Ich probiere es halt mal...

Hallo zusammen,
der Trend ist nicht aufzuhalten und so möchten wir unsere Erfahrungen nun auch in einem Forum mit anderen Teilen!
Seit mehr als 30 Jahren bin ich mit dem Wohnmobil unterwegs. Angefangen hat es mit einem Bulli, denn wir uns zu 3 Paaren für einen gemeinsamen Urlaub auf Kosika zugelegt hatten. Damals waren Sicherheitsgurte etwas, das unter Sonderausstattung zu finden war und da auch nur für die Vordersitze. Wir hatten deshalb die Rücksitzbank in eine große Liegefläche verwandelt und konnten die 1500 km bis La Spezia in einem Rutsch gemütlich durchtuckern (wie gesagt, Bulli, Reisegschwindigkeit <100km/h)
Schnell habe ich erkannt, dass diese Art zu reisen, viel Gepäck und Spritkosten teilen, bestens zu meiner Leidenschaft Windsurfen paßt. Also habe ich mir kurz darauf einen 307D zum Womo mit Hochdach, 6 Sitzplatzen und 4 Schlafplätzen selbst ausgebaut und habe mit Freunden und gleichgesinnten die Surfreviere Europas abgeklappert. OK, den Gardasee habe ich aussen vor gelassen, der hatte mir zuwenig Wellen und bot zudem kaum Platz zum campen. Statt dessen sind wir lieber über Ostern non Stop bis ans Mare Menor gefahren, oder "zwischen den Jahren" mal eben in die Carmargue.
Übrigens, wer viel Zeit hat, so 3 bis 4 Wochen mindestens, dem kann ich eine Tour durch die Pyrenaen und dann weiter entlang der spanischen Atlantikküste bis hin nach Galicien empfehlen. Es erwartenen einen dort traumhafte Strände (leider mit kühlem Wasser), faszinierende Steilküsten (auf dem Camping Los Cantiles steht man praktisch mit dem Heck über dem Meer) und alles in einer sattgrünen Landschaft, die man von Sapnien nicht erwartet. Es hat sich zwischenzeitlich sicher manches dort verändert, da der Norden Spaniens jedoch nicht dem Massentourissmus preisgegeben ist, eine interessante Alternative für jene, die nicht nur am Strand liegen, sondern noch etwas entdecken wollen.
Wie gesagt, wärend des Studiums, war das Womo für micht die ideale Art zu Reisen und etwas von Europa zu entdecken. Zugegeben, immer mit der Einschränkung, es mußte am Ende "Meer" in der Nähe sein.
Mit der Familiengründung, war zunächst einmal stationärer Urlaub angesagt. Zum Glück hatte ich meine große Schwester mit dem Womovirus inviziert. Ich hatte ihr meinen 3er mal für einen Urlaub in der Türkei geliehen. Anschließend hat sie sich dann Mäxchen zugelegt, einen kleines 5m Alkomobil. Mit der ersten Retourleihe konnten ich auch meine Frau für diese Art des "Camping" begeistern, denn auf Campingplätzen gibt es für Kids immer Spielkameraden und solange man außerhalb der Ferien fahren kann, gibt es auch interessante Orte zu entdecken. Wir standen eigentlich immer, ob mit Mäxchen (Womo meiner Schwester) auf Korsika oder gleich zweimal in Marseilan Plage, in der ersten Reihe, keine 10 m zum Strand mit Blick aufs Meer. Der Platz auf Korsika, an der südlichen Küste der Halbinsel bei Porto Vecchio, am Puna die Calombara war eigentlich kein richtiger Campingplatz, eigentlich nur ein Parkplatz mit Toilette und Dusche, die von den Wohnmobilisten, die halt länger parken, so 1 bis 2 Wochen, genutz werden konnten. Ein traumhafter Strand mit optimaler Versorgung, denn selbst am Rande der Saison kamen der Bäcker und Gemüsewagen 2 bis 3 mal die Woche vorbei.
Für unsere Familie mit 2 Kindern und Wassersport als Hobby, die beste Art zu reisen. Wir haben wärend der Schulzeit der Kids mit dem Wohnmobil immer die Möglichkeit gehabt 3 x im Jahr Urlaub zu machen. Im Frühjahr und Herbst waren wir jeweils eine Ferienwoche auf "Entdeckertour" bis hin nach Cornwall, ansonsten hatten wir im Sommer eine feste Anlaufstelle, damit sich Kids und Eltern wohl fühlen können, wichtig war: Wir hatten unser Schneckenhaus dabei!
Ich könnte noch Stunden so weiter erzählen, von der Normandie, Cornwall, Holland, Dänemark und nicht zu vergessen, die deutsche Ostseeküste, die wir an den Wochenenden bereisen oder den unzähligen Themern und Bäder, die auch mal einen Tagesausflug wert sind...!
Also, wer Fragen hat, auch wenn die eine oder andere Erfahrung etwas zurück liegt, gerne mehr!
wir freuen uns auf den Erfahrungsaustausch.
didi und die seinen
der Trend ist nicht aufzuhalten und so möchten wir unsere Erfahrungen nun auch in einem Forum mit anderen Teilen!
Seit mehr als 30 Jahren bin ich mit dem Wohnmobil unterwegs. Angefangen hat es mit einem Bulli, denn wir uns zu 3 Paaren für einen gemeinsamen Urlaub auf Kosika zugelegt hatten. Damals waren Sicherheitsgurte etwas, das unter Sonderausstattung zu finden war und da auch nur für die Vordersitze. Wir hatten deshalb die Rücksitzbank in eine große Liegefläche verwandelt und konnten die 1500 km bis La Spezia in einem Rutsch gemütlich durchtuckern (wie gesagt, Bulli, Reisegschwindigkeit <100km/h)
Schnell habe ich erkannt, dass diese Art zu reisen, viel Gepäck und Spritkosten teilen, bestens zu meiner Leidenschaft Windsurfen paßt. Also habe ich mir kurz darauf einen 307D zum Womo mit Hochdach, 6 Sitzplatzen und 4 Schlafplätzen selbst ausgebaut und habe mit Freunden und gleichgesinnten die Surfreviere Europas abgeklappert. OK, den Gardasee habe ich aussen vor gelassen, der hatte mir zuwenig Wellen und bot zudem kaum Platz zum campen. Statt dessen sind wir lieber über Ostern non Stop bis ans Mare Menor gefahren, oder "zwischen den Jahren" mal eben in die Carmargue.
Übrigens, wer viel Zeit hat, so 3 bis 4 Wochen mindestens, dem kann ich eine Tour durch die Pyrenaen und dann weiter entlang der spanischen Atlantikküste bis hin nach Galicien empfehlen. Es erwartenen einen dort traumhafte Strände (leider mit kühlem Wasser), faszinierende Steilküsten (auf dem Camping Los Cantiles steht man praktisch mit dem Heck über dem Meer) und alles in einer sattgrünen Landschaft, die man von Sapnien nicht erwartet. Es hat sich zwischenzeitlich sicher manches dort verändert, da der Norden Spaniens jedoch nicht dem Massentourissmus preisgegeben ist, eine interessante Alternative für jene, die nicht nur am Strand liegen, sondern noch etwas entdecken wollen.
Wie gesagt, wärend des Studiums, war das Womo für micht die ideale Art zu Reisen und etwas von Europa zu entdecken. Zugegeben, immer mit der Einschränkung, es mußte am Ende "Meer" in der Nähe sein.
Mit der Familiengründung, war zunächst einmal stationärer Urlaub angesagt. Zum Glück hatte ich meine große Schwester mit dem Womovirus inviziert. Ich hatte ihr meinen 3er mal für einen Urlaub in der Türkei geliehen. Anschließend hat sie sich dann Mäxchen zugelegt, einen kleines 5m Alkomobil. Mit der ersten Retourleihe konnten ich auch meine Frau für diese Art des "Camping" begeistern, denn auf Campingplätzen gibt es für Kids immer Spielkameraden und solange man außerhalb der Ferien fahren kann, gibt es auch interessante Orte zu entdecken. Wir standen eigentlich immer, ob mit Mäxchen (Womo meiner Schwester) auf Korsika oder gleich zweimal in Marseilan Plage, in der ersten Reihe, keine 10 m zum Strand mit Blick aufs Meer. Der Platz auf Korsika, an der südlichen Küste der Halbinsel bei Porto Vecchio, am Puna die Calombara war eigentlich kein richtiger Campingplatz, eigentlich nur ein Parkplatz mit Toilette und Dusche, die von den Wohnmobilisten, die halt länger parken, so 1 bis 2 Wochen, genutz werden konnten. Ein traumhafter Strand mit optimaler Versorgung, denn selbst am Rande der Saison kamen der Bäcker und Gemüsewagen 2 bis 3 mal die Woche vorbei.
Für unsere Familie mit 2 Kindern und Wassersport als Hobby, die beste Art zu reisen. Wir haben wärend der Schulzeit der Kids mit dem Wohnmobil immer die Möglichkeit gehabt 3 x im Jahr Urlaub zu machen. Im Frühjahr und Herbst waren wir jeweils eine Ferienwoche auf "Entdeckertour" bis hin nach Cornwall, ansonsten hatten wir im Sommer eine feste Anlaufstelle, damit sich Kids und Eltern wohl fühlen können, wichtig war: Wir hatten unser Schneckenhaus dabei!
Ich könnte noch Stunden so weiter erzählen, von der Normandie, Cornwall, Holland, Dänemark und nicht zu vergessen, die deutsche Ostseeküste, die wir an den Wochenenden bereisen oder den unzähligen Themern und Bäder, die auch mal einen Tagesausflug wert sind...!
Also, wer Fragen hat, auch wenn die eine oder andere Erfahrung etwas zurück liegt, gerne mehr!
wir freuen uns auf den Erfahrungsaustausch.
didi und die seinen