Hallo Ahorn-(Rimor-CI)-Fahrer!

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Beitragvon woming » 16.02.2007 - 19:20:37

tomtom hat geschrieben:das erklärt Dir gerne jeder Inschenschör: weil bis zum "eingelaufen" Motor so bei 10000 die innere Reibung des Motors zurückgeht und von daher einmal das Drehmoment (wenn auch gering) steigt und zum anderen einfach weniger Kraft im Motor selbst verbaucht wird.
So haben mir übereinstimmend Ford und auch Fiat das erklärt und wurde durch die Praxis mit unseren Vermiet-Autos auch bestätigt.


dann muss bei Euch eine andere Physik gelten :roll:

Ich bin so einen (Inschenschör, eigentlich 2 ) und ich erkläre das anders:

das Übersetzungsverhältnis ist konstruktiv bedingt und ändert sich
bei Schaltgetrieben von der ersten Minute bis zur Verschrottung
nie mehr (außer bei Umbau).
Richtig ist, dass die inneren Verluste nach Einfahrzyklus etwas
geringer werden, aber die Drehzahl klebt ziemlich fest an
der Geschwindigkeit (bei vorgegebenem Gang).

Durch Reifenverschleiß wird die Motor-Drehzahl bei vorgegebener
Geschwindigkeit eher etwas größer (minimal)

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Beitragvon Ahorn » 17.02.2007 - 15:41:57

Zum Thema Hinterachsübersetzung und Motor

Interessant fand ich den Hinweis, dass es diesen Typ drei verschiedenen Hinterachsübersetzungen gibt. Offenbar habe ich den mit der Kleinsten erwischt. Wie ich an anderer Stelle im gleichen Forum erfuhr, lässt sich dies aber durch Wechsel der Zahnräder im Differenzial auch nachträglich ändern. Dies werde ich bei meinem nächsten Besuch in der Ford-Werkstatt ansprechen und kalkulieren lassen. Wenn der Spaß nicht allzuviel kostet und dadurch die Kraft im 1. und 2. Gang nicht zu sehr nachlässt (Bergfahrten), dann lasse ich dies machen.
Mit dem 125er TDCI-Motor bin ich ansonsten sehr zufrieden und er soll - nach Auskunft eines Ford-Mechanikers, einer der zuverlässigsten und langlebigsten Motoren sein.
Viele Grüße
Ahorn
Wenn im Alltag die Gedanken fliegen lernen, ist die Zeit reif für neue Reisen.
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Beitragvon rimor » 17.02.2007 - 16:03:20

Hallo Leute, wir fahren seit 2 Jahren einen Rimor Europeo NG5.
Bis auf einen großen Schaden am Alkoven, der einen mehrmo-
natigen Ausfall des Womos zur Folge hatte, sind wir sehr zu-
frieden mit dem Fz. Der Alkoven hatte einen 30 cm langen und
2cm breiten Spannungsriss im Frontteil. Die Folge war, daß Wasser literweise im Zwischenraum, unter dem Alkovenboden und dem Fahrerhausdach stand.
Der Alkoven wurde im Werk gewechselt.
Kleinere Unlänglichkeiten wurden selbst behoben. Ein Womo
ist wie ein Haus,es wird niemals fertig.Man hat immer was zu
Basteln. Die Bastelei macht ja auch Spass.

Herzliche Grüße Rimor
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Beitragvon Christine » 17.02.2007 - 16:19:52

rimor hat geschrieben:Hallo Leute, wir fahren seit 2 Jahren einen Rimor Europeo NG5.
Bis auf einen großen Schaden am Alkoven, der einen mehrmo-
natigen Ausfall des Womos zur Folge hatte, sind wir sehr zu-
frieden mit dem Fz. Der Alkoven hatte einen 30 cm langen und
2cm breiten Spannungsriss im Frontteil. Die Folge war, daß Wasser literweise im Zwischenraum, unter dem Alkovenboden und dem Fahrerhausdach stand.
Der Alkoven wurde im Werk gewechselt.
Kleinere Unlänglichkeiten wurden selbst behoben. Ein Womo
ist wie ein Haus,es wird niemals fertig.Man hat immer was zu
Basteln. Die Bastelei macht ja auch Spass.

Herzliche Grüße Rimor


Na, von einer Kleinigkeit kann man da wohl kaum sprechen! Das wäre für mich als Kunde bereits ein K.O. Kriterium!

Trotzdem viel Spaß bei der Bastelei!

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Beitragvon KWolf » 21.02.2007 - 10:41:35

rimor hat geschrieben:Hallo Leute, wir fahren seit 2 Jahren einen Rimor Europeo NG5.
Bis auf einen großen Schaden am Alkoven, der einen mehrmo-
natigen Ausfall des Womos zur Folge hatte, sind wir sehr zu-
frieden mit dem Fz. Der Alkoven hatte einen 30 cm langen und
2cm breiten Spannungsriss im Frontteil. Die Folge war, daß Wasser literweise im Zwischenraum, unter dem Alkovenboden und dem Fahrerhausdach stand.
Der Alkoven wurde im Werk gewechselt.
Kleinere Unlänglichkeiten wurden selbst behoben. Ein Womo
ist wie ein Haus,es wird niemals fertig.Man hat immer was zu
Basteln. Die Bastelei macht ja auch Spass.

Herzliche Grüße Rimor


Hallo Rimor,

das ist ja echt übel. Aber mal rein interessenshalber (wir fahren auch einen Rimor): Entsteht so ein Riss in der grösse langsam oder auf einmal (regelrecht platzen). ich gehe mal davon aus, dass es sich bei dem Material um GFK hadelt? Habe ihr den Riss nich erkannt ? Hatte das Fahrzeug noch Garantie - hat Rimor irgendwelche Probleme gemacht, warum war das Fahrzeug so lange zur Reparatur (mehrere Monate)? Das sind viele Fragen, ich weiss. Ich würde mich aber freuen, wenn du sie beantworten könntest. wir haben unseren Rimor jetzt ca. 1,5 Jahre und hatten bislang noch überhaupt keine Probleme (zum Glück).
gruß.

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Beitragvon paula4kids » 21.02.2007 - 11:22:48

hallo,

ich wollte mich bei der "rimor-diskussion" eigentlich zurück halten.
aber nun muß ich doch :roll: .

wir haben ja den 3. rimor - und ein montagsauto erwischt.
bei den anderen beiden gab es nix zu mekcern, bei dem hier gibt es nur zu meckern.
allerdings macht hier der händler "dumm" bei anstehenden reparaturen.
der gutste versuchte ständig uns für dumm zu verkaufen, von wegen "stellt mir den wagen auf den hof, ich schaue nach" und wenn wir dann nach wochen (!!) hinfuhren ( immerhin eine strecke 120 km ) stand der wagen entweder unangetastet rum oder der händler behauptete, er hätte repariert - was sich im nachhinein als unfug heraus stellte.

dafür vernahm rimor unser beschwerdeschreiben über den händler mit großem interesse.

wohl richtig ist das die ersatzteillieferung für deutsche verhältnisse sehr lange dauert - scheint aber ein generelles problem der italiener zu sein, mein sohn fährt einen lancia und als er neulich ein teil brauchte dauerte das auch wochen - dumm wenn man aufs auto angewiesen ist.
bei fiat mags schneller gehen - aber da weiß ja kaum einer noch das der ursprung in italien liegt :wink:

vg, paula
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Beitragvon KWolf » 21.02.2007 - 11:49:17

paula4kids hat geschrieben:hallo,

wir haben ja den 3. rimor - und ein montagsauto erwischt.
bei den anderen beiden gab es nix zu mekcern, bei dem hier gibt es nur zu meckern.
allerdings macht hier der händler "dumm" bei anstehenden reparaturen.
der gutste versuchte ständig uns für dumm zu verkaufen, von wegen "stellt mir den wagen auf den hof, ich schaue nach" und wenn wir dann nach wochen (!!) hinfuhren ( immerhin eine strecke 120 km ) stand der wagen entweder unangetastet rum oder der händler behauptete, er hätte repariert - was sich im nachhinein als unfug heraus stellte.

dafür vernahm rimor unser beschwerdeschreiben über den händler mit großem interesse.

wohl richtig ist das die ersatzteillieferung für deutsche verhältnisse sehr lange dauert - scheint aber ein generelles problem der italiener zu sein, mein sohn fährt einen lancia und als er neulich ein teil brauchte dauerte das auch wochen - dumm wenn man aufs auto angewiesen ist.
bei fiat mags schneller gehen - aber da weiß ja kaum einer noch das der ursprung in italien liegt :wink:

vg, paula


Hallo Paula,

jetzt möchte ich doch nochmal nachfragen. Um welche Probleme handelt es sich denn ? Der Schilderung nach scheinen es schon größere Probleme zu sein. Und was sagt Rimor zum Händler ? Wie seit ihr mir Rimor in Kontakt getreten (per Mail - werden die überhaupt beantwortet?). Ich weis ja nicht, ob man es in einem solchen Forum veröffentlichen darf, aber wer ist den euer Händler der euch die ganzen Probleme macht (so viele gibt es in Deutschland ja nicht). Der Händler kann doch nicht einfach tage- oder gar wochenlang einfach nichts tun. Das sind ja seltsame Sitten. Wir sind mit unserem Händler bislang sehr zufrieden. Na, vielleicht kann man die Namen hier ja mal tatsächlich veröffentlichen.

gruß
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Beitragvon woming » 21.02.2007 - 12:02:00

KWolf hat geschrieben:Ich weis ja nicht, ob man es in einem solchen Forum veröffentlichen darf, aber wer ist den euer Händler der euch die ganzen Probleme macht


warum sollte man das nicht machen?
Es gibt ja sogar eine "Selbsthilfegruppe der Pilote-Geschädigten "


Würde mich auch interessieren.

Grüße

woming
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Beitragvon paula4kids » 21.02.2007 - 12:28:25

hallo,

wir haben rimor schriftlich informiert, mit der guten alten schneckenpost - und auf eben diese weise auch antwort erhalten.

den händler werde ich nicht benennen, weil da derzeit noch was am laufen ist, handelt sich aber um einen kitzekleinen der zum thema reisemobile wohl wie die jungfrau maria zum jesuskind kam.
allerdigns der einzige einigermaßen erreichbare händler in unserer "nähe"...

die schäden an sich sind schon recht heftig, manche eigentlich unglaublich.

neben kleineren "unpäßlichkeiten" hat sich z.b. die alkovenverkleidung innen um ca. 3 cm gestaucht - aus für uns vorerst nicht ersichtlichen gründen ( allerdings haben wir eine vermutung ).
die heckschürze wies direkt nach den ersten kilometern einen spannungsriß von ca. 30 cm auf - der händler hat behauptet wir hätten den fahrradträger überladen - ja nee, is schon klar, vor allem weil wir ja auch beim abholen des womos mit den fahrrädern angereist sind...
als wir eines morgens ins womo kamen ( nach einer etwas längeren standzeit - es war frühling und die temperaturen sehr angenehm ) lag die glasscheibe unseres backofens zerbröselt im womo - aber kompletto - keinen schimmer was da passierte.
anschließend marschierte uns während einer ausfahrt der pvc - belag aus dem bereich der küche entgegen - hätte einen chinesischen faltenhund alle ehre gemacht....
die automatik des kühlschrankes hat versagt - und somit saugte es uns die bordbatterie komplett leer - die damit auch im eimer war.
die wasserpumpe lief ununterbrochen und ließ sich nicht mehr abstellen.
nach der reparatur des pvc - belages bekamen wir das womo wieder - und die gaszufuhr zum herd funktionierte nur auf sparflamme....
plötzlich schloß die hintere garagentür nicht mehr richtig ( die die gegenüber dem knick im alkoven liegt ) und es war wiederum ein spannungsriß in der heckschürze zu sehen.

hier handelt es sich um dinge die alle im ersten halben jahr nach kauf passierten.
davon das die komplette beleuchtung bereits bei der ersten ausfahrt und der kleinsten berührung mit feuchtigkeit ausgefallen ist reden wir ja gar nicht mehr.

aufgrund dieser ganzen "komischen" schäden gehe ich davon aus das der aufbau irgendwie etwas "seitenversetzt" ist - der händler behauptet, "sowas" kann man im nachhinein nicht mehr feststellen - aber wie gesagt, wir sind dran was zu organisieren....

so is das - :roll:

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Beitragvon KWolf » 21.02.2007 - 12:34:46

Hallo Paula,

das ist ja echt heftig. Da hatten wir mit unserem welligen GFK Dach noch echt Glück, weil wir ansonsten derzeit keine Ausfälle zu verzeichnen haben. Aber wir gesagt, unser Händler hat die Sache sehr kulant geregelt.
Ich drücke euch die Daumen, dass alle Mängel beseitigt werden können (oder was mir sinnvoller erscheint das komplette Mobil eingetauscht wird)

gruß.
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Beitragvon MichaelN » 21.02.2007 - 13:01:02

tomtom hat geschrieben:Woming, das erklärt Dir gerne jeder Inschenschör: weil bis zum "eingelaufen" Motor so bei 10000 die innere Reibung des Motors zurückgeht und von daher einmal das Drehmoment (wenn auch gering) steigt und zum anderen einfach weniger Kraft im Motor selbst verbaucht wird.
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Grüße
TomTom


Nix für ungut TomTom...

aber da hat man Dir einen Riesigen Unfug erzählt.. Sowohl bei Ford als auch bei Fiat...
Die Motor-Drehzahl ist abhängig vom eingelegten Gang und der gefahrenen Geschwindigkeit.. Da ist es egal, ob das Auto 1 Tag oder 10 Jahre alt ist.. Es wird sich solange die KUpplung ok ist nie die Drehzahl verändern bei gleicher Geschwindigkeit.. Was sich allerdings während der Einfahrphase sehrwohl noch verändern kan ist die Leistung ( Drehmoment ) des Motors... Bei einem eingelaufenen Motor sind die Reibbeiwerte in allen Teilen geringer und dadurch steht mehr Leistung an der Achse zur Verfügung..
Wobei das heutzutage durch immer bessere Fertigungsverfahren auch nicht mehr so grosse Unterschiede macht wie früher mal..

Gruß Michael
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