Hallo!
Hajot hat geschrieben:... oder - wie bei unserem Fahrzeug - ein Fahrzeug mit zusätzliches Hubbett.
Beim Hub-Querbett gehen auf jeder Seite einige Zentimeter für die Hebemechanik ab, deshalb sind Hub-Querbetten in aller Regel kürzer als 2 m. Ein Querbett mit mindestens 2 m Länge müsste fest montiert sein, also entweder ein Heckbett oder ein Alkoven. Es gibt allerdings inzwischen auch einige Grundrisse mit Hub-Längsbetten, da sind dann wieder größere Längen möglich.
Was die Winterfestigkeit betrifft, so kommt es drauf an: Einen leichten Nachtfrost übersteht man in jedem Mobil ohne Probleme. Aber falls ihr auch bei knackigem, zweistelligen Dauerfrost reisen wollt, dann trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Dann kommt es vor allem darauf an, dass die Wasseranlage frostsicher ist, und da kommt man um einen beheizten Doppelboden kaum drumrum. Zwar ist der Frischwassertank heutzutage meistens noch im beheizten Wohnraum untergebracht. Aber der Abwassertank und insbesondere dessen Entleerungsventil ist das Problem. Dazu kommt noch die schon genannte Problematik mit dem Fahrerhaus.
Wir legen viel Wert auf Winterfestigkeit und waren auch schon bei Außentemperaturen unter -20°C auf Tour. Aber unser erstes Womo war ein Euramobil-Alkoven mit Doppelboden und per Isoliervorhang abtrennbarem Fahrerhaus. Und unser jetziges Mobil ist ein vollintegrierter Frankia aus der "Sweden Edition", ebenfalls mit Doppelboden, und mit Isolierverglasung in den Fahrerhaus-Seitenfenstern, Isolier-Rollo an der Windschutzscheibe, Alde-Heizung, etc. Bei Carado findest Du so etwas nicht.
MfG
Gerhard