Gasleitung für den Grill

Fragen & Antworten zum Thema Autogas und Gasflaschentausch im Ausland.

Moderator: Mods

Beitragvon Uli_bw » 13.10.2004 - 11:00:59

Eine Top Konstruktive Antwort. :!:
Hab die Schriftsätze da, aberr noch nicht nachgeschaut... :oops:
Weiter so Karl. :idea:

danke

ULI
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Uli_bw
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Beitragvon Gast » 13.10.2004 - 11:44:43

Meine Autogenschweißanlage hat 5m Original-Schläuche...

Mein ehemaliger Arbeitskollege hat sich solche Schäuche mal auf der Leiter stehend um den Bauch zweimal als Zugentlastung gewickelt. Beim Schweißen ist es zum "Rückschlag" in den Brenner gekommen. Den Schlauch um den Bauch rum hat es zerrissen, er ist von der Leiter gefallen mit dem Helm auf dem Kopf auf einen Stahlträger aus 3m Höhe gefallen. Folge Gehirnerschütterrungen und schwere Verbrennungen am Bauch. Er hat es überlebt...
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Beitragvon karl54de » 13.10.2004 - 12:05:26

Mein lieber Freund Bruno!

wir reden die ganze Zeit von Flüssiggas, also Propan oder Butan oder einem Gemisch aus beiden Gasen. Die Installateure oder Heizungsbauer haben oft Ihre Sauerstoff und Acetylenflaschen im Fahrzeug oder auf einem Anhänger liegen und haben bis zu 20m Schläuche angeschlossen und verrichten ihre Arbeit weit weg von den Flaschen.

Mein ehemaliger Arbeitskollege hat sich solche Schäuche mal auf der Leiter stehend um den Bauch zweimal als Zugentlastung gewickelt. Beim Schweißen ist es zum "Rückschlag" in den Brenner gekommen. Den Schlauch um den Bauch rum hat es zerrissen, er ist von der Leiter gefallen mit dem Helm auf dem Kopf auf einen Stahlträger aus 3m Höhe gefallen. Folge Gehirnerschütterrungen und schwere Verbrennungen am Bauch. Er hat es überlebt...

Das Dein Freund die Sache überlebt hat freut mich sehr, es hätte auch ganz anders ausgehen können. Der Umgang mit Acetylen und Sauerstoff ist um ein vielfaches gefährlicher als der mit Propan/Butan.

Für mich nun völlig unverständlich ist, dass seine Flasche/Schlauch/Brennerkonstruktion nicht ordnungsgemäß und unvorschriftsmäßig war!!! Seit einigen Jahrzehnten müssen nämlich vor dem Brenner Sicherheitsventile (Rückschlagventile) eingebaut sein.

Es sei denn, Deine Geschichte stammt aus den 60zigern!

Ein Rückschlag in den Brenner ist weiter nicht so schlimm, dass passiert schon mal öfter, insbesondere wenn man den Brenner neu zündet und dieser noch kalt ist, wenn es aber in den Schlauch ?haut?, na dann aber gute Nacht!

Das Zauberwort: Axetylenschlauch entlüften, bevor man den Brenneer zündet!

Auch hier sage ich Finger weg, wenn man den Umgang mit einer Autogenschweißanlage nicht gelernt hat.

Aber wem und warum erzähle ich das alles???

Karl
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Beitragvon HastiWasti » 14.10.2004 - 21:18:41

Familie-Hennek hat geschrieben:Meine Autogenschweißanlage hat 5m Original-Schläuche...

Mein ehemaliger Arbeitskollege hat sich solche Schäuche mal auf der Leiter stehend um den Bauch zweimal als Zugentlastung gewickelt. Beim Schweißen ist es zum "Rückschlag" in den Brenner gekommen. Den Schlauch um den Bauch rum hat es zerrissen, er ist von der Leiter gefallen mit dem Helm auf dem Kopf auf einen Stahlträger aus 3m Höhe gefallen. Folge Gehirnerschütterrungen und schwere Verbrennungen am Bauch. Er hat es überlebt...


hallo bruno,

was ist denn mit dem stahlträger passiert?? hat er den aufprall überstanden??

anscheinend kanste ja gasmäßig vom karl noch was lernnen!

also, immer schön locker in den hüften bleiben.

HastiWasti
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Beitragvon karl54de » 14.10.2004 - 21:39:15

Nu lass mal gut sein mein lieber HastiWasti!
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