" habe ich anfangs auch "mit Gewalt" sozialisieren wollen: Jeder Hund durfte zu ihr, dass es auch Hunde gibt, die keinen "Welpenschutz" kennen (den gibt es ja nach neuesten Erkenntnissen wirklich nicht) war mir damals absolut nicht bewußt!

Also wurde Cleo mehrfach von Goldies gebissen (ob das jetzt Zufall war oder die ganz besonders auf Rottis reagieren?? - keine Ahnung).

Das Ergebnis ist nun, dass Cleo nur mit ihr bereits seit mehreren Jahren bekannten Hundedamen "Kann".

Dina kennt sie ja schon von Klein auf und auch mit der "Zicke" von Sedat (gleiches Kaliber) kommt sie aus - sie respektieren sich.

Aber ich würde niemals mehr auf Teufel komm raus meinen Hund mit allen anderen Hunden laufen lassen (wenn ich richtig informiert bin, gab es aus diesen Grund auch bei irgendeinen Womo Treffen eine Raufferei).

Fazit: Lasse Dina nur mit Dir bekannten Hunden zusammen! (diese Geschichte habe ich Dir glaube ich auch schon einmal erzählt :lol: )

Gruß

Christine
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Beitragvon buttercake » 08.10.2007 - 20:18:30

Hallo Adler,

auf folgendes Zitat müssen wir unbedingt antworten:


Rossi hat geschrieben:
Leider ist es schwer Ratschläge zu geben, man muß den Hund sehen.




Wir haben Dina ja nun gesehen und erlebt!

Unsicherheit ist sicher nicht der Grund für das unerwünschte und für Euch manchmal nervtötende Bellen!!
Dafür war Dinas Verhalten Cara und den anderen Hunden gegenüber viel zu "normal" und altersgerecht. Du hast eine tolle Hündin, die eben erst 7 Monate alt ist und ausprobiert, was sie darf und was nicht!

Wäre Dina unsicher, dann hätte sie Cara nicht so ausdauernd freundlich "belagert" und die alte Dame trotz deren doch seeehr abweisenden und unfreundlichen Gebarens letztendlich zum Spielen animiert! :)

Alles andere zur positiven Ablenkung ist ja bereits gesagt und es bleibt Dir nichts anderes übrig, als am Ball zu bleiben und Geduld und nochmals Geduld aufzubringen.

Herzliche Grüße

Anette und Georg
Die Womofahrer Nordhessen sind unterwegs im Hymer B MC T 680. Auch zu finden bei Instagram und Facebook.
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Beitragvon Daggi » 08.10.2007 - 20:36:18

Hallo Gwaihir,

Unsicherheit auf Grund des Alters ist nichts negatives - muss einfach noch viel lernen. Genau aus ihrem Verhalten der alten Hündin gegenüber kann man gut auf Unsicherheit = Unwissenheit schließen. Vertrauen dass das Herrchen schon richtig handelt muss der Hund auch erst lernen

Beispiel: Unser Hund - wohlgemerkt ein Chihuahua - war nicht davon überzeugt das sein Kumpel -ein Cavalier-King-Charles-Spaniel - in der Lage ist die beiden Womos ausreichend zu beschützen. Kläffattacken auf alles was näher kam. Nachdem sein Kumpel einmal erfolgreich die Womos gegen einen anderen Hund "verteidigt" :D hatte, war alles klar - Fanfan muß nicht mehr auf Angelo aufpassen - kann der jetzt selber.

Wenn wir allein unterwegs sind haben wir dieses Problem nicht - die Menschen sind für den Schutz des Womos zuständig - Fanfan bleibt im Bereich unseres Stellplatzes und bellt nur wenn jemand diesen Bereich betritt, den er noch nicht kennt oder der etwas komisches dabei hat wie z.B. Wasserkanister :D

Gruß Dagmar

Ps. es gibt soviele Tips manchmal muß man den besten für seinen Hund herausfinden - Zwangsmaßnahmen sollte man meiden.
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Beitragvon Gimmund » 08.10.2007 - 20:41:15

Hi,

erst mal Danke an alle, die mir bisher geantwortet haben.

Also das mit der Unsicherheit kann ich nicht so recht glauben. Dina geht mit mir überall hin und zeigt nirgendwo Angst oder unsicheres Verhalten. Auch wenn wir durch die Stadt gehen und sie andere Hunde sieht, zieht sie dahin, aber bellt nicht.
Die konkrete Situation war halt ein Treffen mit ein paar Forumsfreunden, wovon einer einen Hund dabei hatte. Dieser Hund war an diesen Tagen nicht ganz so fit und daher kam Dina an die Leine. Und da hat sie dieses Verhalten an den Tag gelegt.
Und was Kontakt mit anderen Hunden angeht, natürlich halte ich sie erst mal an der Leine, bis man in etwa abschätzen kann, wie die Enden der anderen Leine Junghunden gegenüber stehen. Gibt ja auch Herrchen/Frauchen, die nicht wollen, dass ihr Hund von fremden Hunden angetatscht wird.

Das nächste Treffen kommt bestimmt, und da werden wieder Hunde zugegen sein. Warten wir es mal ab.

Gruss,
Gwaihir & Dina
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Beitragvon harald » 05.12.2007 - 18:58:39

Hallo, um dem Hund das Bellen abzugewöhnen solltest du ihm erst mal beibringen auf Komando zu bellen. KJlingt vieleicht komisch ist es auch. Also: bei jedem kleinsten lautgeben dem Hund komando geben gib laut oder so und mit einem Leckerlie oder besser mit einem Klick (Falls er das Kernnt) und danach dem leckerlie belohnen. Mit der zeit lernt der hund auf komando zu bellen. Wenn das sicher klappt kommt das komando still oder aus oder so. Verhalten das nicht belohnt wird löst sich in wohlgefallen auf und kann falls nicht mit dem auskomando beendet werden.
Es empfielt sich die lektüre von büchern über klickertraining.
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Beitragvon max1000 » 29.12.2007 - 22:57:57

hallo leute
ich wolte fragen ob mir einer weiter helfen kann.
mein hund ist jezt 8 monate alt,und bellt jedes mal rum wenn er irgend etwas hört und wenn ich mit ihm gassi gehe . ich habe schon semtliche wörter ausprobiert aber ohne erfolg, ich habe es jetzt mal mit das wort nein probiert es geht aber was mache ich denn nun wenn er jetzt 4 hunde nacheinander sieht und bei 3 hunde bellt er nicht beim 4 hund da spielt er gleich verrückt . meine frage ist jetzt soll ich ihn dann trozdem belohnen oder nicht.
währe nett wenn mir da mal jemand weiter helfen kann. danke :?
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