Toskana und Umbrien Teil 2 Der Osten

[la.bo]

Seite 59: "Wenn Sie mit uns einmal um den (Trasimeno-)See gefahren oder GERADELT sind, die Strecke misst etwa 60 km und ist auch für ungeübte Biker ein Erlebnis ..."<br>Dieser Vorschlag von Herrn Greus kommt einem Mordanschlag gleich!!! Wir sind beileibe nicht ungeübt, aber es hätte sich für Herrn Greus aufgedrängt erst mal um den See zu radeln bevor er diese Tour als Radstrecke in sein Buch aufnimmt.<br>Die Tatsachen: Es gibt, wenn man lang genug sucht einen Einstieg in einen wunderbaren Radweg, beginnend in Castiglione (nahe der Hundeschule der Carabinieri). Dieser Weg führt AUTOFREI am See entlang. Auf der Westseite des Sees ist er etwas schwieriger zu findet, aber da muß man eben aufpassen.<br>Dann aber kommt der Hammer: Bei S. Arcangelo hört der Radweg auf und die Radfahrer "dürfen" auf der ganz normalen Straße fahren. Was das dort bedeutet wünsche ich nicht mal meinem ärgsten Feind als bösen Traum. Dass wir lebend in Castiglione wieder angekommen sind ist der reine Zufall. Einmal konnte ich mich nur durch einen Sprung in den Straßengraben retten!!! Die einzige Alternative zum Tod durch LKW. Fazit: Sobald man den Radweg nicht mehr problemlos findet, UMKEHREN. Außer man hat für seine Nachkommen gut gesorgt und hängt nicht am Leben!<br>Herr Greus betont sehr oft, daß er Fahrräder im Womo für überflüssig hält. Wenn dem so ist sollte er sich mit seinen Tips zurückhalten und lieber auf seinem Fahrersitz festgeschweißt bleiben!

[Klaus2]

Es scheint immer mehr üblich zu sein, ohne Kontrolle Dinge in den Führern zu lassen, die uralt sind.<br>So werden WOMO-Fahrern immer wieder Träume verkauft, die meist ein böses Erwachen bringen.<br><br>Den Sardinienreiseführer möchte ich Stellplatzmäßig als Schrott bezeichnen, und in Süditalien und Sizilien hatte ich den Eindruck, das der Autor dort nie gewesen ist.<br><br>Nur reine Geschäftsgier ???!!