Mit dem Wohnmobil nach Sardinien (Auflage 2010)

[womogue]

Stagno
dieses Wort kommt sehr oft im Buch vor. Leider fehlt die Übersetzung dazu.

Mittlerweile habe ich im Google-Übersetzer die Bedeutung gefunden.
Finde es aber von den Autoren nicht richtig von den Lesern perfekte Italienischkenntnisse zu fordern.

lg
Womogue

[janoschpaul]

Dann stehst Du an einem Teich, Weiher oder Tümpel , habs jetzt nicht im Womo-Buch im Zusammenhang nachgeschlagen.
In Bezug aufs Womo kann es auch wasserdicht bedeuten, was wir alle hoffen.

[bürsti]

Stagno
dieses Wort kommt sehr oft im Buch vor. Leider fehlt die Übersetzung dazu.

Finde es aber von den Autoren nicht richtig von den Lesern perfekte Italienischkenntnisse zu fordern.

lg
Womogue

Sorry, aber meinst du wirklich dass eine nicht übersetzte Vokabel gleich perfekte Sprachkenntnisse erfordern?

[Willy]

[size=150]Finde es aber von den Autoren nicht richtig von den Lesern perfekte Italienischkenntnisse zu fordern.

das ist wie bei einem Italienurlaub. Man muss nicht perfekt italienisch sprechen, aber wenn man einige Begriffe kennt, wie z.B. auch "buon giorno", "per favore" oder "grazie" hat man es einfach leichter.
Und ein paar Dinge, die man noch selber entdecken kann, gehören einfach zu einem gelungenen Womo-Urlaub.
Buona notte,
Willy

[malibuhu]

Halte das auch für eine "läßliche Sünde"; zumal wenn es sich um relative einfache Begriffe handelt -
vgl. im Deutschen das Verb "stagnieren" (http://www.duden.de/suchen/dudenonline/stagnieren)
- ein stagno ist ein stehendes Gewässer: und auch Leo ist Dein Freund:
http://dict.leo.org/itde?lp=itde&lang=d ... rch=stagno

Gruss
malibuhu

Nachtrag: wenn überhaupt müßte ein Sardininenführer Sardisch-Kenntnisse erfordern , siehe auch die beiden Romane von Gavino Ledda, "Padre Padrone" und die "Sprache der Sichel" (beide in deutscher Übersetzung und als TB verfügbar)

[karlovarus]

Also ich muss sagen, das mich der Google Translater bis jetzt noch nicht enttäuscht hat. Es gibt für die neuen IPhones auch so eine App, bei der man zum Beispiel eine Speisekarte abfotographiert und man bekommt eine Übersetzung in Wort und Schrift.. nicht schlecht..

[womogue]

Bin mittlerweile seit ca. einer Woche auf Sardinien und muß Euch vollkommen recht geben.
Ob man die Italienischen Wörter übersetzen kann oder nicht ist das kleinste Übel dieses Buches. Ich habe angeblich die neueste Ausgabe davon 2010. Heist vermutlich die älteren Stellplatzbeschreibungen sind 20 Jahre alt die neueren nur 10. Trifft aber auch auf die Bilder zu.
Das einige Koordinaten falsch sind, ok bei so vielen Zahlen kann schon mal ein Ziffernsturz vorkommen. Aber dass auf angeführten Plätzen seit über 5 Jahren z.B. ein Hotel steht, dass viele angebliche kostenlose Stellplätze seit mehreren Jahren zu bezahlende Parkplätze sind, dass bei vielen beschriebenen Plätzen mit Übernachtungsmöglichkeit dies absolut verboten ist erinnert mich ein bischen an diverse Reiseveranstalter die von RTL angeprangert werden weils das Hotel gar nicht gibt usw.

Hab gerade in einem anderen Tread die Lobhudelei für die Italienbücher gelesen. Kommt mir vor wie die bestellten Agenturen die, die Bewertungen für schlechte Hotels im Netz gegen Bezahlung ändern.
Will damit nicht unterstellen, aber sowohl die Griechenland und Peloponnes-Bücher, aber auch Südtirol entsprechen leider nicht den vorgefunden Tatsachen.
Mir ist schon bewußt, dass sich gerade Stellplätze rasch ändern. Dies sollte jedoch in einer zu bezahlenden Lektüre berücksichtigt werden.
Habe in dieser Woche 25 beschriebene Stellplätze versucht anzufahren. Nur bei 2 entsprach der Text.
Eine ähnliche Trefferquote gibts auch beim Lotto, nur da weiß ich dass das ein Glücksspiel ist.

Ich bin jedenfalls enttäuscht von der Qualität der Womobücher.

[janoschpaul]

Das ist in der Tat ein schlechter Schnitt.
Wir haben das Buch auch bestellt und wollten nächsten Frühjahr damit reisen, grübel.

Auf unserer Süditalientour war das WomoverlagBuch jedoch ein Volltreffer und bis auf einen Platz aktuell und hat uns zu Traumplätzen geführt.

[ANUBIS]

Hallo zusammen,

haben das Buch im letzten Jahr getestet und sind weitensgehend damit gut gefahren.
Wollen im Oktober nun zum zweiten Mal damit auf Sardinien Urlaub machen und hoffen,
dass sich nicht zuviel geändert hat.
Uns ist sicherlich klar, dass in dieser schnelllebigen Zeit ein solches Buch möglichst tägliche
Aktuallisierung benötigt, was nicht geht. Dafür gibt es allerdigs Foren wie dieses hier, um
die Änderungen darzustellen.
Weiterhin halte ich es für unabdingbar, nicht nur mit einem, sondern mit mehreren Reiseführern
und Karten zu reisen und mit offenen Augen durch die Welt zu fahren.

Viele Grüße aussem Pott
-ANUBIS-

[Willy]

Habe in dieser Woche 25 beschriebene Stellplätze versucht anzufahren. Nur bei 2 entsprach der Text.
Eine ähnliche Trefferquote gibts auch beim Lotto, nur da weiß ich dass das ein Glücksspiel ist.
Ich bin jedenfalls enttäuscht von der Qualität der Womobücher.

Hallo,
wir haben auch erst lernen müssen, mit den Büchern aus dem Womo-Verlag zu reisen. Dinge ändern sich im Laufe der Jahre und in so viel besuchten Ländern wie Griechenland oder auch auf Sardinien sind die Zeiten uneingeschränkter Wohnmobilfreiheit längst vorbei. Aber wer verbringt schon seinen Urlaub streng nach den Anweisungen eines Reisehandbuches, ist ja kein Kochbuch. Wohnmobilreisen bedeutet für mich auch immer: auf Entdeckungsreise zu gehen. Und die Womo-Bücher liefern dazu ganz brauchbare Hinweise auf interessante Ziele. Ich wundere mich immer, warum viele Wohnmobilreisende um jeden Preis irgendwo auf kostenlosen Plätzen übernachten wollen. Wenn es möglich ist, ja, aber man vergibt sich nichts, wenn man auf einen Campingplatz geht. Auch wenn diese in den Womo-Büchern nicht so gut wegkommen.
Und wenn der gewünschte Stellplatz aus dem Womo-Führer nicht mehr existiert, dann kann man ja den Verlag darüber informieren. Vielleicht wird diese Info dann in der nächsten Ausgabe berücksichtigt.
Meine Meinung, und ich bin dafür nicht bestellt worden.
Gruß,
Willy

[womogue]

Habe in dieser Woche 25 beschriebene Stellplätze versucht anzufahren. Nur bei 2 entsprach der Text.
Eine ähnliche Trefferquote gibts auch beim Lotto, nur da weiß ich dass das ein Glücksspiel ist.
Ich bin jedenfalls enttäuscht von der Qualität der Womobücher.

Hallo,
wir haben auch erst lernen müssen, mit den Büchern aus dem Womo-Verlag zu reisen. Dinge ändern sich im Laufe der Jahre und in so viel besuchten Ländern wie Griechenland oder auch auf Sardinien sind die Zeiten uneingeschränkter Wohnmobilfreiheit längst vorbei. Aber wer verbringt schon seinen Urlaub streng nach den Anweisungen eines Reisehandbuches, ist ja kein Kochbuch. Wohnmobilreisen bedeutet für mich auch immer: auf Entdeckungsreise zu gehen. Und die Womo-Bücher liefern dazu ganz brauchbare Hinweise auf interessante Ziele. Ich wundere mich immer, warum viele Wohnmobilreisende um jeden Preis irgendwo auf kostenlosen Plätzen übernachten wollen. Wenn es möglich ist, ja, aber man vergibt sich nichts, wenn man auf einen Campingplatz geht. Auch wenn diese in den Womo-Büchern nicht so gut wegkommen.
Und wenn der gewünschte Stellplatz aus dem Womo-Führer nicht mehr existiert, dann kann man ja den Verlag darüber informieren. Vielleicht wird diese Info dann in der nächsten Ausgabe berücksichtigt.
Meine Meinung, und ich bin dafür nicht bestellt worden.
Gruß,
Willy

Hallo,
habe auch aus den Peloponnes- und Griechenlandbüchern gelernt die darin beschriebenen Plätze zu meiden. Wußte leider nicht, dass dies auf alle Bücher zutrifft.
Gebe jedoch gerne zu, dass ich Campingplätze außer zum Ver- und Entsorgen meide. Zum einen weil in meiner üblichen Reisezeit September/Oktober viele nicht mehr geöffnet haben, aber auch weil ich auf einem Campingplatz nur die eigene Toilette und das Bad im Womo nutze. Bin vielleicht etwas zu ängstlich, mußte jedoch nach einem Campingaufenthalt einmal 6 Wochen unter Quarantäne im Krankenhaus verbringen. Mich bringen keine 10 Rösser mehr auf eine sehr sauber erscheinende öffentliche Toilette.
Zum Punkt den Verlag zu informieren gebe ich zu, ich habs versucht. Aber nachdem in den in den Folgejahren erscheinenden Ausgaben trotzdem wieder die unrichtigen Angaben enthalten waren und ich damals auch ein unfreundliches Mail auf meine Urgenz erhielt, aufgegeben.

Darum wäre es vielleicht ehrlicher nicht "neu bearbeitete Auflage" zu schreiben sondern nur Wiederholungsdruck der alten Ausgabe.
Dann wüßte man sofort es handelt sich wie bei Karl May um einen Roman nicht um ein Reisehandbuch.

[moos]

Hallo,
wir haben auch erst lernen müssen, mit den Büchern aus dem Womo-Verlag zu reisen. Dinge ändern sich im Laufe der Jahre und in so viel besuchten Ländern wie Griechenland oder auch auf Sardinien sind die Zeiten uneingeschränkter Wohnmobilfreiheit längst vorbei. Aber wer verbringt schon seinen Urlaub streng nach den Anweisungen eines Reisehandbuches, ist ja kein Kochbuch. Wohnmobilreisen bedeutet für mich auch immer: auf Entdeckungsreise zu gehen. Und die Womo-Bücher liefern dazu ganz brauchbare Hinweise auf interessante Ziele. Ich wundere mich immer, warum viele Wohnmobilreisende um jeden Preis irgendwo auf kostenlosen Plätzen übernachten wollen. Wenn es möglich ist, ja, aber man vergibt sich nichts, wenn man auf einen Campingplatz geht. Auch wenn diese in den Womo-Büchern nicht so gut wegkommen.
Und wenn der gewünschte Stellplatz aus dem Womo-Führer nicht mehr existiert, dann kann man ja den Verlag darüber informieren. Vielleicht wird diese Info dann in der nächsten Ausgabe berücksichtigt.

Bei einem Buch mit veraltetem Inhalt, kann das "Lernen" doch nur darin bestehen "Traue dem Buch bloß nicht und laß dich einfach überraschen" . Das ist doch Quatsch. Dann wird die Reise doch zur Ballonfahrt und gerade um die zu vermeiden, investiere ich doch Geld in Reiseführer. Soll ich 50km Umweg fahren um festzustellen, dass die im Buch angegebenen Bedingungen schon seit Jahren nicht mehr existieren? Aktualität ist das Wichtigste, aber natürlich auch Schwierigste bei einem Reiseführer. Niemand erwartet, dass man im Buch das Baugeschehen oder die geänderten Verkehrsregeln des letzten Monats findet, wenn aber auf dem angeblichen Stellplatz ein Haus steht, bei dem schon der erste Putz wieder abbröckelt, dann schmeisse ich den Reiseführer wutentbrannt in die Ecke.

[Runner]

Hallo moos , wir waren mit dem Womo Buch unterwegs ,direkt nach der Erstausgabe ...und waren begeistert !
Das ist ja auch schon viele Jahre her .
Wenn ich deine Erfahrungen gemacht hätte,wäre ich auch enttäuscht gewesen.
Da das Forum vom Womoverlag ist , vermisse ich eine Stellungnahme von Womo-Schulz !
Gruß,runner

[Willy]

Wir nutzen die Womo-Bücher, so wie auch all die anderen Reiseführer, nicht wie eine Bedienungsanleitung für einen "erfolgreichen Urlaub", sondern suchen uns heraus, was uns gefällt und gehen dann auf Entdeckungsreise. DAS meinte ich mit "Lernen".
Was Stellplätze und interessante Übernachtungsmöglichkeiten betrifft, da gibt es genügend Infomaterial im Internet, Google Earth, POI´s zum Download, usw.
Reiseberichte von privaten Homepages im Internet gehören für mich übrigens zu den aufschlussreichsten Informationsquellen bei der Vorbereitung einer Tour. Man muss halt immer auch zwischen den Zeilen lesen.
Gruß Willy

[moos]

Nein, nein! Bitte um Verzeihung, ich wollte mich NICHT auf das Sardinien Buch beziehen!!!

Es ging mir um Aktualität von Reiseführern allgemein und welche Bedeutung sie für mich besitzt. Ich denke wir sind uns alle einig, dass ein veralteter Reiseführer keine wirkliche Hilfe ist.

@Willy, deine Art der Reisevorbereitung macht Reiseführer eigentlich obsolet, erst recht veraltete.
Wenn du dich umfassend im Internet informierst, dann wirst du dort gerade im Vergleich zu älteren Reiseführern mittlerweile gut informiert und die ganzen alten Stellplätze gibt es dort auch. Über kurz oder lang schreibt nämlich immer einer Infos aus den Büchern ins Netz (umgekehrt geht auch ) und dass es auch Navi-Dateien im Netz gibt, ist ja auch klar.

Ich will das nicht, lieber kaufe ich für eigentlich kleines Geld einen Reiseführer, als stunden oder tagelang selbst zu recherchieren, auszudrucken und planen. Wenn ich 100km sinnloses Rumgekurve spare, dann ist der Reiseführer schon amortisiert. Dass er mich aber zu sinnlosen Umwegen anstiftet, weil er veraltet ist, das soll nicht sein. 2 Jahre Aktualisierungszeitraum sollte das Maß etwa sein.