Gasversorgung in Norwegen

[feldhamster]

An dieser Stelle wurde bereits verschiedene Male über dieses Thema berichtet. Ich möchte hierzu noch einige interessante Details anfügen:

Ein Grund dafür, dass AGA AS ausländische Propanflaschen nicht nachchfüllen kann, ist der, daß im Ausland nicht die gleichen Vorschriften für die Instandhaltung von Propanflaschen wie in Norwegen gelten. Der norwegische Produzent und Lieferant AGA AS kann deshalb nicht
die Verantwortung für etwaige Unfälle übernehmen, die auf Ausrüstung
zurückzuführen sind, die nach der Norwegischen Norm (NS) nicht zugelassen ist.

Propangasflaschen werden grundsätzlich nur beim Gaslieferanten befüllt.
Dort werden die Gasflaschen auch technisch geprüft. Wird in ganz Norwegen so durchgeführt.
Nur im absoluten Notfall füllt ein Gashändler mittels Adapter und Schlauch aus einer norwegischen Gasflasche 3 ? 4 kg Propan in eine deutsche 11 kg Gasflasche um.

Mehr nicht, weil er beim Umfüllen nicht entlüften kann. Der Kunde unterschreibt ein Papier,
dass dies auf eigenem Wunsch und Gefahr geschieht. Das ganze erfolgt, wenn überhaupt, zu horrenden Preisen.

Also lieber erst gar nicht Erwägung ziehen und ausreichend Vorrat von zu Hause mitnehmen.