Ich fahre auch nicht beide Strecken. Auf der Hinfahrt nehme ich von Genua die Fähre bis Palermo. Das dauert 23 Stunden aber ist deutlich stressfreier als selber fahren. Zurück fahre ich selber. Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher ob ich das auf der Rückfahrt nicht auch hätte machen sollen... Ist aber schon alles gebucht...
Meine Zeit ist begrenzt. Hin geht mit Atacke. 2-3 Tage plus Fähre. Zurück weiss ich noch nicht genau. Mal sehen. Wenn die Zeit zu knapp wird fahre ich halt durch.
Ich finde das 2,5 Wochen viiiiiiiiiiiiiel zu wenig sind für die Insel. Kommt halt darauf an was man machen will. Ich stehe halt auf alte Mauern. Und davon habense da reichlich. Die Griechen haben, zu einer Zeit als es ihnen wirtschaftlich deutlich besser ging als heute, dort Kolonisiert wie die Wilden
Ausserdem will ich noch Moped fahren und zwischendurch baden und entspannen. Ich kann trotz geplanter Mopedtouren (bei denen man viel mehr sehen und erleben kann weil man einfach beweglicher ist) nicht mal in 3-3,5 Wochen reiner Inselzeit alles reinbekommen was ich sehen will ohne das das Ganze in Stress ausartet.
Man muss halt igrendwwo Prioritäten setzen! Was will ich unbedingt. Was ehr nicht und was für einen Urlaub plane ich.
Ich denke viel Zeit kann man einsparen wenn man vorher möglichst sauber plant. Ich werde mich bis Palermo fahrtechnisch um nix mehr kümmern müssen. Von der Tour über die Fähre bis zur Maut ist alles erledigt. Dank ADAC und Internet kann man das alles von zu Hause machen.
Aus anderen Urlauben in dem Stiel weiss ich auch das planen und vorher Denken da viel hilft. Welche CPs oder Stellplätze will ich oder kann ich mit meinem Mutterschiff überhaupt anfahren. Ich hab schon einiges an CPs gestrichen weil da Chaos ausbricht wenn mir da wer entgegen kommt und ich mit dem Gespann nicht 400m Rückwärts kann und will.
Ich fahre mit mindestens 6-7 Mopedtouren im Gepäck runter. Die fahre ich nie alle. Aber man kann dann varieren. Das ist aber alles eine Gradwanderung. Man will ja nicht starr und steif sein und den Eigentlichen Vorteil des WOMOs aufgeben - die nahezu grenzenlose Freiheit
Meine Erfahrung: Jede Stunde diee man zu Hause in Planung und Recherche investiert spart vor Ort mindestens eine halbe Stunde durchwurschteln und nervige Lauferei.
So macht sich halt jeder so seine Gedanken...