Womo Test: Chausson

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Beitragvon rangers » 23.05.2006 - 11:53:44

Hallo,
ich möchte mich erst einmal kurz vorstellen:
Mein Name ist Andreas, verheiratet und wir haben 3 Kinder (14,12 und 3) seit fast 2 Jahren fahren wir einen Chausson W26, Bj. 2003.
Ich war bisher nur stiller Beobachter des Womo Forum, möchte mich nun aber auch mit unserem Erfahrungen melden:

Bei der zweiten Dichtigkeitsprüfung, vor einem Jahr wurden die Tür zur Toilettenkassette und die große Seitentür ausgetauscht. Beide undicht.
Letzte Woche erhielten wir die Nachricht, daß im Rahmen der 3. Dichtigkeitsprüfung ein Problem im Bereich des Alkoven festgestellt wurde.
Kommt somit neu!
Alles noch auf Kulanz und soll auch alles wieder gut werden und kann auch mal passieren.....
So meint jedenfalls die Werkstatt.

Weiterhin gefällt uns das Auto.
Soviele vernünftige Grundrisse für eine 5-köpfige Familie gibt es ja leider auch nicht.

beste Grüße
rangers
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Beitragvon Bernie » 26.05.2006 - 18:53:18

Eddy hat geschrieben:Hallo,

kannst du die Rückrufaktion nochmals näher erläutern, fahre auch Ford BJ 2004, war jetzt zur zweiten Inspektion mit Tüv und Asu.

Dort wurde nichts aussergewöhnliches festgestellt bzw. gemacht.

Vielleicht bin auch gar nicht betroffen.


Danke Eddy


Hallo Eddy,

bei mir wurde die Spannrolle der Steuerkette getauscht. Im Rahmen einer Inspektion wäre dies mitgemacht worden, ohne dass ich davon erfahren hätte. Dafür musste aber mein WoMo auf die Hebebühne und dies war bei meiner normalen Ford-Werkstatt wegen WoMo-größe nicht möglich. Das WoMo musste nun in eine andere Ford-Werkstatt in der Nähe, die über eine größere Hallenhöhe verfügt, so dass ich zwangsläufig davon erfuhr und die Aktion längert dauerte.

Gruß Bernie
Zuletzt geändert von Bernie am 23.06.2006 - 16:18:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon woming » 26.05.2006 - 19:58:09

rangers hat geschrieben:Bei der zweiten Dichtigkeitsprüfung, vor einem Jahr wurden die Tür zur Toilettenkassette und die große Seitentür ausgetauscht. Beide undicht.


hallo,

welcome to the club :wink:

dies scheint mir ein Standard-Problem zu sein:

das Regenwasser läuft außen zwischen der Einlage-Platte und dem
Alu-U-Profil rein und sammelt sich unten im U-Profil. Dann saugt es
sich langsam in der Einlage-Platte rauf, die dadruch vergammelt.

Ich hatte vorbeugend den Alurahmen UNTEN angebohrt, sodaß
eingelaufenes Wasser auch wieder raus kann. Zusätzlich hatte ich
eine dünne Silikon-Naht außen in die Ecke zw Alu und
Einlage-Platte gezogen,

Seitdem ist dicht.


Oder meintest Du ein anderes Problem?


WomIng
hier sind die Stellplatzlisten:
http://www.womo-sp.org
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Beitragvon Seekater » 29.05.2006 - 12:02:52

woming hat geschrieben:
rangers hat geschrieben:Bei der zweiten Dichtigkeitsprüfung, vor einem Jahr wurden die Tür zur Toilettenkassette und die große Seitentür ausgetauscht. Beide undicht.

.....
dies scheint mir ein Standard-Problem zu sein:
......

Zusätzlich hatte ich
eine dünne Silikon-Naht außen in die Ecke zw Alu und
Einlage-Platte gezogen,


WomIng


jau, sehe ich auch so (obwohl meine - noch - dicht sind). Doch warum eine Silikon-Naht und keine aus Sicca ? Bei Silikon hätte ich Bedenken, daß die Haftstärke ausreicht bzw. die Naht öfter erneuert werden muß.

Gruß
Seekater
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Beitragvon Thörsti » 05.06.2006 - 14:24:39

Nach längerer Abwesenheit möchte ich mich mit folgenden Beitrag wieder mal öfter hier sehen lassen:

Wieso überhaupt ein Wohnmobil? Nun, es kommt wohl von einer Fahrradtour die ich mit meiner Frau vor über 12 Jahren quer durch Deutschland unternommen habe. Wir blieben, außer einer Ausnahme, nirgends länger als einen Tag und es war bis dato unser schönster Urlaub. Nun können wir aber mit unseren 2 Mädchen solche (Tor)touren vorerst nicht mehr machen, also welche alternative bot sich da an? Mobil und dabei so flexibel wie möglich war die Devise, also erstmal ein Wohnmobil gemietet. Schon nach dem ersten mal war uns klar, das ist es.

Warum also ein eigenes? Beim vierten Mietvorgang ging alles so gründlich in die Hose, dass wir beschlossen, nur ein eigenes, ständig verfügbares Womo kann die Lösung sein. Denn unsere Freizeitplanung bezieht sich auf die Wochenenden, die wenigen ?richtigen? Urlaube kommen unplanbar, also zum rechtzeitigen mieten eines Womos gänzlich ungeeignet.

Aber welches ist das richtige? Also mal zur Camping Messe nach Düsseldorf. Mir hatten Modelle von Chausson besonders gefallen. Zugegeben, der günstige Preis gegenüber z.B. Frankia (unser Mietmodell) war mit ein Grund. Weiteres Kriterium war, dass unser Modell unbedingt Heckantrieb haben sollte. Erfahrungen mit dem Frankia auf Fiat waren dafür ausschlaggebend. Durchdrehende Vorderreifen sollten der Vergangenheit angehören. Des weiteren waren wir der unumstößlichen Meinung, mit 2 Kindern käme nur ein Modell mit Stockbetten in frage und da bot Chausson den Welcome 26 an, der uns auch vom übrigen Grundriss sehr gut gefiel. Weitere Bedingungen sollten erfüllt sein als da währen:
- Volldinette, da wir das Mobil auch in der kalten Jahreszeit nutzen wollten
- Großzügige Toilette damit ich beim ?Geschäft? nicht die Beine übereinander schlagen muss
- Möglichst getrennte Dusche vom WC
- Großer Wasser- und Abwassertank (mind. 130 Ltr.)
- Heizung Truma 6000 mit WW-Boiler
- Vernünftige Zuladungskapazität, da 4 Personen samt Zubehör so einiges auf die Waage bringen

Nachdem wir auf der Messe einige Modelle gesehen haben die uns gut gefielen, machten die dazugehörigen Preisschilder jedoch weniger Spaß. Kaum ein Modell unter ? 50.000. Also kam ein neues Fahrzeug schon mal gar nicht in Frage.

Also sollte es ein gebrauchter Chausson Welcome 26 werden, obwohl ich mit dem Stauraum, der nur zur vollen Verfügung steht wenn das untere Bett umgeklappt ist, nicht sehr glücklich war. Aber Kompromisse gehören wohl immer dazu. Also ab zu unseren Vermieter und gefragt, ob er so ein Modell aus der Vermietung zum Kauf anbieten könnte. Hatte er natürlich nicht, aber wegen einiger Details könne ich mir den GA 28 ja mal ansehen. Nun was soll ich sagen, das feste Heckbett mit der riesigen Garage darunter fand ich gar nicht mal so schlecht. So hat man die Möglichkeit, die Kinder wahlweise vorne im Alkoven, oder hinten im Heckbett schlafen zu lassen. Da es zwei Mädchen sind, sollte es auch später (hoffentlich) kein Problem werden, wenn sie sich ein Bett teilen müssen. Also schnell mal die Frau von meiner Idee überzeugt und schon war unser Traummodell gefunden. Der Zustand von diesem Mietmodell machte uns jedoch zu schaffen. Die vorherigen Mieter hatten scheinbar erhebliche Probleme mit der Sauberkeit und die Matratzen sahen aus wie aus einer Ausnüchterungszelle. Diverse Beschädigungen an den Möbeln und ein verschimmelter Kühlschrank hauchte uns nicht besonders viel vertrauen in den restlichen Zustand des Fahrzeugs ein. Zumal das Modell erst im Oktober 2005 zur Verfügung stehen sollte und der Preis mit ? 36.000 bei ca. 35.000 km mir doch etwas zu hoch erschien. Also via Internet mal eben durch Deutschlands gesurft, ob nicht irgendwo ein Ga 28 zu haben ist. In Schwarzenbeck bei ?Ferber Reisemobile? sollten wir fündig werden. Aber das Modell was da stand, war eigentlich schon des guten zuviel. Alles an Zubehör was mir sinnvoll und/oder später sowieso mal angeschafft werden sollte, war schon vorhanden.

- Markise 4,0 m mit E-Motor (den hätte ich mir nicht gegönnt, aber was soll?s)
- Fliegengittertür
- Außengassteckdose
- Elektrische Ablassventile
- Elektrische Trittstufe
- Rückfahrkamera
- Duomatik mit Fernbedienung und Eis-Ex
- Panorama-Dachfenster
- Backofen
- Automatische Sat-Anlage
- Becker Navigationsgerät
- Fahrerhaus Komfortpacket (Klima, getönte Scheiben, El. Fensterheben etc.)

Es war kein Vermietfahrzeug, entsprechend war es gepflegt. Mit einem Jahr und 14.000 km sollte es nun den Besitzer wechseln. Nachdem ich Herrn Ferber noch einen Fahrradträger aus dem Kreuz geleiert habe und er mir mit dem Kaufpreis in den Bereich meiner Finanziellen Möglichkeiten entgegengekommen ist, war alles perfekt. Dabei wollten wir uns den Wagen nur mal ansehen, von kaufen war eigentlich nicht die Rede! So kann?s gehen.
Eine Woche später stand er vor unserer Haustür und bis heute und 7.500 gefahrenen km haben wir den Kauf nicht bereut. Sowohl der Aufbau als auch der Ford Transit als Träger des ganzen, haben uns nicht enttäuscht. Sicher gibt es das ein oder andere wo ich mich frage, ob es nicht besser gemacht werden hätte können, aber das betrifft nur winzige Kleinigkeiten und irgendwoher muss der Preis ja kommen. So habe ich wenigstens die Möglichkeit, meiner Phantasie beim optimieren freien lauf zu lassen.
Reklamationen gab es in überschaubarer Menge natürlich auch. Diese wurden aber sofort, bzw. bei der Inspektion ohne Probleme beseitigt. Als da waren:

- Kartusche der Spültischarmatur defekt
- Latten vom Lattenrost Heckbett gebrochen
- Bezug der Kopfstützen gerissen
- Kanntenschutz der Arbeitsplatte geschrumpft
- Aufkleber am Alkoven abgelöst
- Flansch am Wassertank undicht

So, nun erstmal Schluss mit meinen Ausführungen und nochmals Dank an diejenigen, die mir vor langer Zeit hier im Forum so hilfreiche Tipps gegeben haben. Ich werde mit meinen bis heute gemachten Erfahrungen wohl nun auch mal ein paar Ratschläge abgeben können.

Bis dahin

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Beitragvon Thörsti » 05.06.2006 - 16:15:08

Und hier das Bild von unserem NOBELHOBEL

Bild
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Beitragvon Mikel » 18.06.2006 - 19:55:06

Hallo,

nach der ersten Inspektion des Transit ( 1 Jahr, 5000km) ist das Ruckeln nach dem Rollbetrieb weg. Es wurde eine neue Softwareversion aufgespielt. Das Rußen ist weiterhin vorhanden. Da hilft wohl nur ein Rußfilter.

Der Verbrauch lag jetzt bei 12 Litern bei verhaltener Fahrweise, jedoch voll beladen (Wasser voll, 4 Fahrräder, kein Klima) Die Geschwindigkeit auf der Autobahn lag so knapp unter 100. Ob dies an der Software oder der Fahrweise liegt, kann ich nicht sagen. Bisher bin ich auf Autobahnen so ca 110 km/h gefahren.

Das Abwasserrohr der Spüle hatte sich gelöst. Ich habe es noch rechtzeitig bemerkt. Die Rohre sind nicht befestigt und auch nur zusammengesteckt. Also alle Chausson/Challenger Besitzer mal prüfen. Ich habe die Verbindung jetzt mit Kunststoffkleber verklebt.


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Beitragvon Bernie » 18.06.2006 - 19:59:41

Hallo Thörsti,

hört sich ja alles toll an. Viel Spaß noch mit deinem Gefährt.

Mir fällt auch immer mehr auf, dass auf den Autobahnen häufiger Chaussons und Challenger unterwegs sind.

Wenn man sich auf CP´s und SP´s mit den Ch..-Kollegen unterhält, hört man meist nur Positives.
Also ist die Wahl wohl nicht so schlecht.

Gruß Bernie
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Beitragvon Seekater » 19.06.2006 - 09:38:42

Mikel hat geschrieben:....Das Abwasserrohr der Spüle hatte sich gelöst. Ich habe es noch rechtzeitig bemerkt. Die Rohre sind nicht befestigt und auch nur zusammengesteckt. Also alle Chausson/Challenger Besitzer mal prüfen. Ich habe die Verbindung jetzt mit Kunststoffkleber verklebt.


Rohre ??

Also bei den Chausson's die ich bis jetzt gesehen habe (überwiegend BJ 2003 und BJ 2004), war der handelsübliche Siphon (der natürlich auch zwei Stück Rohre beinhaltet) unter der Spüle druntergeschraubt und daran war Spiralschlauch mit einer Schlauchklemme.

Sollte Chausson jetzt auf (höherewertige) Rohrinstallation, umgerüstet haben ?
Welches BJ hat Euer Auto ?
Von welchen Rohren genau sprichst Du?

Gruß
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Beitragvon karl54de » 19.06.2006 - 10:37:59

unter der Spüle druntergeschraubt und daran war Spiralschlauch mit einer Schlauchklemme.


Hallo Seekater,

Bei den Chausson´s gibt es offensichtlich mehrere Ausführungen von Abwassersystemen. Im Bad, Handwaschbecken, habe ich auch einen Spiralschlauch, der war schon zwei Mal undicht!

In der Küchenzeile hat mein Allegro ein starres Abwasserrohr. Es führt vom Siphon aus nach unten unter das Fahrzeug. Dort hatte sich die Rohrverbindung bei meinem Fahrzeug auch gelöst wie oben beschrieben. Die Ablaufrohre sind einfach nur trocken ineinander gesteckt. Mit so einer Art ?Klick Verbindung?.

Habe die Rohre wieder mit PVC Kleber zusammengeklebt. Nun hält es.

Zum Thema Ablaufrohre, Abwassertank in meinem Allegro könnte ich einen Buch schreiben!!

Mir fehlt aber GsD die Zeit :-)!

Gruß Karl
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Beitragvon Thörsti » 19.06.2006 - 22:48:03

Hallo Bernie, und alle anderen Chausson und Challenger Fahrer (und den Rest der WOMO Gemeinde)
In der Tat, es sind auffällig viele Franzosen unterwegs, was mir aber auch aufgefallen ist, das ich nur wenige "alte" gesehen habe. An wann wir Chausson und Challenger eigentlich in Deutschland vertrieben?

Alterslose Grüße aus HH

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Beitragvon Christine » 20.06.2006 - 17:46:49

Hallo Thörsti!

Seit nunmehr 10 Jahren vertreibt Freizeit Koch die Chaussis in Deutschland. Dass Du nur sowenige "alte" siehtst kommt daher, dass sie erst in den lezten Jahren bekannt sind in Deutschland.

Chausson feiert gerade sein 25. Jubiläum. Wenn Du in Frankreich bist, wirst Du aber schon etliche ältere Modelle sehen.

Gruß

Christine
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Beitragvon helix1 » 22.06.2006 - 22:55:50

Hallo Zusammen,
seit Mitte Mai sind auch wir stolze Besitzer eines Chausson (welcome 75). Wir haben dieses Fahrzeug einem Härtetest unterzogen. Wir sind damit durch GB gezogen. Gerade der Bereich Cornwall ist für WoMo-Fahrer, wenn sie die weissen Strassen nutzen, eine Herausforderung. Unser WoMo hat dies ohne grössere Probleme überstanden. Es gab Steigungen bis zu 25%, Strassenbreiten die es in D nicht gibt. Es gab aus unserer Sicht keinen Grund zur Klage. Wir waren mit unserem Fahrzeug sehr zufrieden. Übrigens auch mit dem Vertragshändler, der uns das Fahrzeug verkauft hat. Die kleineren Problemchen die wir hatten wurden ohne Probleme beseitigt.
Wir würden jederzeit wieder einen Chausson kaufen, auch gerade wegen der hervorragenden Betreuung durch den Verkäufer.
Gruss
Helix
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Beitragvon Mikel » 28.06.2006 - 22:09:48

karl54de hat geschrieben:...
Bei den Chausson´s gibt es offensichtlich mehrere Ausführungen von Abwassersystemen. Im Bad, Handwaschbecken, habe ich auch einen Spiralschlauch, der war schon zwei Mal undicht!

In der Küchenzeile hat mein Allegro ein starres Abwasserrohr. Es führt vom Siphon aus nach unten unter das Fahrzeug. Dort hatte sich die Rohrverbindung bei meinem Fahrzeug auch gelöst wie oben beschrieben. Die Ablaufrohre sind einfach nur trocken ineinander gesteckt. Mit so einer Art ?Klick Verbindung?.

Habe die Rohre wieder mit PVC Kleber zusammengeklebt. Nun hält es.

Zum Thema Ablaufrohre, Abwassertank in meinem Allegro könnte ich einen Buch schreiben!!

Mir fehlt aber GsD die Zeit :-)!

Gruß Karl


Hallo Karl,

bei mir hat sich das Abwasserrohr direkt am ersten Bogen nach dem Siphon gelöst. Befestigt ist diese starre Abwasserrohr nicht. Es verläuft bei mir an der Außenwand im Schrank nach hinten in die Garage. Bei den flexiblen Abwasserschläuchen habe ich noch nichts Negatives feststellen können. Was für Probleme hattest du denn? Das gelöste Rohr hatte ich auch nur durch Zufall bemerkt.

Michael
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Beitragvon Bernie » 30.06.2006 - 14:37:08

Hallo Leute,

mal wieder was Neues aus der Ford-Werkstatt.

Wie gesagt, hat mein Ford Transit, 137 PS, Bj. 2005 Probleme bzgl. Spritverbrauch, Rußentwicklung und Ruckeln bei leichtem Gasgeben.

Ich war nun nach dem letzten Urlaub wieder mal bei den freundlichen Leuten von Ford und habe nochmals meine Probleme geschildert. Ich habe auch gesagt, dass es mir nun in dieser Sache sehr ernst ist und ich eine Lösung erwarte.

Nach Rückfrage bei meinem WoMo-Händler, ist diesem das Transit-Problem auch bekannt, jedoch gebe es nicht bei jedem 137PS-Fahrzeug diese Auffälligkeiten.

Mit diesem Wissen habe nun auch die Ford-Werkstatt konfrontiert.

Siehe da, innerhalb zweier Tage haben die mit Köln gesprochen, ein angeblich für diese Problematik speziell entwickeltes Ventil zugeschickt bekommen und dieses in ca. 10 cm Entfernung zum EGR-Ventil montiert.

Da ich bisher noch keine längere Fahrt hinter mir habe, kann ich noch nix zum Ergebnis sagen, hole ich aber nach.
Die wichtige Erkenntnis für mich war jedenfalls die, dass Ford sich nicht länger unwissend stellt und sich wohl dieses Problems angenommen hat.

Bin mal auf den Erfolg gespannt.

Gruß Bernie
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