Weiter auf die E 22, die wir in Ronneby verlassen haben. Wir quälten uns etwas durchs Zentrum, bis wir die Weiterfahrt Richtung
Saxemara finden. Hier führt direkt an der Kirche ein Wegweiser zum Schwimmplatz. Hier kann man sicher ein Plätzchen finden.<br>Wir bleiben auf der Küstenstraße Richtung Osten, die uns bis Väby und Torp führt. Hier zeigt ein Wegweiser nach Süden Richtung
Järnavik. Von Järnavik fährt ein kleines Boot im Sommer stündlich nach
Tjäro, einer Trauminsel mit Naturreservat und Vandrehem, Zeltplatz und schwedischer Postkartenidylle. Wir übernachten im Hafen ruhig und wagen am nächsten Tag die Tour zur Insel. Da aber heute der Dauerregentag des Urlaubs ist, können wir dieses schwedische kleinod vor allem im Cafe genießen. Zurück zur E22 kann man an der Auffahrt zur E 22 am Wanderparkplatz
Aryd entsorgen (Latrin auf der Rückseite des Toilettenhaus) . Etwas später Richtung Westen geht es zum Eriksberg - ein großes Wildtiergehege, wo Elche und alleerlei Großtier in "freier Wildbahn" leben und vom Auto aus bestaunt werden. Wir sparen uns das für den nächsten Besuch auf. Da es immer noch regnet und Deutschland ruft, machen wir Strecke bis
Kivik. Doch hier sieht es Mau aus mit Stellplätzen. Im Hafen sieht man diese Schilder mit durchgestrichenem Womo. Erst am nächsten Tag sehen wir den Parkplatz gegenüber dem Vandrehem am Hafen, den kein Verbotsschild ziert. Wir versuchen unser Glück im Naturreservat
Stenshuvud. Die von Reinhard beschriebene Handpumpe finden wir, aber auch das ausdrückliche Verbot für Womos zwischen 0.00 und 6.oo Uhr im Naturreservat zu sein
. Ein kleines Reservat weiter ist es genauso :-[. Menschenleere Parkplätze - aber leider dieser vermerk. Ich kann mich natürlich streiten, ob der Parkplatz am oder im Naturschutzgebiet liegt. In Stenshuvud ist dies leider klar. Wir drehen ab und finden unser Nachtquartier wieder nördlich in
Holmaboda am Rande des schwedischen Panzerschießplatz. Es ist ruhig in Schweden.