Womo Test: Chausson

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Beitragvon tomtom » 29.07.2006 - 11:03:13

@ Mikel

Den Aufkleber bekommst Du zusammen mit einem Bestätigungsschreiben direkt aus Frankreich, wenn der Händler die Prüfung ordnungsgemäß gemeldet hat. Ist aber absolut unwichtig das Papperl, Hauptsache, Du kannst nachweisen, daß die Prüfung +/-4 Wochen von einem von Trigano autorisierten Händler gemacht wurde.
Zum Rest siehe meine PN.
Gruß
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Beitragvon Mikel » 02.08.2006 - 21:22:55

tomtom hat geschrieben:Tach auch!

Ein bei uns immer weiderkehrendes Problem ist die dritte Bremsleuchte. Chausson / Challenger setzen die Dinger meist ohne Dichmaterial an bzw. ein. Durch das Vakuum hinter dem Heck lauft dann das Regenwasser bei der Fahrt ungehindert zwischen Leuchte und Rückwand rein.
Das Problem ist bei Chausson reichlich bekannt, aber den Ärger hat der Eigentümer. Denn Rückwand und Boden hinten auswechseln, da ist ne sch.... Arbeit und dauert lange.
Wir nehmen die Leuchten raus (2 Schrauben), dick Dekalin auf die Ränder, anbappen und wieder verschrauben. Fertig und Ruhe. Undzwar beim Neuwagen SOFORT! Der letzte unbehandelte Chaussi war nach knapp 2 Jahren rott.
Ob das bei anderen Herstellern auch ein Problem ist (bei Dethleffs allerdigs wohl nicht), weiß ich nicht. Aber nachschauen und ggfs. machen erspart viel Verduß und macht kaum Arbeit.

Grüße und einen schönen Sonntag

TomTom


So,
ich hatte die Bremsleuchte heute ab. Vorher mit dem GM115 auf Nässe geprüft, war alles ok. Die Abdichtung war perfekt. Durch die Bremsleuchte läuft das Wasser durch, d.h. sie ist nicht abgedichtet. Die beiden Schraubenlöcher und die Kabeldurchführung waren satt mit Dekalin eingeschmiert. Da kommt kein Wasser rein. Jetzt vertraue ich der Klebedichttechnik etwas, denn die Dichtmasse war noch schön elastisch. Mein Challenger ist Jahrgang 2005. Ab da scheint das Problem behoben.

@ tomtom: Bei einem Lampendefekt muss ich ja die Leuchte abschrauben, da kann keiner was wegen Garantie oder so. Ich kann ja wegen so was nicht zum Womohändler fahren. Das darf die Garantie nicht beeinträchtigen, das wird auch, wenn's hart auf hart kommt, kein Richter anders sehen. Natürlich muss die Dichtmasse wieder dran.

PS: Feuchtemessgerät: Ich hatte überall innen gemessen, Anzeigewert 2,8, vorne im Alkoven 3,0. Kann man außen messen? Die linke Alkovenseite ist ja innen zugebaut, mankommt also nicht dran. Da wo Holz ist, hatte ich außen gute Werte. Nur vorne auf der Alkovenschnauze hatte ich überall Werte >30. Was ist da unter der GFK Haut verbaut?

Michael
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Beitragvon Bernie » 03.08.2006 - 18:45:57

Mikel hat geschrieben:Bernie,
schreib mal was zum Verbrauch. Bei mir lag der Verbrauch nach dem Update bei ca 12l, voll beladen, jedoch Fahrweise immer unter 100km/h
Das Rußen ist noch da, das Ruckeln weg.

Hast du eine genaue Bezeichnung zum Ventil?

Wie sieht es mit dem Rost aus? Ich habe noch keinen festgestellt.

Bei meinem Womo hatte ich auch keine Probs mit der Dichtigkeit. Wo sind die tückischen Stellen? Ich denke mal im Alkoven?

Also ob das nächste Womo noch ein Ford ist??

Wie sieht es denn mit den Renault aus?

Michael


Hi Michael,

ich werde wohl demnächst mal ein Foto einstellen, wie das Ding aussieht. Es ist nicht viel größer als ein Fingerhut und sitzt ca. 10cm entfernt vom EGR-Ventil. Es heißt angeblich "Verzögerungsventil".

Also nachdem ich nun ca. 180 km gefahren bin, kann ich nur sagen:

Ruckeln weg, Rußbildung weg - einfach ein tolles Fahrgefühl!

Ich war seitdem noch nicht bei der Tankstelle, werde dies aber wohl nachholen. Ich hoffe aber, dass es besser wird. :-)

Also eigentlich bin ich mit dem Transit zufrieden, jedoch stören mich schon ein paar wenige Dinge, wie z.B. die Sitzposition mit Drehkonsole, bisheriger Spritverbrauch und dass z.B der Schalter der Warnblinkanlage nachts nicht beleuchtet ist und es keinen Intervallwischer gibt. Aber bei den "Neuen" soll das wohl bereits besser sein. Rost habe ich nicht feststellen können, außer damals bei der Übergabe, als es an zwei Stellen zwischen Fahrertür und Kotflügel Rostansatz gab. Dies ist aber ein Serienproblem und habe ich bei meinem Challenger-Händler an damals allen neuen Fahrzeugen feststellen können.

Undichtigkeiten treten wohl hauptsächlich bei der 3. Bremsleuchte auf, wie hier bereits beschrieben. Aber das ist bei unseren neueren Ausführung angeblich kein Problem. Zusätzlich habe ich das Ding noch abgedichtet.

Ich habe aber jetzt nach einem Jahr noch eine leicht verzogene Tür (Spülenunterschrank) bemängelt, dass die Tischarretierung nicht richtig hält und dass die Polster der Sitze durchgesessen sind. Aber laut Händler "no problem" und wird erledigt.

Gruß Bernie
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Beitragvon Thörsti » 03.08.2006 - 21:12:25

Hi Bernie,

das mit dem Warnblinkschalter hab ich im Elbtunnel auch bemerken dürfen, nachdem ein PKW mit WoWa meinte sich querstellen zu müssen, selbstverständlich direkt vor uns. Aber als reaktionsschneller WoMo-Fahrer war mein Finger sofort auf der.... auf dem! Armaturenbrett und suchte verzweifelt nach dem Knopf für die Warnblinkanlage. Nicht beleuchtet :evil: also Beleuchtung ganz klar defekt! Fordmeister bei der darauffolgenden Inspektion beauftragt das Glühlämpchen für den Knopf zu erneuern. Ja die Antwort ist wohl klar. Geht nicht, weil hat nicht. Unglaublich!
Aber wieso dein "Nobelhobel" Bj. 2005? keinen Intervall für die Wischer haben soll, ist mir unverständlich! Meiner hat sowohl "Tipp-Schaltung und Intervall. Aber "meiner" ist aus 2004, also älter = manchmal doch nicht so schlecht? :wink:

Die Polster bei Chausson/Challenger sind wohl grundsätzlich mit der "heißen" Nadel genäht worden. Sowohl die Sitzpolster, als auch die Kopfstützen mussten bereits (auf Garantie) erneuert werden, da die Nähte sich in wohlgefallen auflösten.

Gruß

Thörsti
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Beitragvon Bernie » 09.08.2006 - 22:06:22

Hallo Thörsti,

sorry, da hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt. Mein Transit hat wohl einen Intervallwischer, jedoch nicht einstellbar. Hab schon mal im Elektronikversand geschaut, da gibt es Schaltungen zum Nachrüsten.

Aber eine unbeleuchteter Warnblinkknopf ist der Gipfel der Frechheit in der heutigen Zeit. Da hat man Doppelairbag, ABS und ASR, aber keinen beleuchteten Warnblinkknopf. Das ist bitter.

Bernie
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Beitragvon Mikel » 17.08.2006 - 11:03:16

Hallo,

nach meinem 2. Trip (Ostsee) nach der 1. Inspektion (Softwareupdate) kann ich zum Transit sagen:

-Rußen ist noch da.
-Ruckeln ist weg
-Verbrauch liegt (voll beladen) bei 12 Litern (bei gemäßigter Fahrweise, laut Tacho <=100), ich denke ein sehr guter Wert

Also ich bin jetzt zufrieden.

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Chausson Flash 07 Erfahrung

Beitragvon fredyflix » 06.11.2006 - 19:01:50

Hallo zusammen
bin seit 10.2006 der Besitzer eines Chausson Flash 07.Baujahr 06.2006. Nach den ersten 2 Touren von mir gibt es folgendes zu bemängeln:
a) Kontrolleucht Abwasser blinkt ständig (Problem wurde hier im Forum schon beschrieben...ich versuche es mal hinzukriegen)
b) Dachluken mit Zwangsentlüftung sind ab Tempo 100 kmh unerträglich laut und es zieht wie Hechtsuppe. Habe nun schon eine Seitz Mini Heki eingebaut-wunderbar.
c) Zum Rahmen des Kühlschranks zieht es abartig herein. Ich habe heute mal die Entlüftungsgitter demontiert und sieht da, keinerlei Abdichtung nach innen. Der Luftstrom kann ungehindert ins Womo blasen. Ich habe nun angefangen mittels Holzkonstruktion, die Kühlschrankrückwand nach innen zu isolieren. Werde dann berichten.
d) Spritverbrauch auf der Autobahn Tempo 120 liegt bei 15 Liter. Bei den Maßen und Gewicht geht das einigermaßen in Ordnung.
Werde aber bei der ersten Inspektion nach einem Softwareupdate nachfragen.
Wenn es weiteres zu berichten gibt melde ich mich wieder.
Fährt noch jemand einen Flash 07 ?
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Beitragvon tomtom » 06.11.2006 - 19:29:32

zu a) dann beseitige mal den Kurzen bzw. schließe die Kabel an
zu b) Daß die Dachluken "ziehen" ist wohl klar und daß ein originales Heki um Klassen besser ist ebenso!
zu c) Abdichtung zum Kühli? Das wirst Du bei keinem Hersteller finden. Es sei denn, Du meinst die Außengitter für den Winter
zu d) konstante 120 mit einem rollenden Scheinentor von 7,05 Länge und 3,85T mit 136PS..... da halte ich 15L für sehr adäquat

Laß Dir auf jedenfall das neuesten Soft von Ford aufspielen, die kennen das!!!

Griuß
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flash 07

Beitragvon fredyflix » 07.11.2006 - 10:07:18

zu a) b)+ d) gebe ich Dir recht, bzw versuche das soweit selbst zu beheben.

Zur Kühlschrankabdichtung eine kurze Erläuterung. Wenn man von aussen durch das obere Lüftungsgitter schaut, kann man direkt auf die Dinette durchsehen, da zwischen Kühlschrank und Arbeitsplatte ein Luftschlitz von fast 1 cm ist. An den Seitenwänden zwischen Schrank und Kühlschrank ca 0,3 cm. Und hier pfeift eben der Wind ganz ordentlich durch. Meiner Meinung nach ist das einfach schlampig gemacht. An meinem alten CI Meridien war der Bereich zwischen Lüftungsgitter und hinterer Kühlschrankwand nach innen hin ordentlich abgedichtet, so das keinerlei Fahrtwind nach innen kam. Ich baue deshalb gerade eine zweite Platte in die Rückwand des Kühlschranks ein, damit dieses Manko behoben wird.
Melde mich sobals ich Positives verkünden kann
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Re: flash 07

Beitragvon Christine » 07.11.2006 - 18:00:05

fredyflix hat geschrieben: Ich baue deshalb gerade eine zweite Platte in die Rückwand des Kühlschranks ein, damit dieses Manko behoben wird.
Melde mich sobals ich Positives verkünden kann


Hi,

unser Händler hat und damals bei Übernahme auf dieses Problem hingewiesen und den Ritz zwischen Kühli und Schrank mittels einer Styrodur bzw. Styrofoam Platte abgedichtet.

Gruß

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flash 07

Beitragvon fredyflix » 07.11.2006 - 18:35:57

hallo
ich dachte zuerst auch mit einer Naht Silikon ist das Problem behoben, aber das ist nur eine Notlösung. Es ist zwar die Kühlschranktüre abgedichtet aber es zieht dann immer noch durch die Herdplatte, durch die Öffnung der Gasleitungen und hinter den Schränken entlang bis durch die Kleiderschränke und den Geschirrschrank. Wenn die Innenraumheizung läuft, nimmt die warme Luft dann genau den umgekehrten Weg wieder zurück...unnötige Energieverschwendung. Eine Holzplatte auf die Rückwand des Kühlschrankes ist die optimale Lösung.
Grüßle
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Re: flash 07

Beitragvon Seekater » 08.11.2006 - 15:53:58

fredyflix hat geschrieben:hallo
ich dachte zuerst auch mit einer Naht Silikon ist das Problem behoben, aber das ist nur eine Notlösung. Es ist zwar die Kühlschranktüre abgedichtet aber es zieht dann immer noch durch die Herdplatte, durch die Öffnung der Gasleitungen und hinter den Schränken entlang bis durch die Kleiderschränke und den Geschirrschrank. Wenn die Innenraumheizung läuft, nimmt die warme Luft dann genau den umgekehrten Weg wieder zurück...unnötige Energieverschwendung. Eine Holzplatte auf die Rückwand des Kühlschrankes ist die optimale Lösung.
Grüßle


exakt. Sieh' mal in den Kühlschrank-Unterlagen nach. Dort ist (zumindest bei unserem dometic) eine Maßzeichnung drin, wie eine Rückwandabdichtung auszusehen hat. Holzrahmen, Dichtgummi etc. Ist allerdings 'ne "Mordsarbeit", Kühlschrank muß komplett abgeklemmt werden und rausgezogen werden. Durch die Kühlgitteröffnungen ist eine Montage der notwendigen Teile von außen - ohne Ausbau des Kühlschrankes - leider nicht möglich. Die eigentliche Rückwandabdichtung ist dagegen mit etwas handwerklichem Geschick leicht selbst herzustellen.

Zur Ehrenrettung von Chausson:
Das ganze ist in der Branche sehr weit verbreitet, ich kenne bis jetzt kein Auto bei dem die Rückwandabdichtung korrekt nach Einbaurichtlinie der Kühlschrankhersteller ausgeführt ist.

Gruß
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Zusatzwärmetauscher im Aufbau

Beitragvon Seekater » 13.02.2007 - 15:25:10

Ein Hinweis an alle, die einen
Zusatzwärmetauscher im Aufbau haben.

Ich hatte kürzlich - zum zweiten Mal - eine kleine Wasserlache im Auto (unter dem Tisch) und mich erneut gewundert wo das Wasser herkommt. Alles dicht rundum und trocken. Diesmal ging ich der Sache gründlicher nach....

- kein Wasser sondern Kühlflüssigkeit
- unter dem Tisch sitzt der Zusatzwämetauscher
- dort an den Schläuchen geringe Restfeuchte; woher ?
- Schläuche professionell verpresst, also dicht ?
- Kühler demontiert, Kühler dicht
- Schläuche schon wieder feucht....

Ergebnis:
Die professionellen Presschellen waren geringfügig zu groß und erzeugten nicht den notwendigen Anpreßdruck; die Schläuche liesen sich verdrehen und waren somit nicht ganz dicht. Dieselben falschen Schellen waren auch im Motorraum verbaut. Die Original-Ford-Schläuche wiederum sind 1-2mm dicker, dort passen die Schellen dann wieder einwandfrei.

Tip:
Wenn Ihr einen Zusatzwärmetauscher habt, dreht mal - durchaus kräftiger - an den Schellen (2x am Wärmetauscher, 2x im Motorraum). Lassen sich diese mitsamt dem Schlauch auf dem Stutzen verdrehen, sind diese nicht dicht und (schleichender) Kühlflüssigkeitverlust, der nicht unbedingt bemerkt werden muß, die Folge.

Ähnliches dürfte auch für die Schellen an den Firschwasserinstallationsschläuchen gelten (ich hoffe da hat der Monteur in die richtige Kiste gegriffen.....)

Gruß
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schlauchschellen

Beitragvon fredyflix » 13.02.2007 - 16:22:54

ich kann zu obigem Thread gleich noch was hinzufügen: Die Schellen an den Frischwasserleitungen schließen tatsächlich nicht 100% ig. Ich habe dies bemerkt, als ich am Trumaboiler die Lutschläuche kontrollierte (bei diesen war einer nicht in der Heizung angeschlossen) Ich entdeckte dabei eine kleine Pfütze unter dem Boiler. Die Schellen selber lassen sich nicht nachziehen, ist irgend so ein Billigschrott. Also abschneiden und mit Schellen aus dem Baumarkt neu anziehen. Ich habe dies im gesamten Wohnmobil gemacht, allerdings muss man zum Teil die Holzverkleidungen abschrauben um überall ranzukommen.
Den Hinweis auf den Wärmetauscher werde ich gleich mal nachkommen, daran habe ich noch gar nicht gedacht.
Es grüßt euch alle
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Re: schlauchschellen

Beitragvon Seekater » 13.02.2007 - 16:40:21

fredyflix hat geschrieben:.....Die Schellen an den Frischwasserleitungen schließen tatsächlich nicht 100% ig. Ich habe dies bemerkt, als ich am Trumaboiler die Lutschläuche kontrollierte (bei diesen war einer nicht in der Heizung angeschlossen) Ich entdeckte dabei eine kleine Pfütze unter dem Boiler. Die Schellen selber lassen sich nicht nachziehen, ist irgend so ein Billigschrott.
...michael


ich gehe mal davon aus, daß Du von Chausson/Challenger sprichst.

Also billig-Schrott sind die verpreßten Schellen nicht. Im Gegenteil. Diese sind die einzigsten die dauerhaft dicht sind. Die - verschraubten - Schellen vom Baumarkt haben den Nachteil, daß sie sich, aufgrund der Verschraubung, nach einigen Jahren durchaus wieder lockern. Preßschellen sind - wenn sie einmal dicht sind - dauerhaft dicht. Nur eben müssen sie vom richtigen Typ sein und auch richtig verpreßt werden.
Wenn sich verpreßte Schellen als nicht dicht erweisen, würde ich, so es machbar ist, durchaus die Schraubschelle zusätzlich anbringen, da dann eine sich lockernde Schraubschelle nicht so große Auswirkungen hat. Nur leider geht das aufgrund der Flansch-Länge nur selten.

Das hier zu beanstandende ist nicht "billig-Schrott" sondern mangelhafte Verarbeitung bzw. Anwendung der falschen Schellengröße.

Und:
Bei mir unter dem Boiler ist alles immer 100% trocken.

Gruß
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