4x4 Womo

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Re: 4x4 Womo

Beitragvon CJ8Scrambler » 04.02.2008 - 18:29:33

Ueli hat geschrieben:kennt jemand zahlbare Wohnmobile mit Allradantrieb? Keine Aufsetzkabinen.
Ueli


@ Ueli:

Tja, die Frage was (be)zahlbar ist und was nicht, das hängt ja immer auch vom Geldbeutel ab.

Und welche Art Reisemobil suchst Du? Ausgebauter Kastenwagen? Oder mit aufgebauter Kabine, wie z.B. Alkoven? Welche Größe (also Abmessungen und Gewicht)? Für wie viele Personen, die Urlaube gehen wie lange, in welche Regionen, mit oder ohne Naßzelle, mit oder ohne Heckgarage usw. Über die ein oder andere Frane würde ich mir da mal ein paar gedanken machen.

Und z. B. Tartaruga und LEV sind schon verschiedene Zielgruppen, denke ich. Was auch was mit o. angesprochenen Fragen (und Antworten) zu tun hat :-)


Ansonsten hätte ich da evtl. einen Hinweis. Ich an Deiner Stelle würde mir - wenn es ein "größeres" Fahrzeug sein darf, oder soll - einen gut erhaltenen (gebrauchten) Allrad-Lkw nach Wahl besorgen, zu einem guten Aufbauer gehen (wenn das Geld ausreicht z. B. Bocklet in Koblenz) und mir eine Kabine nach Wunsch aufbauen lassen. Ausbau (bei hinreichend liquiden Mitteln) ebenfalls erledigen lassen, oder bei kleinerem Geldbeutel und/oder entsprechender handwerklicher Begabung eben selbst erledigen.

Wenn man etwas mehr wüsste zu Deinen Anforderungen, dann ließe sich auch etwas mehr sagen. Denn Allrad (WoMo) kann Sprinter oder Ducato oder gar Berlingo sein, kann MAN Kat sein ... da ist einiges denkbar, und machbar.

Schönen Gruß + so

Gerhard
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Beitragvon Ueli » 04.02.2008 - 20:00:33

Hallo
Herzlichen Dank für Eure Feedbacks. Also: 2 ältere Personen, z. Zt. Sport Traveller. Bis jetzt ca. 2 Monate jährlich unterwegs, zukünftig etwas mehr. Auch 3 monatige Touren geplant. Kein LKW Chassis, aber Notfalls auch über 3.5 Tonnen. Einsatzgebiet Skandinavien inkl. Island, Polen, Karelien, wenn auch teilweise abseits von normalen Strassen, doch mindestens Wege - kein Expeditionsfahrzeug, keine Wüstenpläne, aber schon etwas mehr Bodenfreiheit als es die Norm bietet. Stauraum für einen Faltkanadier, und Trekkingmaterial /Zelt, Kochzeux, Isomatten u. ä.. Fahrräder entweder drin oder draussen. Nix Sat, Navi (bin ich bedient), Elektrofenster, elektrische Aussenspiegel, heizbare Sitze u.ä.) Dafür ABS, Airbag stabile Türen und Fenster mit den entsprechenden Schlösser. Als Widerspruch: Wir lieben es hell - grosse Fenster! Lieber ein Neufahrzeug (reise lieber anstatt zu basteln). um die 50T Euros (ohne MwSt.) So, dies mal als Input. Thanx
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Beitragvon pulverher » 04.02.2008 - 20:32:49

Ueli hat geschrieben:Hallo
Herzlichen Dank für Eure Feedbacks. Also: 2 ältere Personen, z. Zt. Sport Traveller. Bis jetzt ca. 2 Monate jährlich unterwegs, zukünftig etwas mehr. Auch 3 monatige Touren geplant. Kein LKW Chassis, aber Notfalls auch über 3.5 Tonnen. Einsatzgebiet Skandinavien inkl. Island, Polen, Karelien, wenn auch teilweise abseits von normalen Strassen, doch mindestens Wege - kein Expeditionsfahrzeug, keine Wüstenpläne, aber schon etwas mehr Bodenfreiheit als es die Norm bietet. Stauraum für einen Faltkanadier, und Trekkingmaterial /Zelt, Kochzeux, Isomatten u. ä.. Fahrräder entweder drin oder draussen. Nix Sat, Navi (bin ich bedient), Elektrofenster, elektrische Aussenspiegel, heizbare Sitze u.ä.) Dafür ABS, Airbag stabile Türen und Fenster mit den entsprechenden Schlösser. Als Widerspruch: Wir lieben es hell - grosse Fenster! Lieber ein Neufahrzeug (reise lieber anstatt zu basteln). um die 50T Euros (ohne MwSt.) So, dies mal als Input. Thanx
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Mir ist bewußt, wieviel Geld 50.000.--? sind, aber ich glaube kaum, daß Du dafür was gescheites neues bekommst.

Schau doch mal auf den Preis des LEV.......:shock:
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Beitragvon juliusb » 04.02.2008 - 22:35:45

@ Ueli: na jetzt ist das Rätseln vorbei :D Wie meinst Du 50.000 ohne MWSt.? Bist Du Vorsteuer-abzugsberechtigt? Na dann wären es immerhin 60.000 brutto, da kann man schon was kriegen, so ist das nicht. Da Du also neue Ware bevorzugst, und keinen LKW willst, kommen meiner Meinung nach nur drei Chassis in Frage:

1. MB Sprinter Allrad ab Werk (Iglhaut/Achleitner/Oberaigner Umbauten wären zwar "besser" weil mit Untersetzung usw., aber zu teuer für Dein Budget)

2. Ford Transit Allrad ab Werk (da sehe ich den grossen Vorteil im Preis, nur 50 kg Mehrgewicht, Elektronik-freier Allrad-Lösung, wahlweise Einzelbereifung / Zwillingsbereifung, 4 m Radstand erhältlich für langen Aufbau mit kurzem Überhang) Hier ein Test: http://www.traktuell.at/front_content.php?client=47&lang=21&idcat=798&idart=10827&m=&s=

3. Fiat Ducato Dangle-Umbau (kann man bei Fiat bestellen). Beim Ducato schätze ich den sparsamsten / leisesten Motor unter allen WoMo-Chassis, der 2.3 L mit 130 PS reicht vollkommen aus, selbst bei 3.5 to (wenn Ihr reist statt zu rasen). Dangle hat die früher ab Werk lieferbaren Ducato 4x4 umgebaut, und haben jahrzehntelange Erfahrung mit dieser Arbeit.

4. Vergiß die Russen-GAZelle! Du schreibst ja, Du willst fahren und nicht schrauben. VERGISS ES!!

5. Ach ja - und vergiß auch bitte alle Pickup-Lösungen mit Aufsetzkabine, Du brauchst ja viel Platz und somit Gewicht, dafür sind die Rahmen und Achsen dieser Autos nicht ausgelegt. Selbst wenn die Federn verstärkt werden, bleibt der Rest unterdimensioniert, und auch das Fahrverhalten ist sehr mässig.

Ein für mich sehr wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist: Sprinter und Transit haben Heckantrieb plus bei Schlupf kurzfristig zusätzlich Frontantrieb - erste Wahl, wenn auf der Hinterachse viel Gewicht liegt. Ich werde bei meinem neuen WoMo sowas brauchen, weil ich ein 200 kg Motorrad hinten mitschleppen werde, das setzt einen Heckantrieb (und langen Radstand) voraus. Der Ducato hat Frontantrieb plus bei Schlupf Heckantrieb, optimal bei stark belasteter Vorderachse. Das ist eindeutig eine Frage der Gewichtsverteilung, wenn man optimales Fahrverhalten erzielen möchte! Leider kommt daher für mich der Duc nicht in Frage, weil viel Gewicht hinten plus Frontantrieb, das ergibt kein gutes Ergebnis (ich schreibe Frontantrieb, weil die alle keinen echten permanenten Allradantrieb haben, sondern nur einen automatisch zuschaltenden Allrad beim Durchdrehen der Räder. Also eigentlich nur eine Steckenbleib-Verhinder-Hilfe. "Leider", weil ich in meiner Fa. einen Ducato Maxi als Lastesel verwende und begeistert bin von dem Auto! Viel stabileres Fahrverhalten als ein Sprinter, dem kann man sowas nur mit der Wankstabilisierung inkl. verstärkten Stabilisatoren beibringen.

Eine (wie ich finde sehr sinnvolle) Höherlegung des Chassis ist bei allen dreien bei Fahrwerksspezialisten kein Problem, wobei der Sprinter von Haus aus schon höher ist als der Duc, der Transit mitten drinn. Ich würde auch auf grosse 16" Räder umrüsten, oder gleich ab Werk bestellen (bringt auch schon ein paar cm und mehr Traglastreserven). Zu diesem Thema gehört aber auch, daß der Aufbau nicht zu hoch sein sollte, wegen dem Schwerpunkt, dem Wanken und Kippen...

Bei dem angepeilten Preis scheint mir daher nur das Transit- und Ducato Chassis realistisch zu sein. Hinweis: Ich habe in vielen Foren und Beiträgen gelesen, daß der aktuelle Transit mit 140 PS deutlich (2-4 L) mehr verbraucht, als der Ducato...

=> Dh., Ihr könnt unter allen WoMo Herstellern wählen, die Euer Wunschchassis haben und bereit sind, für Euch die Allrad-Variante zu ordern - und das sind ja viele :lol:

By the way: wenns sowas wie ein Traumchassis gibt, dann ist das für mich der Bremach Extreme! Er hat den bewährten Ducato/Iveco Motor; die für Euch geeignete Variante wäre ein Fahrgestell, das einen Koffer von max. 3,7 m Länge aufnehmen kann. Der Rahmen und die Achsen sind von der Dimensionierung her gleich wie beim 6 Tonner, das Auto ist aber ein 3.5 Tonner, dh. ultrastabil! Der Rahmen verwindet sich nicht (offroad!) und daher kann man die Kabine / den Koffer direkt auf den Rahmen aufbauen, ohne Zwischenrahmen mit 3-Punkt-Lagerung, die ein "weicher" Rahmen (wie beim neuen Iveco Daily 4x4) unbedingt braucht, um keine Torsionskräfte in den Aufbau zu leiten (das würde ihn beschädigen). Es gibt sehr viele Gründe für den Bremach, wobei die italienische Marke ein Insider-Tipp ist und wenig bekannt. Preislich gehen sich aber die 60k in Summe wohl nicht ganz aus, aber technisch gesehen ist es die beste Lösung am Markt. Wesentlich stabiler/geländegängiger als jedes Transporterchassis, aber ohne die Nachteile des sonst notwendigen 7,5 Tonner LKWs. Eine Mischung aus Geländewagen und LKW also... Sabbersabber :oops:

http://www.bremach.at (der Hr. Christ ist ein Profi wie er im Bilderbuch steht und allzeit bereit für jegliche Hilfestellung...)

Bin schon ganz neugierig auf Deine Rückmeldung!

Liebe Grüsse - Julius
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Beitragvon Ueli » 04.02.2008 - 22:52:58

Einfach mal ganz herzlichen Dank! Werde mal in Ruhe lesen und recherchieren, Budget erstellen und nicht zuletzt meine Geliebte überzeugen. Aber Zeitdruck hab ich eh keinen, denn unser Knausi ist relativ neu und hat auch schon erstaunlich viel, dank beschränkter Länge und entsprechender Sorgfalt bewältigt. Aber es gab halt schon immer wieder Grenzen, welche ich gerne überschritten hätte. Gerade in abgelegten Gebiete an Kanuflüsse zu kommen, ist oftmals doch recht abenteuerlich.
PS: MwST: Nein, nicht abzugberechtigt, aber werde ein Fahrzeug in die Schweiz importieren - habe dies schon mit dem Sport Traveller gemacht.
Also lieber Julius, werde mich gerne wieder melden, ist aber durchaus möglich, dass noch etliche Zeit dabei verstreicht.
Mit liebem Gruss
Ueli
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Allradwoni

Beitragvon a13rondo » 05.02.2008 - 07:35:26

Hallo juliusb,

einfach Klasse, wie Du das logisch auseinanderggebröselt und auf den Punkt gebracht hast.
Grüsse
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Beitragvon CJ8Scrambler » 05.02.2008 - 16:14:45

Moin, moin,

wie ja bereits geschrieben wurde, um die 50 Kilo-Euro wird wenig (bis nix) zu machen sein. Dreimal nicht, wenn es das Budget für (eine neue) Basis plus Auf-/Ausbau ist.

Ford würde ich mir als Basis kneifen. Aus verschiedenen Gründen. Am besten mal eine Probefahrt machen, da er"fährt" man schon die ersten Gründe, die dagegen sprechen.

Ducato und Konsorten ist IMHO Geschmackssache. Da würde ich den Allrad als Traktionshilfe sehen, Schlechtwege-Tauglichkeit. Für "richtiges" OffRoaden eher nicht geeignet.

Mercedes Sprinter in 4x4 Version: Deutlich (!!!) teurer als die angepeilten 50 T Euro.

Bremach ist okay, allerdings auch deutlich mehr "Laster" als die anderen erwähnten Basis-Fzg.

Ansonsten wäre da noch ein VW T4 (gebraucht) oder T5 (neu oder gebraucht - neu allerdings auch alles andere als billig), als 4Motion, geländetauglicher als man denkt. Und man könnte da nach und nach in die Um-/Aufrüstng investieren (Stichwort: Seikel Umbauten).

Bliebe evtl. noch ein (gebrauchter) Iveco 4x4 - und, ja, ich weiss, Pick-Ups kommen nicht in Frage, aber dennoch, ich würde mir mal einen Land Rover Defender 130 als Fahrgestell ansehen, oder einen US Pick-Up mit Diesel. Und mir darauf einen Festaufbau (muß ja keine absetzbare Kabine sein) überlegen. Da gibte s durchaus vernünftige Fahrzeuge, mit diesem Konzept.

Oder noch ein wenig warten, dann wird der Iveco Massif kommen (ich tippe auf spätestens Sommer 2008), wahrscheinlich auch als Fahrgestell- bzw. Pritschenwagen-Version. Mit anständigem Diesel, reichlich Drehmoment. Und der Optik des Defender - da Übernahme von Santana.

Aber dennoch, eine gescheite (neue 4x4) Basis plus Auf-/Ausbau sehe ich nicht für 50 T Euro. Auch bei Verwendung eines Bremach (oder eines gebrauchten Duro Bucher, auch eine interessante Basis) nicht.

Also, entweder Abstriche machen (also kein Neu-Fzg.) oder noch etwas sparen.

Und, die Entscheidung bis 3,5 Tonnen oder darüber ist durchaus nicht unerheblich. Höchstgeschwindigkeit, Zuladung (bei längeren Reisen ein Thema, ausreichend Frischwasser bunkern zu können, und Vorräte, das hat was), Mautkosten etc. betreffend.

Wobei bei einem gebrauchten Lkw-Chassis die Chance auf nur wenige oder keine Defekte (reisen statt schrauben) IMHO durchaus groß sind. Die Kisten sind ja üppig dimensioniert und auf Dauerbetrieb unter hoher Zuladung ausgelegt.

Da würde ich schon noch mal in mich gehen und diese Frage beantworten. Ansonsten denke ich, dass man mit zwei Personen durchaus auf rund sechs, sechseinhalb Meter (Gesamt-)Länge parat kommen kann, selbst inkl. mitzunehmender Fahrräder.

Aber für zwei, drei Monate (am Stück) wären mir persönlich sechs Meter für zwei Personen etwas zu knapp. Ich würde aber z. B. auch ein fest installiertes bett haben wollen, keines zum "umbauen" etwa aus der Sitzgruppe od. ähnl. Aber das ist subjektiv, Geschmacks- und Auffassungssache eben. Der eine braucht etwas mehr, der andere etwas weniger Komfort. Aber bei mehr als sechs bis sechseinhalb Meter Gesamtlänge wird es mit 3,5 Tonnen zul. Gesamtgewicht bereits arg knapp.

Auf das Ergebnis des Nachdenkes bin ich - ehrlich - gespannt. Und auf das Fahrzeug, wenn es unter 50 T Euro bleiben sollte, auch - mir fällt für den Kurs derzeit, wie gesagt, nix gescheites ein. Leider.

Schönen Gruß

Gerhard
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Beitragvon juliusb » 05.02.2008 - 18:44:35

@ CJ8Scrambler: die Vorgabe war klar, es braucht kein "echtes Offoraden" sondern nur Schlechtwegetauglichkeit, und das Budget ist nicht 50k, sondern 60k. Der Wagen wird dann netto ohne MWSt. in die Schweiz exportiert. Um 60k sollte man was zaubern können, vielleicht noch ein paar Tausender drauf, fertig. Aber man muß ja nicht gleich übertreiben. Ausserdem ist die Vorgabe ein Alkoven-Mobil, dh. auf 6-6,5m Länge läßt sich durchaus ein Grundriß realisieren, der für 2 Personen genug Platz hat. Wie haben denn vor 10-20 Jahren die armen Weltreisenden überlebt, die monatelang mit dem VW Bully durch Afrika, Asien und Südamerika gefahren sind? Dagegen ist doch ein modernes 6,5m-Alkoven Mobil ein Palast... Ich finde, man sollte die Vorgaben des Eröffners genauer berücksichtigen beim Tipp-Geben.

Hier den VW T5 / T4 zu empfehlen, ist ein Widerspruch in sich. Das Auto ist viel zu klein für das Vorhaben, und gleichzeitig (die Vorgabe berücksichtigend) als Neuwagen viel zu teuer! Der Allrad mag reichen, aber die Maße und Dimensionierung des Chassis passen nicht. Wenn ich für Familie oder Firma einen Allrad-Fensterbus kaufen wollte, wäre der T5 4motion mein Traumwagen. Nicht aber als grosses WoMo!

Wo ich absolut Deiner Meinung bin: daß der Transit in der Rangliste nach dem Duc und Sprinter kommt. Aber das sollte jeder selber rausfinden, weil vielleicht stört das von Dir bemängelte den neuen User gar nicht. Vorteil ist und bleibt der günstigste und leichteste Allrad. Und da das Leergewicht des Chassis - wie Du selber schreibst - nicht egal ist, weil 3.5 to ein grosser Vorteil ist, ist diesbezüglich der Transit der beste! Er hat als Allrad netto die höchste Nutzlast, und da kommts auf jedes kg drauf an. Und: Immerhin gibt es in diesem Forum einige zufriedene Transit-Fahrer! Wenn jetzt aber jemand mit Russen daher kommt, da brauchen wir gleich etwas Weihwasser und ein paar ordentliche Katholiken :lol:

Gemeinsam dürfen wir aber auf den Verlauf dieses Projektes gespannt sein, hier will jemand immerhin sowas wie das "ideale Allwege-Wohnmobil für Europa", das die Tücken vor Schnee, Schotter und Sand meistert. Einfach nur "magauchhaben" :wink:

Herzliche Grüsse - Julius
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Beitragvon Ueli » 05.02.2008 - 19:21:34

Schön, solche Cacks mit diesem Wissen im Forum zu haben! Frage an Julius: Den 4 motion von VW verbaut woelke auch in dieser Preisklasse zu einem Womo, was meinst du dazu? Zu schmal?

Und ich sehe und höre, dass Bremach, Iveco und Mercedes Sprinter zukünftig alle mit Neuem im 08 und 09 in der WOMO Branche aufwarten - da gibt sich wohl wirklich ein 4x4 Innovationsschub, bei dem ich vielleicht auch noch etwas Zeit habe zu sparen. Ja und nochmals - um keinen Missverständnissen Vorschub zu leisten: 50 T Euros habe ich als Richtpreis ohne MwSt angegeben, also wie Julius richtig bemerkt wären dies 60 T Euros.
In Freude auf weitere Inputs
Ueli

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Beitragvon womomax » 05.02.2008 - 19:53:59

Moin,

ich bin auch richtig gespannt was bei der Suche herauskommt.
Denn unter dem Strich sehe ich das wie Julius:
hier will jemand immerhin sowas wie das "ideale Allwege-Wohnmobil für Europa", das die Tücken vor Schnee, Schotter und Sand meistert. Einfach nur "magauchhaben"

Und wenn man ein genaues Ziel vor Augen hat, macht es das Sparen doch immer etwas leichter. :wink:
Grüße vom
womomax
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Alle Menschen sind klug, die einen vorher, die anderen nachher. ;-)
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Beitragvon juliusb » 05.02.2008 - 23:22:42

@ womomax: wie wahr - leider dauert mir das Sparen selbst mit Ziel vor Augen zu lange... :roll:

@ Ueli: ich versuche Deine Fragestellung möglichst neutral und ohne meine rosarote Brille zu betrachten, hier der Versuch: habe aufgrund Deines Hinweises bei Woelke gekuckt und unter folgendem Link http://www.woelcke.de/angebote/car-5/car.php ein sehr attraktives Angebot von woelke für einen T5 Autark gefunden. Statt 65k Liste 55k, das Fzg. hat keine Anmeldung, war wohl ein Vorführer. Wenn wir jetzt 5k für den Allrad aufschlagen, sind wir bei 60k brutto. Mit sowas könntest Du evtl. Glück haben, vielleicht läßt sich Woelke (oder ein anderer Hersteller) auf den Deal ein, daß sie Dein Wunschfahrzeug fertigen, und es dann einige Zeit als Vorführer nutzen, und es Dir dann günstiger abgeben.

Zur Frage der Grösse (Raumgefühl): Das Womo ist 2m breit, also ca. 20-25 cm schmäler, als ein typisches GFK-Womo auf Ducato/Transit/Sprinter. Das wäre nur dann ein deutlicher Vorteil, wenn man offroad und auf Weltreise unterwegs ist, weil es oft einfach saueng zugeht, und ein schmales Fahrzeug weniger Probleme macht an engen Passagen; ausserdem wankt es weniger und kippt in Schräglage nicht so leicht (wenns überdies nicht zu hoch baut), was aber "eigentlich wieder nur dann stimmt, wenn man die Spurbreite der "echten" Transporter heranzieht. Der T5 hat ja eine von Haus aus schmalere Spur, dh. 2m Aufbau-Breite ergibt gefühlsmässig die selbe Wankfreudigkeit wie bei den grossen Chassis bei 2,2m Breite. Aber Du bleibst ja in Europa, und da behaupte ich, überwiegen die Vorteile eines 2,25 m breiten Womos, weil einfach mehr Platz im Innenraum ist. Mit unserem Cristall Womo (2,25 m breit) hatte ich in Europa noch nie das Gefühl, zu breit zu sein. Mittlerweile nutze ich den Cristall sogar als Zweitwagenersatz und düse munter in der Stadt damit rum, manche würde sagen, das ist unmöglich, aber mit etwas Gewöhnung kein Problem! Nur eine Frage der Übung und mentalen Einstellung. Zurück zum Thema: Anders rum betrachtet könnte es ja auch sein, daß Euch der Platz im VW T5 ausreicht! Das müßt Ihr ausprobieren! Auf der Caravan (Messe) oder beim Händler, im direkten Vergleich zu "normalen" Womos, reinsitzen und "probefühlen" und vor allem "vergleichsfühlen" zu den sonst üblichen Aufbauten.

Im Bereich der 2m breiten Womos gefällt mir der Tikro von Seitz auch sehr gut, weil er die Volumsvorteile eines quaderförmigen GFK-Aufbaus mit der schlanken Breite eines Kastenwagens vereint. Und da der Tikro auf Sprinter aufbaut (=breite Spur), sieht er von hinten und vorne auch optisch gut aus, weil die Räder sehr nahe an der Aussenkante sind, was eben "sportlicher" aussieht - wers braucht. Es wankt halt etwas weniger! Evtl. kriegt man den Tikro mit Allrad? Aber alles nur, wenn Ihr was schmales wollt! Ist aber in Europa rein psychologisch. Warum? Ich bin vor 10 Jahren mit Freunden mit einem 11m langen und 2,5m breiten, zum Womo ausgebauten Reisebus quer durch Griechenland inkl. den kleinsten Dörfern am Peloponnes gefahren. Klar waren da einige Ortsdurchfahrten eng, aber im Vergleich sind da unsere normalen Womos Fiat Cinquecentos dagegen. Und mit dem gleichen XXl-Bus anschliessend in Marokko und später in Türkei/Syrien/Jordanien/Ägypten gabs auch keine nennenswerten Probleme mit der Breite, wir mußten halt vorausschauend fahren und etwas aufpassen...

Tja, und zum Thema Robustheit: da könnte man noch andere "echte" Spezialisten fragen, die sowas beruflich machen (ich bin "nur" Wirtschaftsingenieur und mach die Honda Vertretung in Salzburg aber kein Fahrzeug- oder Karrosseriebauer). Ich denke, die werden meine Meinung bestätigen, daß der T5 nicht optimal ist, um permanent mit ca. 3,5 to Gesamtgewicht bewegt zu werden. Das ist sehr viel Gewicht für so ein Auto und die Achsen und der Rahmen sind nicht optimal dafür. Ich würde Angst haben, daß da etwas bricht (nach Jahren), und - noch teurer - das unterdimensionierte Chassis Verwindungskräfte auf den Aufbau überträgt, und so Risse auftreten. Das kann ein wirtschaftlicher Totalschaden sein, und da ich vermute, daß Euer Womo viele lange Jahre in Eurem Besitz sein soll (jenseits jeglicher Garantie!), würde ich das Augenmerk schon auf eine optimale Dimensionierung legen. Gegenvergleich: der Ducato ist noch ein vergleichsweise leichter Klein-LKW, aber in der Maxi-Ausführung hat er eine konstruktive, technische Nutzlast von 2 to, bei knapp über 2 to Leergewicht. Im Vergleich zum Nicht-Maxi hat er ein verstärktes Chassis, stärkere Bremsen und die grossen 16" Räder. Sowas ist für hohe Dauernutzlast geeignet, aber ein VW T5 bleibt ein VW-Bus, das ist nicht so ein Lastesel wie zB. ein Ducato Maxi. Noch einen Schritt weiter geht der Iveco Daily, der ist nochmal schwerer dimensioniert, hat aber relativ wenig Nutzlast in der 3.5 to-Ausführung. Dh. ein Daily als Alkoven-Womo wird ein 4 Tonner oder mehr, ist dann ein echter LKW mit allen Betriebskosten-Nachteilen (wenn auch robust!). Das ist für mich übers Ziel hinaus geschossen. Und in der heute erhältlichen Allrad-Version ist der Daily nicht wirklich brauchbar, da der Rahmen "offen" konstruiert ist und sich somit verwindet. Das bedingt einen Zwischenrahmen mit 3-Punkt-Lagerung (eine Wippe), welche die Torsionskräfte vom Aufbau fernhält, damit der nicht einreißt/zerbröselt! Das ist teurer und höher, und ein Womo ist eh schon so hoch, das will man ja begrenzen. Die bessere Alternative ist da der Bremach, der ist steif und extrem heavy-duty, aber ist optisch schon LKW-like, auch wenn Du damit einen tadellosen 3,5 Tonner bauen kannst, der niedrig ist und standfest. Resümee: mit dem T5 fährst Du meines Erachtens bei (annähernd) 3,5 Tonnen Gesamtgewicht ständig überladen.

Wenn Du also noch Zeit hast, kannst Du ja wirklich die 2008er/2009er Neuheiten abwarten, und vor allem auf den Messen die Innenraumkonzepte vergleichen, um beurteilen zu können, wie groß der für Euch sein muß!

Der Meinung eines Vorschreibers kann ich mich aber nur anschliessen: ein festes, mind. 1,4m breites und 2m langes Bett ist ein riesen Plus! Da Du Dich selbst "älteres Semester" nennst, ist da aber ein Alkovenbett fragwürdig. Ausser Ihr seid topfit! Aber seid Ihr das in 5-10 Jahren auch noch? Wird also wohl ein festes Heckbett sein, oder ein Hubbett, das manche im vorderen Bereich des Wohnraum unterbringen. Ist aber wieder ein bewegtes Teil, kann kaputt gehen und - wenns elektrisch ist - braucht unnötig Strom. Ich finde, je einfacher alles gemacht ist, desto mehr Seelenfrieden, und Du hast ja selbst geschrieben, Du magst keinen Schnickschnack...

So, und jetzt geh ich schlafen :P

Herzliche Grüsse aus Salisburgo - der Julius
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Beitragvon FrankS » 06.02.2008 - 00:15:00

Hallo ueli,
du planst ja deinen großen Wurf, alle Achtung. Aber entweder hast du eine strotzende Gesundheit oder du wirst nicht alt. Meinst du in der Phase deines letzten Womos (wenn ich das so richtig verstanden habe) noch ebenso risikofreudig durch die Landschaft zu rollen? In den Gebieten, die du aufgeführt hast ist wohl nicht überalle offroad möglich. Verzeih mir meine kleine spießbürgerlich Frage.

Trotzdem interessant, weil ich mein letztes Womo auch in etlichen Jahren planen werde.

Tschüß FrankS

PS: Hallo Julius, 60 TEuro, ein neues Fahrzeug, "in 4 bis 5 Jahren" und deine Empfehlungen. Gehe ich da immer auf die falschen Messen oder gibt es auf den Schildern noch einen Preis, den ich nicht sehe. Selbst ohne Schnickschnack!
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Beitragvon Ueli » 06.02.2008 - 10:12:18

Lieber Frank

-Wir haben ja zu etwa zur gleichen Zeit das gleiche Wohnmobil angeschafft - lagen uns auch schon ziemlich liebevoll in den Haaren (Gasüberfälle, reisen anstatt schrauben); gibt doch sowas wie eine seelische Verwandtschaft. Deshalb - obwohl mir der persönliche, lustvolle, aber doch eher Wohnmobil unsachliche Austausch in diesem Forum nicht so liegt meinen persönlichen Hintergrund: Meine Frau geht nächstes Jahr mit 62 in Rente. Ich bin 6 Jahre jünger und werde noch etwas arbeiten. Ich arbeite mit Jugendlichen und habe das Privileg meine Arbeit zu lieben und über absolut gute und selbst-zu-gestaltende Arbeitsbedingungen zu verfügen. So arbeite ich mit Jahresarbeitszeit, d.h. ich arbeite viel und intensiv (lange Tage und auch Wochenende), gönne mir dann aber immer wieder längere oder kürzere Auszeiten. Zudem kann ich mir so alle paar Jahre einen zusätzlichen Monat Urlaub gönnen. Dies bedeutet z.Bsp. im nächsten Jahr 2 bis 3 Monate Nordnorwegen und Island.

Meine Partnerin und ich sind Outdoormenschen: Kanu, Fahrrad und Wandern. Wir haben gelernt, uns von Wildwasserkajak, Mountainbike Trekkings und Hochgebirgstouren Richtung Kanufahren, Fahrradfahren und Wanderungen zu entwickeln. Trotzdem tun wir dies - meist angepasst, manchmal immer noch ziemlich fordernd - gerne in abgelegenen Gebieten. So waren zum Beispiel unsere Kanutouren in Karelien oder auch im Grenzgebiet Schweden Norwegen von vielen Recherchen in ziemlich unwegsamem Gebiet geprägt. Dies bedeutet z. Bsp. Fuss und Forstwege zu finden, welche befahrbar zum Fluss führen. Und dies wird wohl mindestens vorläufig so bleiben. Denn die Neugierde und die Lust draussen zu entdecken ist nicht gealtert. Und wenn ich mich dann in einer Endmoräne irgendwo in der Pampa mit Knausi im Sand eingrabe ist ein 4x4 eher ein altersgerechter Luxus. Denn die Grab- Seilwinde- und Sandblechtechnik ist eben eher für Jüngere. ;-) Deshalb sehe ich eigentlich mein Bedürfnis nach einem Allrad eher als altersadäquat und erleichternd, und weniger als Ausdruck eines Midlife geplagten Abenteurers.
Und als Anmerkung: Ich verstehe die Womo Branche in diesem Punkt nicht vollständig: Da sehe ich täglich Offroadmaschinen in den Städten rumkurven, welche inklussive FahrerIn wohl noch nie eine unbefestigte Strasse gesehen haben, und andererseits Wohnmobils, welche schon bei einer nassen Wiese auf einem Luxuscampingplatz nicht mehr wegkommen. Damit drück ich meinem Unverständnis gegenüber der Tatsache aus, dass - obwohl es ein riesiges Angebot von 4x4 Fahrzeugen gibt- es dort wo es Sinn machen würde, diese Option immer noch eine Exklusivität und Exotik darstellt.

..und dann gibt es ja auch noch den Winter..Bild
So, nun hab auch ich mich zu Persönlichem hinreissen lassen, hoffe aber, dass dieser Tread trotzdem so sachlich, spannend und informativ bleibt. Danke!
Ich wünsche einen schönen Tag und grüsse aus dem Südwesten
Ueli
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Beitragvon FrankS » 06.02.2008 - 11:04:14

Hallo ueli,
wenn ich mit meinen Beiträgen dem Thema abträglich bin, dann schere ich mich von ganz alleine hier raus. Das letzte, was ich will, ist, hier zu stören. Abgesehen interessiert mich das Thema aus eigenem Anliegen. Und wenn hier ein bezahlbares Womo rauskommt - klasse, meine Finanzmittel in 10 Jahren liegen in der gleichen Größenordnung wie deine.
Tja und Offroad - da hab ich von vor 30 Jahren genug. Ob da julius mitfahren würde, möcht ich mal bezweifeln. Meine Offroadmobile hatten Namen wie Kras, Sil, Ural. Da brauchte ich auch nicht nach Afrika zu fahren. Und meine Mitleidsgefährten von damals mußten mit Ihrem Womo die Elbe unterqueren - bis ggf. der Bergepanzer sie rausholte. Angstschweiß offroad kostenlos. Nur mußte ich auf den Ural nicht selbst sparen. Auch die Ersatzteilfrage war nicht mein Problem. Entweder es gab sie, oder es gab sie nicht.
Also mit meinem Subaru und Wohnwagen war 4x4 top, aber es geht auch das Wesentliche mit 2x2, selbst wowa. Und ob du mit einem neuen 60 TEuro-Womo Wegstrecken entlang fährst, wo du Kratzer und Beulen riskierst - mmmm. Mit einem abgefahrenen selbstausgebauten Bus - kein Problem. Also ich schau mich ab und zu auch mal in diesem Segmten 4x4 um, aber biege dann ab - zu teuer. Da du Schweizer bist und die Schweiz mit Schnee und dergleichen gleichzusetzen ist, auch völlig ok. Aber für Geländefahrten - tut mir leid, da bedarf es bestimmt auch einer festeren Kabine als der üblichen nullachtfünfzehn, die wir haben.
Wenn ich mich mit meinem Knäuslein gezwungener Maßen in eine Natursackgasse verirre und einige schwankende Grade des Womos hinnehmen muß, das sage ich mir, 20 mal hält das die Kabine nicht aus. Bin also mal auf das Ergebnis hier gespannt.

Im Endeffekt ist das gannze Problem eine Optmierungsfrage zwischen dem Geld (was man hat), dem - was angeboten wird und dem - was man glaubt zu brauchen bzw. selbst erkennt, was man real braucht (ohje, blöder Satz-triffst aber).

Dein Bild ist klasse, brauchste garantiert nicht 4x4. Erst mit 2x2 bekommst du dabei kostenlos ein Erlebnis geliefert - wie komme ich da wieder raus. Mit 4x4 wird es nicht unbedingt leichter, man riskiert halt manchmal auch mehr.

Tschüß FrankS

PS: Die Womobranche verstehe ich nur zu gut. Es gibt halt mehr Leute, die den Anschein erwecken wollen als solche, die es wirklich Fahren. Auto und Womos sind schließlich Elemente der Selbstdarstellung. Dann gibt es die wie wir, die es durchaus brauchen und auch nutzen - leider, wenn da nur nicht der Geldbeutel wäre.
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Beitragvon Gogolo » 06.02.2008 - 11:48:53

Hallo Ueli,

mein persönliches Profil gleicht ziemlich dem deinigen (Alter, Beruf,...). Ich werde mir deshalb in zwei Jahren ein 4x4 WoMo auf der Basis des neuen Iveco 4x4 zulegen und von Bimobil eine Kabine draufbauen lassen. Dies kostet zwar deutlich mehr als 60K Euro, aber das ist es mir für meine künftigen Reiseziele allemal wert. Außerdem ist dies nicht mein Geld, sonderen das Geld meiner Erben - und soviel brauchen die auch nicht....

Die Reiseziele sind:

Island (eine ganze Sommersaison)
nach Peking (mit Perestroika-tours)
Mittelmeerumrundung
Südamerika (Panamerikana)


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