.... als mein in gut 1.750 Arbeitsstunden (mit meinem Freund zusammen) selber gebautes Wohnmobil fertig war. Nun habe ich exakt das Wohnmobil, wie ich es mir in den vorangegangenenen rd. 30 Jahren Wohnmobilreisen immer gewünscht habe. Ich kann von vorne nach hinten durchgehen, dabei kann mir meine Frau in Gegenrichtung begegnen und unsere Schäferhündin braucht vor unerwünschtem Betreten auch keine Angst zu haben. Und doch kann ich mit meinem Wohnmobil alle meine wohnmobilen Reiseträume wahr machen und meine weiteren Hobbys "ausleben": Fahrten in und durch die Natur, Wolfsbeobachtung selbst im Winter in infrastrukturschwachen Gebieten, auch die Sahara südlich des Atlasgebirges stellt keine Probleme dar. Es wurde übrigens als "Lesermobil" in der Reisemobil International, Ausgabe 09/2008 ausführlich vorgestellt.
Man sieht also: Mich "zieht" es nicht dahin, wo viele Menschen sind, sondern dorthin, wo viel Natur ist. Bevorzugt natürlich in Länder, wo freies Stehen und Übernachten "irgendwie" möglich ist. Und als Rentner fahre ich selbstverständlich nicht in der "Hochsaison" - und werde so eher mal toleriert, auch wenn ich mich nicht ganz genau auf dem Boden der Gesetze befinde.... (bezüglich des freien "Stehens"). Selten bin ich mal länger als 24 Stunden an einem Platz. Und so alle drei, vier Tage (der "Hygiene" und Versorgung wegen) auf einem Campingplatz. Ansonsten ist mein Wohnmobil recht autark ausgestattet.
Neben dem Wohnmobil und Naturbeobachtungen habe ich noch recht viele andere Hobbys: Heimwerken (ich bin leider Werkzeug- und Maschinenfetischist), Videofilmen, Digitalfotografie (für diese Hobbys habe ich leider erst wieder in diesem Jahr Zeit - hoffe ich), deutsche und europäische Geschichte, Kommunikation - ach und leider noch so vieles andere mehr....
Ich denke mir, das es besser ist, zu schreiben, was man macht und welche Interessen man hat, als sich selber groß und breit vorzustellen. Wenn jemand mehr von mir oder über mich wissen will - soll er fragen, ich werde es ihm sagen.
Norbert 1