anfänger neuanschaffung

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anfänger neuanschaffung

Beitragvon Elijas » 21.08.2011 - 12:40:51

hallo liebe mitglieder.Mein Freund u. ich(geichgeschlechtliche Partner) erwägen in 2012 einen Wohnmo zu erwerben, ich bin bereits frühberentet (bergbau) so wollen wir das ist unser traum, frankreich spanien Südfrankreich bereisen.alles im allem wollen wir uns bis 4 monate zeit nehmen..Meine Frage nun an euch erfahrenen leute ist: Da der markt besonder beie-bay ja verirrend ist.....Was ist teilintegriert was ist integriert ? Auf was soll ich besonders achten? soll es unbedingt ein Benziner oder kann es ein Diesel sein wobei habe ich nachteile....wo kann ich am besten forschennach einenm gebrauchten Wohnmob.anlegen können wir ca 6000-9000euro..So nunliebe user hinzu kommt noch das icheine kleine boxerhündin habe...nun freue ich mich auf euere erfahrunug und euere tipss und hinweise freue ich über jeden rat von euch passt auf euch auf all zeit gute fahrt und gott schütze euch....lg guido
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon Gimmund » 21.08.2011 - 13:11:37

Hi Elijas,

vom letzten Wochenende im August bis zum ersten Wochenende im September findet in Düsseldorf alljährlich der Caravan-Salon statt.
Das ist Europas größte Campingmesse und fast alle Hersteller sind dort vertreten.
Dass ihr dort kein Fahrzeug findet, dass zu eurem Budget passt, sollte klar sein.
Aber ihr findet dort alle Aufbau- als auch Grundrissvarianten zum Ansehen und Anfassen.
Einen besseren Überblick gibt es nicht.

Gruß,
Gwaihir
:)

PS: ich habe den Beitrag nach "WOMO-Kauf / WOMO-Miete" verschoben. - Gwaihir
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon tomtom » 21.08.2011 - 14:01:35

Sicher gibt es gerade im Niedrigpreis-/Gebrauchtsegment ein Spitzenangebot, Gwaihir: rund um die Uhr 365 Tage/Jahr: Mobile.de
Guido sollte nur mal was Konkreteres an Vorstellungen einstellen, oder?!
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon Gimmund » 21.08.2011 - 15:01:29

Hi tomtom,
sicher hast du recht, aber: ich muss wissen nach was ich suchen soll. :idea:
Wenn jemand den Unterschied zwischen TI und VI nicht kennt, dann kann ich nur empfehlen auf die Messe zu gehen und sich schlau zu machen.
Wenn ich mir dann die Grundbegriffe beigebracht habe, und weiß, welche Aufbauform mit welchem Grundriss mir gefallen könnte, dann kann ich wieder bei moblie.de suchen. Wobei es im angepeilten Budgetrahmen eh schwer genug wird, etwas ansprechendes zu finden.

Gruß,
Gwaihir
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon tomtom » 21.08.2011 - 15:52:54

Genau das, Gwaihir, habe ich doch gesagt, oder? Mit den rudimentären Angaben kann ihm hier keiner helfen und zu der Preisvorstellung schon garnicht.
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon conferio » 21.08.2011 - 19:12:57

Zwischen 6-9Tausend € wirds nichts unproblematisches geben. Bei meiner Suche habe ich ebenfalls alles untersucht, bin allerdings erst bei 30000€ fündig geworden. Wasserschäden, irsinnige Laufleistungen, ramponierter Inneneinrichtungen und Motor und Getriebeprobleme waren in diesem Segment normal. Alt aber noch verwendbar fing dann bei 12000€ an.
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon malibuhu » 22.08.2011 - 22:30:30

vielleicht wäre auch ein Selbsteinschätzung einmal bzgl. der Komfortansprüche und zum anderen an das handwerkliche Können hilfreich?
Und wenn keine "grüne" Plakette erforderlich ist, dann kommen doch auch ältere Baujahre in Betracht?
Wer Zeit hat, und "schrauben" und am besten auch noch "nähen" kann, kann fehlendes Budget doch eher kompensieren?

Gruß malibuhu
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon Maike » 23.08.2011 - 20:35:29

Das Limit setzt auf alle Fälle voraus, dass wenigstens einer Kfz-handwerklich begabt ist, weil es immer was zu basteln gibt und Ihr nicht in einer Umweltzone wohnt oder dahin wollt, aber das Problem haben auch noch die neueren Fahrzeuge :-).

Nur Diesel!!! Die Benziner sind meist Amis, schlucken viel und kosten oft teuer Steuer und Versicherung.

Teilintegriert: Bett hinten, Basisfahrzeug = Original-Hersteller-Führerhaus (Fiat, Mercedes, Renault, etc.) - Vorteile Ersatzteilbeschaffung einfach (Frontscheibe, etc.), vorallem bei alten Fahrzeugen von Vorteil. Aufbau hinten breiter wie Führerhaus.

Alkoven: Bett im Alkoven (Überbau Fahrerhaus), ggfs. zusätzlich noch hinten, Basisfahrzeug = Original-Hersteller-Führerhaus (Fiat, Mercedes, Renault, etc.) - Vorteile: Günstigster Anschaffungspreis, Ersatzteilbeschaffung einfach. Aufbau und Alkoven breiter wie Führerhaus, Nachteil: Fahrzeuge sind sehr hoch, man muss ins Bett klettern und hat nur geringe Höhe im Bett. Mich stört es nicht, zumal die Sitzgruppe auch immer zum Bett umbaubar ist, aber das ist Geschmackssache und ein Frage der Beweglichkeit. Meist nix für Ü50.

Vollintegriert: Bett hinten, Basisfahrzeug komplett umbaut vom Wohnmobilhersteller. Vorteil: besser isoliert, breiterer Fahrgastraum (in Wohnraum integriert), Verkleidung oft Gfk, also rostunempfindlich und besser isoliert, außerdem oft Hubbett über Fahrersitzen, dadurch Einsparung in der Fahrzeuglänge möglich. Nachteile: höchster Preis und Ersatzteilbeschaffung wie z.B. Frontscheiben schwierig, oft nur Fahrertür.

Für Südfrankreich und Spanien müsst Ihr auf die Fahrzeughöhe und Fahrzeuglänge achten um mobil zu bleiben und eine anständige Motorisierung um halbwegs über die Berge zu kommen. Die Strassen sind oft eng und die Bäume auf den kleinen günstigen Campingplätzen niedrig. Wenn Ihr also auch Nebenstrecken und Küstenstrassen fahren wollt, guckt nach bis 3,5t, 2,5l Turbobdiesel mind. 70KW (nix kleineres!!!), bis max. 7m Länge, 6m wäre noch besser.

Am übersichtlichsten zu fahren sind die Vollintegrierten, wenn Du vorne durch die Lücke passt, passt es hinten auch und durch die großen Scheiben gute Rundumsicht. Am schwierigsten ist der Alkoven, da es gelegentlich vorkommt, dass man den Alkoven mit der zusätzlichen Höhe von ca. 1m und dem Seitenüberstand als Anfänger gerne mal "vergisst", weil die Decke ja kurz überm Kopf ist, was schnell zu Schäden führt.

Da ich die alten Hymer mag, wäre bei einer Obergrenze von max. 10.000 Euro, z.B. ein Hymer B 564 oder 544 (Vollintegriert) Bj. 1994 mit viel Glück schon im Bereich des Möglichen. Beide ca. 6m lang, Turbobdiesel, der 564 mit separater Dusche, der 544 mit zusätzlicher Querbank. Das waren noch solide Fahrzeuge von Hymer, was man von den neuen nicht immer behaupten kann und Probleme mit Wassereinbrüchen sehr, sehr selten.
Ich würde, wegen der separaten Dusche (nichts ist schlimmer wie ein Vorhang der am A... klebt und nasse Klamotten haben auch gleich einen Platz) und dem größeren Stauraum den 564 bevorzugen, weil wir viel frei stehen, viele lieben aber die Extrabank.

....und ja, wir fahren seit 10 Jahren einen 564, allerdings als Alkoven :-), der es mittlerweile auf stolze 16 Jahre bringt.

Beim Kauf/Besichtigung:

Meine Empfehlung:
5,50-6,50m
bis 3,5t zGG
2,5l TD mit mindestens 70 KW

Auf Zuladung achten, deshalb möglichst nur aufgelastete Fahrzeuge. Auf das Leergewicht im Schein ist kein Verlass, da oft Anbauten, wie Markise, Solar, SAT, etc. erst später montiert werden. Lieber selbst auf die Waage (Raiffeisen, LKW-Werkstätten, WVZ, eigentlich überall wo man großen Müll abladen kann, gib es eine Waage) Bei Kauf von Händler Auflastung ggfs. nachholen lassen. 500kg Zuladung sind auch zu zweit schnell verbraucht (Beifahrer, 2. Gasflasche, voller Wassertank, Tische, Stühle, Küchenausstattung, Lebensmittel, Getränke, Bettzeug, TV, Bekleidung, Kabeltrommel, Schläuche, Werkzeug, Auffahrkeile, etc.). Die Definition des Leergewichtes bei den alten Fahrzeugen ist außerdem noch anders, wie bei den neuen.

KM-Stand bei guter Pflege nicht soooo wichtig. Der Turbobdiesel macht schmerzlos 300.000km und mehr bei guter Pflege. Wichtig: regelmäßige jährliche Öl- und Filterwechsel (Öl, Kraftstoff, Luft) und alle 7-8 Jahre oder spätestens nach 80.000km Zahnriemen incl. Umlenkrollen und ggfs. Wasserpumpe. Auf das Alter der Batterien achten und Zustand des Motorraumes!!! Kein Öl im Kühlwasser und kein Schaum im Öldeckel. Serviceheft oder Rechnungen zeigen lassen, Probefahrt und Dichtigkeitsprüfung (falls nicht möglich: Druckprüfung in den Schrankecken und Stauräumen oben und unten und um die Fenster und Dachluken und den gesamten Fahrzeugunterboden!!!

Weitere Schwächen besonders von Alkoven und Teilinegrierten: die Einstiege (drunterlegen Durchrostung!!!!!!), die Traverse vorne (Querstrebe unterm Kühler) und die Seitenwand rechts (Batterie) im Motorraum (oft durchgerottet wegen fehlender Batterieabdeckung. Auf Rost rund um die Frontscheibe achten, auch unterm Gummi. Plattfedern prüfen. Boiler, Heizung, Herd, Kühlschrank, Wasserversorgung prüfen. Spannungswandler und Solar kann bei freiem Stehen sehr von Vorteil sein. TÜV sollte bei Kauf neu sein.

Achso, achtet auf die Liegeflächen der Betten und Härte der Matratzen, die sind sehr unterschiedlich, also schön probeliegen! :-) Außerdem ist eine Matratze mit 140m Liegefläche billiger zu ersetzen wie eine mit Sondermaß.

Nun viel Spaß beim Suchen, die Auswahl ist groß und sehr gepflegte Fahrzeuge aus 1. oder 2. Hand absolut findbar!
mobile.de, quoka, ebay-kleinanzeigen, Tageszeitungen, Händler/Herstellerseiten GW-Markt.

Achso, Hund passt meist unter den Tisch solange man nur zu zweit dran sitzt und die Füße mal einzieht oder auf den ggfs. drehbaren Fahrer- oder Beifahrersitz beim Stehen :-) (Kunstleder-Werkstattüberzug, sehr gut sauber zu halten). Wir haben 2 mit. Am besten sind natürlich die Tische, die an einer Schiene an der Wand eingehakt sind, dann ist am meisten Platz für den Hund. Außendusche kann nicht schaden, aber der Boxer hat ja kurzes Fell :-)
Gruß Maike
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon regina67 » 29.08.2011 - 21:10:20

Hallo, nur die Kästen wurden noch nicht erwähnt! :shock:
@ Maike, Respekt für deine Mühe die du dir mit deinem Beitrag gemacht hast! :D
Liebe Grüsse
Regina
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon Huberei » 31.08.2011 - 07:40:26

Maike hat geschrieben:
Beim Kauf/Besichtigung:

Meine Empfehlung:
5,50-6,50m
bis 3,5t zGG
2,5l TD mit mindestens 70 KW

Auf Zuladung achten, deshalb möglichst nur aufgelastete Fahrzeuge. Auf das Leergewicht im Schein ist kein Verlass, da oft Anbauten, wie Markise, Solar, SAT, etc. erst später montiert werden. Lieber selbst auf die Waage (Raiffeisen, LKW-Werkstätten, WVZ, eigentlich überall wo man großen Müll abladen kann, gib es eine Waage) Bei Kauf von Händler Auflastung ggfs. nachholen lassen. 500kg Zuladung sind auch zu zweit schnell verbraucht (Beifahrer, 2. Gasflasche, voller Wassertank, Tische, Stühle, Küchenausstattung, Lebensmittel, Getränke, Bettzeug, TV, Bekleidung, Kabeltrommel, Schläuche, Werkzeug, Auffahrkeile, etc.). Die Definition des Leergewichtes bei den alten Fahrzeugen ist außerdem noch anders, wie bei den neuen.

KM-Stand bei guter Pflege nicht soooo wichtig. Der Turbobdiesel macht schmerzlos 300.000km und mehr bei guter Pflege. Wichtig: regelmäßige jährliche Öl- und Filterwechsel (Öl, Kraftstoff, Luft) und alle 7-8 Jahre oder spätestens nach 80.000km Zahnriemen incl. Umlenkrollen und ggfs. Wasserpumpe. Auf das Alter der Batterien achten und Zustand des Motorraumes!!! Kein Öl im Kühlwasser und kein Schaum im Öldeckel. Serviceheft oder Rechnungen zeigen lassen, Probefahrt und Dichtigkeitsprüfung (falls nicht möglich: Druckprüfung in den Schrankecken und Stauräumen oben und unten und um die Fenster und Dachluken und den gesamten Fahrzeugunterboden!!!

Weitere Schwächen besonders von Alkoven und Teilinegrierten: die Einstiege (drunterlegen Durchrostung!!!!!!), die Traverse vorne (Querstrebe unterm Kühler) und die Seitenwand rechts (Batterie) im Motorraum (oft durchgerottet wegen fehlender Batterieabdeckung. Auf Rost rund um die Frontscheibe achten, auch unterm Gummi. Plattfedern prüfen. Boiler, Heizung, Herd, Kühlschrank, Wasserversorgung prüfen. Spannungswandler und Solar kann bei freiem Stehen sehr von Vorteil sein. TÜV sollte bei Kauf neu sein.


Hallo Maike

wegen der Zuladung bzw. Leergewicht:
dann sollt man ja zumindest schon mal wiegen fahren wenn eben wie du geschrieben hast z.B. Markise, Sat-Anlage bmontiert sind.
Somit is dann klar was noch zuladbar ist.
Wie ist es eigentlich:
werden bei Kontrollen die Womo´s sehr genau auf Gewicht kontrolliert?

Deine Hinweise wo es evtl. bei Teilintegrierten geben kann sind sehr wichtig für uns. Danke!
Servus
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon Roadrunner » 31.08.2011 - 08:39:27

Hallo,
hier die Angaben lt. Bußgeldkatalog (Stand 2005):

Überschreiten der Achslast, zul GGW:
ab 5% 10€
ab 10% 30€
ab 15% 35€
ab 20% 50€

Stützlast wird dem Fahrzeug als Last angerechnet.
Achtung: Oft wird die zul. Achslast des Zugfahrzeugs hinten überschritten trotz Einhaltung des Gesamtgewichts!

Grüßle
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon Gimmund » 31.08.2011 - 08:55:47

Hi All,
die Strafen sind ja vergleichsweise "Peanuts", und rufen bei mir allenfalls ein Schmunzeln hervor. Aber, worüber ich mir wirklich Gedanken machen würde:

Bei Überladung um mehr als 5% kann man zum Ablasten aufgefordert werden, bevor man weiterfahren darf.
Und Grenze liegt dann nicht bei zGG +5%, sondern zGG netto.

Bei einer Überladung um 10% ist es mit Wasserablassen nicht getan, da muss noch eine ganze Menge Zeugs auf den Parkplatz geräumt werden.

Gruß,
Gwaihir
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon Roadrunner » 31.08.2011 - 08:59:22

Gwaihir hat geschrieben:...
Bei einer Überladung um 10% ist es mit Wasserablassen nicht getan, da muss noch eine ganze Menge Zeugs auf den Parkplatz geräumt werden.
...


Ich weiß nicht ob mir das meine Liebste jemals verzeihen würde... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon Schwedenopa » 31.08.2011 - 09:00:58

Hallo,

Roadrunners Angaben sind für ab 20% etwas veraltet, hier die derzeit gültigen Bußgeldsätze für Überladung bzw. Achslastüberschreitung:
  • bis 5%: Keine Konsequenzen
  • bis 10%: 10,- € Bußgeld
  • bis 15%: 30,- € Bußgeld, Untersagung der Weiterfahrt
  • bis 20%: 35,- € Bußgeld, Untersagung der Weiterfahrt
  • bis 25%: 95,- € Bußgeld, Untersagung der Weiterfahrt, 3 Punkte
  • bis 30%: 140,- € Bußgeld, Untersagung der Weiterfahrt, 3 Punkte
  • mehr als 30%: 235,- € Bußgeld, Untersagung der Weiterfahrt, 3 Punkte.

"Untersagung der Weiterfahrt" bedeutet dabei, dass man erst weiterfahren darf, nachdem man sein Fahrzeug durch Ausladen wieder in den erlaubten Bereich gebracht hat, was natürlich durch eine erneute Kontrolle überprüft wird. Was mit den zurückgelassenen Gepäckstücken, Schwiegermüttern etc. passiert, wäre einzig und allein Dein Problem.

Ach ja, und im gesamteuropäischen Vergleich ist Deutschland noch immer ein "Bußgeldparadies", in nahezu allen anderen Ländern sind die Vorschriften zum Teil erheblich strenger. In der Schweiz beispielsweise werden nur 3% toleriert.

MfG
Gerhard
Ehemals "EuraGerhard".
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Re: anfänger neuanschaffung

Beitragvon Maike » 05.09.2011 - 23:29:45

Ist von Euch schon mal jemand kontrolliert worden?
Wir in 10 Jahren noch nie. Überladung ist zwar im Haupturlaub vorhanden, aber durch Luftfederung hinten nicht sichtbar, Bisher ist der Kelch an uns vorbei gegangen.
Wahrscheinlich darf ich dann mitsamt Hunden und Katzen am Straßenrand zurückbleiben. Schließlich kriegt Frau doch immer die Schuld.
Gruß Maike
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