Teuerungswelle

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Teuerungswelle

Beitragvon Ahorn » 25.08.2009 - 15:06:43

Kürzlich besuchten wir eine Campingmesse auf der es auch Fahrräder zu kaufen gab. Da wir auf der Suche nach guten Rädern sind, fiel uns ein Stand mit Elektrorädern auf, deren Preisverstellungen extrem aus dem Rahmen fielen. Das billigste Einstiegsmodell kostete hier 1799.- Euro. Nach oben gab es (fast) keine Grenze und 4.000.- Euro waren locker zu erreichen.

Gestern nun habe ich in einem Lebensmittelmarkt einen Elektro-Motorroller für 799.- Euro gesehen. Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr. Wie ist es möglich, dass ein "Billigfahrrad" für 1.799.- von dessen Kauf mir der Händler sogar abriet, weil keine so guten "Komponenten" verbaut seien, über das doppelte eines solchen Motorrollers kostet? Das witzige daran ist doch, dass bei den meisten Käufern das Teil nach ein paar Monaten ohnehin nutzlos herumsteht.

Bei Zeus, irgendwie scheint mir alles aus den Fugen zu geraten. Klar, im Vergleich zu einem Wohnmobil sind 1.799.- nicht viel und ein Wohnmobil ist geradezu geschenkt, wenn man es mit dem Preis eines A380 vergleicht. Aber ehrlich: hätte man vor 7 Jahren über 3.500.- DM für ein Fahrrad mit Elektrohilfsmotor, dessen Leistung bei 20 Kilometer bereits nachlässt, ausgegeben? Ziemlich sicher nicht.

Auch für die Stromversorgung eines Wohnmobils kann man Summen hinlegen, die ebenfalls abgehoben sind. Für die billigste Brennstoffzelle darf man annähernd 2.000.- (4.000.- DM) löhnen. Ein Mittelklassemodell liegt schon bei 2.300.- Euro und die teuerste Ausführung geht an die 3.000.- heran. Hey, Leute, sind wir eigentlich Dukatenscheißer? Das ist das Monatsgehalt eines Facharbeiters, der eine Familie zu ernähren hat! Wohlgemerkt, wir reden hier über eine 12V Stromversorgung für ein Wohnmobil, welches eigentlich mit einer autarken Batterie bereits ganz gut ausgestattet ist. Und das Schlimme daran: wir nicken mit dem Kopf, wenn wir den Preis hören, sagen nicht: "WIE BITTE?!" Wir nicken mit dem Kopf und finden 2.500 Euro für ein bisschen Strom völlig normal und vielleicht sogar preiswert?

Wenn eine Antenne bereits mehr als ein TV-Gerät kostet, sollte man doch langsam nachdenklich werden. Irgendwann ist dann auch das Wohnmobil der geringste Posten auf der Rechnung. :) Da haben wohl einige das Maß der Dinge aus den Augen verloren - und zwar auf beiden Seiten. Denn wo solche Forderungen nicht auf Hohn und Unverständnis stoßen, ist noch mehr zu holen. Da haben wohl einige zu viel Geld.

Wann endlich ruft auch hier ein Kind: "Der hat ja gar nichts an!" Oder sind wir alle Kaiser, die sich von cleveren Geschäftemachern über den Tisch ziehen lassen? Vor Jahren ärgerten wir uns über die "Geiz ist Geil"-Mentalität. Jetzt scheinen wir das andere Extrem zu suchen.

Bin gespannt, wie ihr das seht.

Gruß
Ahorn
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Re: Teuerungswelle

Beitragvon Spock » 25.08.2009 - 17:16:50

Man kann den Preis nicht isoliert als absoluten Betrag wahrnehmen, sondern muss den kompletten Produktlebenszyklus analysieren:

http://www.schradix.de/fitba/wiso/Markt ... age005.jpg

Zusätzlich muss man die verwendete Technologie betrachten und dann ist auch klar, warum ein Elektroroller mit einer konventionellen Antriebsbatterie (Blei-Gel) und einem normalen Eletromotor mit Riemenantrieb eben billiger ist als ein Elektrofahrrad mit Nabenmotor inkl. Rückspeisung beim Bremsen und einem Lithium-Polymer-Akku, der schnelladefähig ist, eine höhere Energiedichte besitzt, weniger schwer ist und sich in der Form fast beliebig herstellen lässt und so optimal an die Rahmengfeometrie angepasst werden kann.

Damit ist auch klar, warum eine Brennstoffzelle teurer ist als ein konventionelles Stromaggregat: hohe Innovationskosten bei kleinen verkauften Stückzahlen (kein Massenprodukt). Die Brennstoffzelle befindet sich irgendwo zwischen Phase eins und zwei des Produktlebenszykluses. Innovatoren und Early Adopter sind bereit einen hohen Preis für ein Produkt zu bezahlen, wodurch Teile der Entwicklungskosten relativ schnell wieder eingespielt werden und dadurch der Preis gesenkt werden kann.

Bei Blue Ray befinden wir uns momentan im Übergang von Phase zwei zu Phase drei, während wir uns bei den HD-TV irgendwo in Phase vier befinden.

Ein gutes Beispiel für den Übergang von Phase vier zu Phase fünf ist der Preisrückgang bei Flachbildschirmen. Die Produzenten sind gezwungen die Kosten zu senken, um Verluste zu vermeiden und müssen entsprechende Investitionen tätigen.

Als Fazit bleibt, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, wo er in einem Produklebenszyklus einsteigen möchte. Innovatoren und Early Adopter sollten dabei immer im Auge behalten, dass ihre neuen und teuren Spielzeuge auch plötzlich jeden Wert verlieren können, wenn es z.B. konkurrierende Standards gibt => Blue Ray und HD!

Gruss
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Re: Teuerungswelle

Beitragvon ksw » 25.08.2009 - 18:28:15

Hi Ahorn,
im Camping- oder Freizeitbereich sind viele Dinge ueberteuert, finde ich. Seit einigen Jahren vergleiche ich die Preise im Campingshop mit denen im Baumarkt (muss eben viel reparieren) - da faellt man manchmal einfach nach hinten um. Fuer dieselben Sachen ein viel hoeherer Preis im Campingshop als im Baumarkt. Wenn man dann auch noch ueber die Grenzen hinaus guckt, also Preise fur dieselben Dinge in Deutschland mit den Preisen im Ausland vergleicht, wird klar, dass wir abgezockt werden...
Du kennst meinen Beitrag zu den Tankflaschen - in UK 460 Euro statt 900 Euro in D - fuer (fast) dasselbe.
Solange wir das zahlen - warum sollte dann ein Haendler Preise senken?
Bei den Fahrraedern habe ich die Erfahrung gemacht, dass Qualitaet mit Preis einher geht. Ein Klapprad fuer 170 Euro vom Discounter haelt den Vergleich mit einem Birdy oder Brompton nicht Stand. Da hilft sicher der Ansatz, im Internet zu forschen, was gute Qualitaet fuer vernuenftiges Geld ist. Brompton und Birdy liegen so bei um die 1000Euro pro Rad...Halten aber auch taegliches Klappen ohne Probleme aus.
Bei anderen Entwicklungen wie zB Brennstoffzelle sind wir noch am Anfang des Preisverfalls, den wir heute bei den Solarzellen sehen.
Wir bewegen uns mit unseren Wohnmobilen wohl immer noch im hochpreisigen Freizeitmarkt...
Ich bin gespannt auf's naechste Wochenende in Duesseldorf, was fuer Preise dort zu sehen sind.
Viele Gruesse
ksw
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Re: Teuerungswelle

Beitragvon woki » 25.08.2009 - 19:40:26

Wer sich also heute ein E.-Fahrrad kauft oder eine Brennstoffzelle oder ein Rußpartikelfilter oder, oder, oder. - Kurz, alles Artikel auf denen hohe Entwicklungskosten liegen, zahlt mehr als in ein paar Jahren? Aber ist das wirklich so?

Das war mal. Wenn wirklich der Marktpreis sinkt, ist doch schon die nächste Artikelgeneration in der Schublade. Die Industrie und der Handel hat dazugelernt. Und in so überschaubaren Märkten wie dem unsrigen ist von Preisverfall nichts zu spüren. Denn wenn tatsächlich mal ein Preisverfall durch Wettbewerb passiert, dann wird flugs das neue Modell auf den Markt gebracht, notfalls nur ein paar Knöpfe geändert und ein neuer Name draufgepappt, und schon ist ein neuer Grill oder Kocher entstanden der prompt ein paar Euro teurer wird. Da wird dann schnell "jetzt mit Gasstop" geworben, der auch früher drin war, oder - wie beim Fahrrad - mit der noch besseren Batterien oder einem neuen arschfreundlicherem Sattel.

Da wir Wohnmobilfahrer scheinbar zu einer Klientel wohlhabender Bevölkerungsteile gerechnet werden, ist mit günstigen Angeboten nur zu rechnen, wenn es sich um echte Ladenhüter handelt. Wo soll denn auch der Wettbewerb herkommen, wenn der Handel so schön aufgeteilt ist? Da gibt es doch nur drei große Ketten. Schaut Euch doch nur die Kataloge an. Nebeneinandergelegt sind die Preise und sogar die Bilder Eiergleich. Nur die Titelseiten werden ausgewechselt. Frankana, Berger ... Die halten uns für saudämlich.

Wer hier der Werbung glaubt und den vollmundigen Worthülsen vertraut, dem ist nicht zu helfen.
Und die, die immer up to date sein müssen, die sollen halt mehr bezahlen. Das war schon immer so.

Preisverfall findet woanders statt. Bei den Womos der unteren bis mittleren Klasse. Da tut sich was. Aber beim Zubehör? I' glaub's net! Nicht, solange die sich so schön einig sind.

LG
Woki
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Re: Teuerungswelle

Beitragvon Ahorn » 26.08.2009 - 09:51:50

Hallo Spock,

marketingorientiert liegst Du genau richtig. Allerdings wird ein versiertes Unternehmen bei Absinken der Umsatzkurve einen neuen Impuls setzen. Dieser kann ausschließlich werbetechnischer Art sein, meist ist jedoch eine Produktveränderung, -Ergänzung oder -Erneuerung vorbereitet, die zur gegebenen Zeit eingesetzt wird. (woki hat das auch schon beschrieben.)

Ferner fehlt bei der isolierten Betrachtung natürlich auch der Einfluss des Wettbewerbes. Man sagt, dass spätestens nach drei Jahren nach Markteinführung, der erste Wettbewerber erscheint, wenn das Produkt wirklich zukunftsfähig ist. (Vorausgesetzt, es regieren freie Kräfte am Markt - und da habe ich so meine Zweifel, wie das kws auch schon erwähnte.)

Schauen wir uns doch das Beispiel Brennstoffzelle genauer an: Die Preisfindung orientierte sich bei der Einführung ganz offensichtlich an einer zum damaligen Zeitpunkt noch teuren Solaranlage und legte sich knapp darüber. Ob die Kalkulation dabei wirklich alle Investitions- und Entwicklungskosten im Auge hatte, vermag ich nicht zu beurteilen, dazu fehlen ja Insiderkenntnisse. Sicher rechnete man aber nicht mit riesigen Verkaufsmengen und orientierte sich zumindest am Anfang eher an einer Minderheit technisch interessierter und innovationsfreudiger Anwender.

Jedenfalls funktionierte die Presse entsprechend und feierte die Brennstoffzelle als Alternative zur Solaranlage. Der Preis spielte dabei kaum eine Rolle, da im Vergleich zu hochwertigen Panels wenig Unterschied vorhanden war und der Vorteil einer rund um die Uhr zur Verfügung stehenden Energiequelle positiv dargestellt wurde. Dass man die Betriebsenergie damals nicht überall erwerben konnte, war sicher ein entscheidender Nachteil.

Zwischenzeitlich ist das Produkt etabliert und mangels Wettbewerb ist auch nicht zu befürchten, dass das Unternehmen den Preis reduzieren muss. Imagebildend wirkt sich zudem aus, dass die neue Software zur Steuerung der Zelle kostenlos an bestehende Kunden abgegeben wird. Nach dem Motto: "Tue Gutes und erzähle es Allen", erspart dem Unternehmen diese Idee kostenintensive Werbungen, denn eine redaktionelle Meldung in den einschlägigen Publikationen wird aufmerksamer gelesen, als eine teure Vierfarbanzeige und kostet nix. (Dies ist also der Impuls, der dem Produkt nochmals auf die Umsatzsprünge hilft - rechtzeitig vor dem Caravansalon gesetzt.) Da ist ganz offensichtlich ein cleverer Marketingmanager tätig, der das Unternehmen berät oder der Chef ist ganz einfach intuitiv und ein schlaues Bürschchen. Meine Hochachtung hat er, auch wenn ich von dem Produkt nicht überzeugt bin, weil der Preis in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.

Auch der Handel profitiert. Durch den hohen Einführungspreis wurden die Vertriebskosten des Handels gleich mit berücksichtigt. Kataloge, Lagerhaltung, Werbung, Verwaltung und letztlich Gewinn entstehen letztlich auch hier. Tödlich für einen Hersteller, wenn er das bei Einführung nicht berücksichtigt hätte. Mangels Wettbewerb wird auch zukünftig die Preisfindung wesentlich vereinfacht. Entsprechend generös darf man sein. Muss man auch, denn warum soll der Artikel billiger werden?

Es gibt sogar Studien, dass ein bestimmter Marktpreis den Zugang zu einer elitären Oberschicht regelt, die wiederum meinungsbildend wirkt. Man würde diese Klientel verliefen, wenn z. B. eine Brennstoffzelle plötzlich nur noch 300.- Euro kostet. (Ist natürlich rein hypothetisch.)

Marketing ist ein hochinteressantes Arbeitsgebiet und umfasst neben betriebswirtschaftlichen Betrachtungen ein breites Feld von soziodemografischen Merkmalen über Verkaufspsychologie bis zu volkswirtschaftlichen Überlegungen. Sogar politische Entscheidungen finden zunehmend Einfluss. Ich mache das seit vielen Jahren - allerdings in einer anderen Branche. Trotzdem macht es Spaß, auch mal hier hinter die Kulissen zu schauen.

Viele Grüße
Ahorn
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Re: Teuerungswelle

Beitragvon Spock » 26.08.2009 - 14:01:48

Hallo,

gerade bei Brennstoffzellen mus man sehr stark berücksichtigen aus welchen Materialien sich diese zusammensetzt. Die Platingruppen-Metalle (PGM) besitzen dabei die grösste Bedeutung. Platingruppen-Metalle kommen in der Erdkruste nur in geringer Konzentration vor und lassen sich auch nur mit hohen Aufwänden gewinnen.

Die südafrikanischen Lagerstätten im Bushveld Igneous Complex sind die weltweit größten PGM-Vorkommen und erstrecken sich auf einer Fläche von ca. 40.000 km2. Der PGM-Gehalt des Gesteins liegt bei etwa 7g/t Erz!!!!

Zur Gewinnung einer Tonne verwertbare Erzes werden 1066kg gefördert. Auf eine Tonne verwertbare Förderung entfallen:
- 66kg Abraum
- 0,21m3 Wasserbedarf
- 0,5kg Sprengstoff

Für die Aufbereitung bis zum Konzentrat wird ein Wasserbedarf von 10,6m3/t Erzkonzentrat angegeben. Pro Tonne Erzkonzentrat müssen 30t Erz aufbereitet werden, so dass 29t Tailings anfallen.

Bei der Gewinnung einer Tonne Konvertermatte fallen in der Verhüttung an:
- 2,25t SO2
- 32,4t Schlacke

außerdem werden 56,6m3 Wasser eingesetzt (das zum größten Teil wiederverwendet werden kann)

Es müssen zur Gewinnung von 1 Tonne Konvertermatte insgesamt 33,4 Tonnen verwertbares Erz verhüttet werden.

Bei der Abtrennung der Koppelprodukte entfallen dann auf eine Tonne PGM-Konzentrat:
- ein Wasserbedarf von 5.5560m3
- 64t abgetrenntes Nickel
- 45t Kupfer
- 1,5t Rückstände

Pro Tonne PGM-Konzentrat werden bei diesem Prozess 115t Konvertermatte benötigt.

Damit ergeben sich pro Tonne PGM-Konzentrat insgesamt:
- 45t Kupfer
- 64t Nickel
- 111.389t Tailings
- 7605,2t Abraum
- 3726t Schlacke
- 258,75t SO2
- 57t Sprengstoff

Nicht berücksichtigt ist hier der für die Verhüttung notwendige Energieaufwand.

Aus diesen Gründen wird es auch niemals Brennstoffzellen für 300€ geben, die PGM enthalten.

Wer jetzt noch glaubt, dass er mit seiner Brennstoffzelle die Umwelt schont ist dem gekonnten Marekting auf den Leim gegangen. Mit dem Kauf einer Brennstoffzelle hat er nämlich bereits die Umwelt mehr verdreckt als er sich vorstellen kann :-))

Wer seine Umwelt wirklich schonen möchte sollte sich überlegen, ob er in seinem Womo fern jeder Steckdose tatsächlich Satellitenfernsehen, Kaffeemaschine usw. benötigt und sich keine teuren Placebos kaufen, die das Problem nur verlagern ;-)

Gruss
Spock
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Re: Teuerungswelle

Beitragvon Freetec 598 » 26.08.2009 - 17:11:00

Hallo Spock,

herzlichen Dank für diesen fundierten und sehr guten Beitrag.

lg
peter
Freetec 598
 

Re: Teuerungswelle

Beitragvon Spock » 26.08.2009 - 18:00:36

Ergänzend hierzu auch ein Link zur Katalysatortechnik wo bekanntlich PGM auch unabdingbar ist:
http://www.innovations-report.de/html/b ... 40639.html

Auch hier werden Umweltprobleme nur umgeschichtet und verlagert.

Die Liste kann man beliebig auf andere Produkte ausdehnen. Das Fazit ist und bleibt, dass der Mensch die Zerstörung seiner Umwelt lediglich hinauszögert, aber final nach dem letzen Stand der Technik zerstören wird.

Wer die Umwelt bestmöglich schützen möchte, ohne auf das Womo zu verzichten, sollte bereit sein auf unnötigen Schnick-Schnack zu verzichten und das Womo 25 Jahre fahren. Das schont die Umwelt mehr als alle 5 Jahre ein neues Womo zu kaufen und somit endliche Resourcen zu verschwenden.

Gruss
Spock
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