Kaufberatung - was spricht für was?

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Kaufberatung - was spricht für was?

Beitragvon frischling » 03.03.2006 - 18:05:26

Hallo,

nachdem der Frischling langsam erwachsen wird, haben wir uns entschieden zur Saison 2007 zu kaufen. Wir sind 2 Erwachsene, 2 Kids (8 und 4).

Ich lese die Foren, ich lese die Womo-Hefte und ich schaue mir die Wagen an - hmm, und nun stehe ich hier.

Zur Zeit stark im Rennen - der Hymer Camp 524! und es gibt ihn bei einigen Händlern nach 1-2 Jahren für 34.000 +/-, damit ist das Budget etwa beschrieben - ca 33.000 - 35.000 ?uronen.

Natürlich ist eine Doppelboden toll, natürlich ist ein Doppelbett hinten mit großer Garage toll - aber ich denke im Sinne des Grundrisses siehe Typ oben.

In diesem Jahr waren wir mit einem Bürstner 576 on Tour - auch sehr schön, alternative der Knaus Sport Traveller 605 DKG.

oder, oder, oder

mich stört zur Zeit - der eine testet gut, hier im Forum (auch unter Ausblendung einiger Kritiker) wird stark geschimpft.

Was fahrt Ihr in dieser Klasse - und wie sind eure Erfahrungen? Wie denkt Ihr zu diesem Thema?

Im übrigen interessiert mich auch, warum nur 3.500 Kg - meine Erfahrung, was nützt ein großer Laderaum, wenn wegen Gewicht nicht alles mitgenommen werden kann!

Grüße und Danke
Ralf

PS: dieser Beitrag soll der Abschluß des Beitrages Der Womo Virus hat zugeschlagen sein!
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Beitragvon hobsilein » 03.03.2006 - 20:13:37

Hallo Ralf,

deine Wahl ist schon okay. Stockbettengrundrisse wie beim Hymer 524 sind für die Kinder schon eine gute Lösung finde ich.
Bzw. würde ich, wenn ich Kinder hätte.

Zusätzlich fällt mir nur der Chausson 8 oder 14 ein und der Adria A572 DK (mein Favorit) die in wohl auch in Frage kämen.

Viel Spaß bei der Entscheidung!:lol: :lol: :wink:

Gruß
Jürgen
Ich fahre ungern wohin. Ich bin lieber schon da gewesen.
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Beitragvon Shakira » 03.03.2006 - 22:17:33

Probier das "entern" der Stockbetten unbedingt aus, mit 8 + 4 funktioniert das besteigen der Betten noch, wenn die Kides größer werden könnte es schwieriger werden (hängt natürlich von Höhe und Umfang der Kids ab).
Shakira
 

Beitragvon Nachtfalke » 03.03.2006 - 22:52:29

Hallo Ralf,

ich hatte zuers ein Challenger mit Längsstockbetten, da waren meine Kinder 3 + 5. Das klappte ganz prima.
Wir bevorugen die Stockbetten gegenüber einem Doppelbett, weil das Streitpotenzial geringer ist.
Sie können sich ja nicht ausversehen berühren oder treten.
Selbst falls eines mal aufstehen möchte wird das zweite nicht gestört.

Nun haben wir ein Eura 635 VB, mit quereingebauten Stockbetten.
Diese Betten sind zum Glück deutlich größer, doch fehlt ihnen abends ein wenig der "Höhlencharakter".

Mit der Gewichtsbeschränkung auf 3.500kg ist das Womo in vielen rechtlichen Punkten wie ein PKW. Keine Tempobeschränkung, etc.
Über 3.500kg ändert sich z. B. die Maut in der Schweiz und Österreich. Dafür kannst du ohne Sorge einfach mehr mitnehmen.
Vor dem Kauf solltest du auf jeden auf noch die verbleibende Zuladung achten. Aber ic glaube da bist du schon sensibel.
Der Challenger war ein Fliegengewicht und hatte mit unter 3.500kg noch ausreichend Zuladung.
Ein Eura unter 3.500kg halte ich für unsinnig, weil das Eigengewicht lbereits so hoch ist.

Wichtig ist also die Überlegung, Doppelboden ja/nein.
Das einzige Mittel Zeit zu haben ist, sich Zeit zu nehmen.
[Bertha Eckstein]
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Beitragvon DieterG » 04.03.2006 - 00:20:58

Hallo,
auch wir sind von der Lösung mit Seitensitzbank zu einem Fahrzeug mit Stockbetten gewechselt. Ausschlaggebend war für uns u.a., dass wir nicht mehr umbauen wollten, um schlafen zu gehen. Auch der Sicherheitsfaktor (hinten Dreipunktgurte) spielte eine Rolle, ebenso der Fahrkomfort (der Motor ist deutlich leiser als beim alten Fahrzeug).

Allerdings hat unser Fahrzeug im Gegensatz zum Eura von Kai-Uwe noch den Höhleneffekt bei den quer eingebauten Stockbetten, welches an der Positionierung von Kleiderschrank und WC links und rechts vorm Stockbett liegt.

Gleichzeitig wollten wir auch eine volle Sitzgruppe ohne Integration des Fahrerhauses, damit wir dieses im Winter vernünftig abschotten können. Am liebsten wäre das ganze noch unter 6 m (wegen der Skandinavienfähren), aber das war leider ein Ding der Unmöglichkeit bei unseren Vorgaben.

Ein Doppelbett hinten brauchen wir nicht, da wir nur ein Kind haben, und "ungenutzte" Länge nicht unbedingt mit uns rumschleppen wollten. Das untere Bett dient heute als Spielhöhle für unsere Tochter, in die sie sich auch sehr gerne verzieht.

Mit dem Gewicht kommen wir gut aus, unser Fahrzeug hat sogar nur ein zGG von 3,4 to. Dafür eben auch keine Einschränkungen, was das Gewicht betrifft (zahlt sich vor allem bei der Maut und dem TÜV-Intervall aus). Auf den Doppelboden haben wir gewichtsmäßig verzichtet, die Heckgarage bietet uns mehr als ausreichend Platz.

Mit unserem Fahrzeug (jetzt 3 Jahre alt) sind wir sehr zufrieden, die von von uns festgestellten Mängel wurden ohne Umstände im Rahmen der Garantie behoben. Wir haben inzwischen mal andere Fahrzeuge besichtigt, aber nichts bei den neueren Fahrzeugen feststellen können, was uns zu einem Wechsel heute bewegen würde.

Achja, wir fahren einen Dethleffs A5881HG Baujahr 2003 mit der 2,8 l Maschine und 127 PS.

Gruß Dieter
Dethleffs A 5881 HG
auf Fiat Ducato 15 2,8 JTD
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Beitragvon Frank_2 » 04.03.2006 - 10:10:37

Hallo Frischling,

auch wir fahren einen Dethleffs A 5880 HG ESPRIT, (baugleich A 5881 HG, Möbel und Ausstattung sind ein wenig anders), BJ. 2002 mit 2,8 JTD Motor, 3,5 t. Besatzung, 2 Erwachsene ein Kind 2,5 Jahre jung.

Wir haben ihn seit fast genau einem Jahr, nach 3 Jahre EURA Mobil und sind bis jetzt zufrieden. Natürlich hätten auch wir gerne ein Doppelboden-WOMO wieder gehabt,z.b. den tollen EURA 635 VB, nachdem wir mit dem EURA so gute Erfahrungen hinsichtlich der Wintertauglichkeit gemacht haben, war uns aber zu teuer. Da wir keine ausgesprochenen Wintercamper sind, gehts auch ohne Doppelboden. Wir waren über Sylvester im Harz, knacke kalt, im WOMO kuschelig warm, es geht also. Man muss sich halt drauf einstellen und unter den Abwassertank nen Eimer stellen.
So, das dazu.
Super sind die Stockbetten nebst Matratzen, selbst für Erwachsene meines "Formats" vollkommen ausreichend.
Die Stauräume reichen aus, obwohl sie beim Modell bis BJ.1999/2000 deutlich mehr Stauräume haben. Das liegt an der durchgeführten Dachlinie, da hat jeder Hängeschrank gut 20 cm mehr Höhe. Das räumt ordentlich. Allerdings haben die neuen Modelle diesen "Buckel" auf dem Alkoven, was eine deutliche Vergrösserung der Höhe und damit einen besseren Schlafkomfort bedeutet. Das möchten wir nicht mehr missen.
ALs Nachteil empfinde ich die billigen Plastikarmaturen die zudemnoch viel zu niedrig sind. Mal eben im Bad den Kopf waschen ist vollkommen ausgeschlossen, zumal wir das Variobad haben und somit der Brauseschlauch hinter der Klappwand hängt. Man soll die Armaturen allerdings mit etwas Geschick recht schnell und gar nicht so teuer geg. Metallarmaturen mit Druckwasserpumpe austauschen können. Wäre zu überlegen, da die Plastikarmaturen aber den Haushaltsvorstand nicht stören, bleibts bei uns vorerst dabei!!!
Es fehlt auch eine Handtuchstange, da kann man sich allerdings mit Klemmstangen behelfen. Da stellt sich für mich immer wieder die Frage, WER PLANT SOWAS ????
Ob man sich jetzt für das Vario- oder für ein normales Bad entscheidet, das ist Geschmackssache. Ich habe auf jedenfall noch kein neueres 5880/81 Modell ohne Variobad gesehen. Es scheint wohl anzukommen.

Zusammenfassung:

Vorteile:

Preis/Leistung
große, sehr bequeme Stockbetten
super Alkoven
große Heckgarage
ausreichend Zuladung

Nachteil:
billige, zu kleine Plastikarmaturen
kleines Bad
nur eine Heckgaragenklappe, das bedeutet viel krabbeln
nicht Winterfest

Noch was zur Länge.
Kauft euch nix unter 6m länge, man fährt ja nicht nur Fähre. Für die paar EURO mehr, die eine FÄhre kostet, verzichtet Ihr das ganze andere Jahr über auf deutlich mehr Komfort. 50-100cm mehr Länge sind im WOMO Welten und bedeutet deutlich mehr Bewegungsfreiheit bzw. Stauraum!!!!!
Das ist natürlich nur meine unmassgebliche Meinung :wink:

Viel Erfolg

Frank

p.s. Wir würden Ihn wieder kaufen und WOMO-fahren bedeutet immer Kompromisse schliessen, egal ob 5-oder 10m!!!! :wink:
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Beitragvon Gimmund » 04.03.2006 - 11:01:51

@Frank2,

guter Punkt.
Die Fährkosten sind so ziemlich das Letzte, was meine Kaufentscheidung beeinflussen könnten.

Man könnte meinen, manche verbringen ihren gesamten Urlaub nur auf Fähren - denn nur dann könnte ich das nachvollziehen.

Ist aber nur meine unmassgebliche Meinung.

Gestreckter Gruss,
Gwaihir
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Beitragvon buttercake » 04.03.2006 - 11:16:43

Hallo Frischling,
im Anschluss an unseren Beitrag v. 28.2. zu deiner fast ident. Frage unter "der Virus..." möchten wir uns zusätzlich den Vorreden Frank_2 und DieterG uneingeschränkt anschließen.
Wir haben unseren Dethleffs A 5881 HG mit gerade mal 9800 km Laufleistung/Bj. 2002/2,8 JTD gebraucht gekauft - also fast neu. Der Kaufwert im vergangenen Spätsommer lag deutlich unter den damals angebotenen Hymern 524 mit wesentlich mehr Kilometern - wir denken, das war ein schlagkräftiges Argument. Besonders, da man, zumindestens aus unserer Sicht, keine nennenswert schlechtere Ware bekommst. Der Dethleffs hat uns bisher voll überzeugt und (auch wenn der Hymer unser Favorit war) wir möchten ihn auf keinen Fall tauschen. Die bereits angesprochenen Schwächen im Bad sind eindeutig vorhanden, aber beachte bitte unbedingt den Einstieg in die Stockbetten. Denke daran, dass die Kinder größer werden oder dass du selbst, so wie wir es machen, mal eines der Betten vorübergehend nutzen möchtest. Sowohl der Einstieg als auch die Bettenbreite sind im Dethleffs größer und somit wesentlich bequemer. Auch das Alkovenbett ist in Breite und Höhe großzügiger. Wir tragen uns mit dem Gedanken, das Gewicht von 3,4t auf 3,5 t aufzulasten. Mehr war aber durch unsere gemachten Erfahrungen (max. 2-3 Erw. u./o. 1Jugendl.) in der Vergangenheit für uns nicht nötig.
Bevor wir unseren Dethleffs durch Zufall entdeckten und kauften, haben wir uns eigentlich nie ernsthaft mit dieser Marke beschäftigt. Mittlerweile sind wir aber der Meinung, dass sie eine echte und gute Alternative ist!!

Eura und Knaus können wir aus eigener Erfahrung nicht beurteilen, da die Nutzung eines Knaus-Womos mittlerweile 8 Jahre zurückliegt und sicher nicht mehr als aktuell zu bezeichnen ist. War damals aber auch o.k. -

Wir wissen nur zu genau, dass die Entscheidung schwer ist. Aber die Vorfreude und Planung ist doch auch nicht zu verachten und macht riesig Spaß - in diesem Sinne:

Herzliche Grüße von

buttercake
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Vorab schon mal Danke

Beitragvon frischling » 04.03.2006 - 13:13:45

Ja, SUPER, herzlichen Dank vorab für Eure Infos.

Mit Detleffs beschäftige ich mich auch schon eine Zeit lang. Aber teilweise hörte man in der Vergangenheit etwas von Mängeln, aber meine Erfahrung bisher - Mängel gibt es anscheinend auch bei den teuren Modellen / Marken.

Es ist zur Zeit echt schwer eine Entscheidung zu treffen, aber es hat ja bis in den Herbst 2006/Frühjahr 2007 Zeit.

Wir testen jetzt erstmal ein Womo mit Doppelbett hinten (und großer Garage) - den LMC 671 G.

Dann haben wir eine Meinung und weiter geht es in der Planung.

Ich hoffe auch hier geht es weiter mit Beiträgen

Ralf
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Beitragvon Lacky » 04.03.2006 - 14:15:26

Hi Leute.
Ich hab zwar keinen Detleffs, hab aber von Bekannten schon viel gutes von der Firma gehört.
Hat man ein z.B. ein größeres Problem (das bei jeder Marke passieren kann) ruft man im Hauptwerk in Isny (Allgäu) an und man bekommt relativ schnell einen Termin direkt im Werk und der Werkskundendienst versucht alles, damit man zufrieden bedient wird.

Leider haben die noch die meisten Modelle mit Ducato, aber das wird bestimmt bald anders.
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Beitragvon statist » 04.03.2006 - 14:17:28

DieterG hat geschrieben:... Am liebsten wäre das ganze noch unter 6 m (wegen der Skandinavienfähren), aber das war leider ein Ding der Unmöglichkeit bei unseren Vorgaben...

McLouis lagan 411 hat 5,99 m.

Wobei ich auch mit Frank_2 und Gwaihir einer meinung bin, daß mehr länge mehr komfort bedeutet. Muß man halt abwägen, was einem der komfortgewinn (an fährenmehrkosten und geringerer wendigkeit) wert ist.
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Beitragvon campi » 04.03.2006 - 17:03:47

Hallo Ralf

Für bis zu 35 000.-? bekommst Du fast schon ein neues Womo in der Klasse
wo Du suchst.
Für 3000,-? mehr gibs schon den Dethleffs A5881 EB,nagelneu mit Garantie.
Da lohnt schon kein gebrauchtes zu kaufen.

Wir haben uns ein Dethleffs aus der Vermietung gekauft.
16 Monate alt,ein Esprit A5830 mit goßen Motor 2,8 JTD,Glattblech,4 Meter Markise u. Dachreling.
Er hatte 17 000 km gelaufen,frischen TÜV,Gasprüfung,Inspektion u.Dichtigkeitsprüfung.
Preis 27 000,-?
Listenpreis 41 000,-?
Es gibt auch Mietfahrzeuge wo absolut nichts drann ist.
Es lohnt sich auf jeden Fall auch in dieser Richtung zu suchen.

Gruss Dieter
Unterwegs mit einen Dethleffs Esprit A 5830 2,8 JTD,3,5 to
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Ducato - NEIN?? - Alternative?

Beitragvon frischling » 04.03.2006 - 18:47:05

Hallo Lacky,

Lacky hat geschrieben:Hi Leute.
Leider haben die noch die meisten Modelle mit Ducato, aber das wird bestimmt bald anders.


warum ist der Ducato ein Problem?? Ich hatte nun bereits 2 mal einen Ducato mit 127 PS und war recht zufrieden.

Nun gibt es von Detleffs ja auch Alkoven auf Ford - sogar mit recht interessanten Grundrissen.

Zu welchem Unterbau raten Ihr?

Grüße
Ralf

@Lacky - bin jetzt in Franken habe aber einige Jahre in Aalen/Heidenheim gearbeitet - soviel zur Ostalb
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Beitragvon Lacky » 04.03.2006 - 19:10:33

Hi Fischling.

Klar, wenn man nur Ducato gefahren ist ist man bestimmt damit zufrieden.
Wenn Ducato, dann auf jedenfall nur mit Alko-Tief-Fahrwerk.
Niemals mit Orginal Fiat (14) Fahrgestell.
Hatte damit schon sehr schmerzhafte Erlebnisse.

Die meisten Einsteigerwomos haben nur Ducato 14 Fahrgestelle.
(Heute glaube ich Ducato 15).
Nach meiner Meinung gehört das verboten.

Jetzt hab ich ein Ford mit Zwillingsreifen und Hinterradantrieb.
Es sind wirklich welten.

Ich hoffe dir hat es in Heidenheim gefallen und du hasst viel Kohle verdient, ich wohne ca. 30 km davon weg, (Schwäbisch Gmünd)
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Beitragvon Gast_p » 04.03.2006 - 21:08:02

Also, so schlimm ist es mit dem Ducato nicht.
Habe bis vorige Woche einen Chausson O92 gehabt und habe ihn nach 1 1/2 Jahren verkauft. Ich muß sagen ein schönes WOMO und auch Ford war gut, keine Mängel.
Gestern habe ich unser neues WOMO abgeholt, einen Frankia auf Ducato Maxi Basis mit Alko Chassis und ich muß sagen, ich bin begeistert. Jetzt kann man wieder das Radio einschalten während der Fahrt, denn man kann es hören. Das war bei dem Ford nicht der Fall, da brauchte man erst gar kein Radio während der Fahrt einzuschalten. Vor dem Chausson habe ich einen Weinsberg mit Ducato auf Fiat Chassis gehabt, der war etwas weicher in der Federung. Aber innerhalb dieser 2 Jahre hat sich am Ducato wieder vieles verändert, muß schon sagen, zum Positiven hin. Der Motor des Ducato ist heute verhältnismäßig leise und mit der Automatic ganz fantastisch zu fahren, denn man merkt überhaupt keine Übergänge beim Schalten des Getriebes. Meine Frau ist auch total begeistert. Von der Laufruhe her nicht mit dem Ford zu vergleichen.
Heckantrieb beim Ford okay, aber wann fährt man ins Gelände. Waren mit dem früheren Ducato in einem Jahr 2mal für 6 Wochen in Irland und nie ein Problem gehabt. Und da gehe ich jetzt auch von aus.
Wir sind auf jeden Fall vom Ducato sehr positiv angetan.

Gruß Friedhelm
Gast_p
 

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