Tischer Trailliner

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Tischer Trailliner

Beitragvon abbiamo » 03.08.2008 - 11:04:14

hi,
im zuge der überlegungen, wie wir demnächst das winterhalbjahr verbringen kam mir diese kombination zur kenntnis.
derzeit fahren wir einen alkoven von carthago, ca 6,5m.
zum längeren wohnen wird es vermutlich etwas eng.
alternative wäre entwdr. ein grösseres womo oder ein wohnwagen.
mit diesem tischer 5th wheeler könnte man eine alternative haben, zumal man etwas mehr resourcen hat um auch mal frei zu stehen, als beim reinen wohnwagen.
hat jemand dazu erfahrungen?
gruss
abbiamo
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon Womokiste » 03.08.2008 - 13:24:22

Hallo,

ich habe damit zwar keine Erfahrungen, aber HIER KLICK kann man sich das Gefährt mal anschauen.

Sieht nicht übel aus. Aber ich glaube, ich bleibe doch weiter bei meiner Womokiste.

In diesem Sinne grüßt Franz Peter
Die Womofahrer Nordhessen sind unterwegs im B MC T 680. Auch zu finden bei Instagram und Facebook.
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon Nordmann » 03.08.2008 - 15:29:18

Ja wie geil ist das denn! Ich dreh am Rad, kann mich gar nicht mehr beruhigen! Grübel Grübel... :idea: :D :idea:

Hallo abbiamo,
ich kann leider nicht mit Erfahrungen zu diesem speziellen Thema beitragen und bin daher sehr gespannt, wie sich der Thread hier entwickelt. Wer bisher überhaupt diese exotische Variante in Betracht zog, musste wohl auf Auflieger aus Übersee schielen. Unendlich schwer mit allem Schnickschnack und Slide-Outs waren diese Dinger kaum für Europa geeignet. Das könnte sich nun ändern. Aufbaubreiten zwischen 2,1 und 2,4 Metern sowie generell moderate Abmessungen sind sehr interessant. Hinzu kommen hochwertige Kabine, Rahmenfenster, Autarkie und hohe Zuladungsmöglichkeiten. Wahrscheinlich dürfte so ein Auflieger stabiler im Fahrverhalten sein als ein konventioneller Anhänger.

Wer bereits einen Pick-Up sein Eigen nennt oder vor einer Anschaffung nicht zurückschreckt, dürfte in Versuchung geraten. Für mich kommt das Konzept spontan und auch ernsthaft in Frage. Ein Womo scheidet für mich mittlerweile aus (aus sehr vielen Gründen). Ich werde mich weiter erkundigen und den Hersteller kontaktieren.

Ansonsten vielen Dank für Deinen Beitrag, sonst wär ich auf dat Dingens nie nich gekommen :mrgreen: . Hatte übrigens auch mal einen Carthago (Mondial mit Hecksitzgruppe).

Viele Grüße
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon abbiamo » 03.08.2008 - 16:02:15

hallo franz-peter, nordmann,
die überlegung kam, weil wir evtl immobilie verkaufen und in eine kleinere wohnung ziehen wollen.
weil: haus alleine lassen ?
wer kümmert sich, wer schiebt evtl. schnee usw.
kleine wohnung kann man alleine lassen und es merkt so schnell keiner.
dann: kosten!!
1 pkw verkaufen weil man ja nur noch einen braucht. an steuer u. versicherung für womo sparen, weil der hänger ja weniger kostet.
( habe in der letzten abrechnungsperiode der stadtwerke schon geld für winter 07/08 zurückbekommen weil wir halt viel im süden waren)
irgendwie summiert sich das ganz schön.
und so ein teil ist ja relativ autark, fahrräder reichen, moped ist nicht mehr nötig.
denke man kann auch mal auf stellplätze in der nebensaison.
das waren die gründe.
am montag malsehen was das teil kostet???
gruss
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon a13rondo » 03.08.2008 - 16:41:44

Hi,
das ist ja sozusagen wie schon geschrieben vom Konzept her so was wie die US-amerikanische Grundausstattung.

Wenn solche Lösungen, nur nicht so grob, so riesig und so plumb wie in den Staaten für Europa daraus heraus-entwickelt werden, dann finde ich diese Lösung ideal. Insbesondere man hat nur noch einen Motor zu Hause, sprich nicht mehr Kosten von Womo und PKW und Roller, weil Roller und PKW ist bereits integriert. Sprich die schöne Möglichkeit, abzukuppeln (das MUSS leicht gehen) und Besorgungen/andere Fahrten mit dem Picklup zu machen. Und man dürfte auf Stellplätzen, auch halblegalen im Süden Europas, eher geduldet sein wie Kfz + WoWa. Letztlich ists hier nur "parken" einer wohnmobilen "Einheit".

Und hier im Forum ist irgendwo (neulich hat noch mal einer angefragt und von einem den Hinweis auf diesen Bericht erhalten) der lange Reisebericht von zwei Eheleutchen, irgendwie "die Traumreise unseres Lebens" aus den Staaten mit viel wandern und Naturbilder dabei incl Womoverschiffung einers Robel auf Sprinter, in dessen Bericht eine solche "kleinere US-Ausführung in rot" mit Digitalcamera abgebildet ist und sie schrieben, das wäre auch was für Europa, bei dieser "kleineren " Version bin ich schon ins verdammte Grübeln gekommen.
Also ich hab mich jetzt noch mal neu (mit etwas über 80t€, geniere mich, es zu schreiben) FÜR ein Woni entschieden/festgelegt (und sehr lange über Jeep + "Reise"-Wowa gebrübelt), aber wenn noch mal was neues käme: diese Lösung wäre favorisiert, genau untersucht und sehr wahrscheinlich realisiert zu werden
Zu untersuchen wären z.B. die Zulandungsreserven und der (sehr begrenzte) Stauraum und es müsste eine Gesamtlänge haben, die noch "parkbar wäre" in der Zivilisation, sprich Innenstädten/Hafendörfern usw, d.h. eine """Gesamt"""Länge max ca 7,3 m, viel lieber kürzer (also ein kleiner Aufbau), sonst sind die Reiseeinschränkungen unakzeptabel.
Grüsse
Zuletzt geändert von a13rondo am 04.08.2008 - 17:55:55, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon abbiamo » 03.08.2008 - 16:48:53

hi al rondo,
auf was bist du denn gekommen als reisewohnwagen ?
autark?
bei 7,3 m insgesamt bist du ja schon wieder bei pic up aufsatz. das ist mir zum überwintern also doch zu eng.
gruss abbiamo
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon a13rondo » 03.08.2008 - 17:05:19

Hi abbiamo,
Deine Frage beinhaltet eben den Spagat, den es zu finden gilt. Das mit der Enge stimmt ja. Nur, eines vorweg, Du, ich, jeder macht hier und bei den anderen wichtigen Parametern entscheidende Kompromisse (mit denen er hoffentlich leben kann).

Derzeit bin ich zu Deiner Frage bezüglich WoWa überfragt, weil nicht ausreichend informiert (nur übers Konzept gegrübelt und beim "Reise"-WoWa erst gar nicht angefangen, zu suchen, so hoffnungslos habe ichs eingeschätzt).

Aber ich hatte mal etwas (als Wowa), von 1987 bis 1991 (mit Pajero-Automatic-Diesel + Rangierkupplung "vorne")das seiner Zeit so weit voraus war, dass die Genialität nur von wenigen erkannt, sprich ansonsten aber vom Markt nicht angenommen wurde im Konzept - der seinerzeitge sogen. ADAC-WoWa. Falls Dir nicht bekannt nur ganz kurz: Er hatte riesige (vom Zollmass) Räder und Breitreifen. Er hatte nur eine Breite so um die 2,25 m hinten und vorne um die 2.1 m, konisch zulaufend (seinerzeit von den Ahnungslosen als Pferdeanhänger verschrieen - war halt nix für Dauercamper/Hockebleiber). Er hatte einen doppelten Boden mit Wasser- und Abwassertank und sep. 12V-Batterie und Ladegeräten. Er hatte hinten und Unterflur riesige Stauräume, hinten überm Stauraum ein grosses Einzelbett. Er hatte vorne eine regensichere Gaderobe/Einglangsraum und war nur so schmal, dass ich in den original-Pajero-Spiegel auf den Lauf der Wowa-Reifen schauen konnte und mit dem Gespann bin ich auch im Gebirge durch fast jedes griechische Dorf gefahren - und hab nur frei gestanden. Gebaut seinerzeit von Knaus - halt nur Holzlatten und Styropor und deshalb, nach 4 Jahren stand die ganze Rückwand unter Wasser, aber nix ist zusammengekracht.
Grüsse
p.s. die Länge hab ich jetzt, verschämt, extra nicht genannt, weil lag weit (eher bei 11 als bei 10 m) vor meiner eigenen oben geannten Grenze, aber in den Städten oder am Kanal von Korinth habe ich mich, raffiniert gestellt, gnadenlos abgekuppelt auf den Parkplätzen
Ich habe grundsätzlich alles so gemacht mit diesem Konzept wie all die Jahre vorher auch mit meinen Wonis, es hat dabei keine Probleme gegeben. Einzig in der Zivilisation hatte ich Angst um (wenn abgekuppelt, auch dann sicher angekettet) "PKW-Einbruch", wenn man hinten schlief im WoWa, (aber nie aufgetreten)
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon woming » 03.08.2008 - 18:05:17

im US-amikanischen Parallel-Forum rv.net gibt es zu den
5th-wheelern eine eigene Rubrik.

Ich sehe gegenüber einem Zug PKW+WoWa eigentlich keinen
sinnvollen Mehrwert, außer wenn man ohnehin einen Pickup
besitzt. Aber die AUswahl an Zugfahrzeugen ist zwangläufig
begrenzt.
Bei gleichem Wohnraum ist ein solcher Zug zwangsläufig
immer länger als ein WoMo und für freies Stehen auch nur
selten geeignet. Auf offiziellen SP wird es daher wohl häufig
an der Länge scheitern.

woming
hier sind die Stellplatzlisten:
http://www.womo-sp.org
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon abbiamo » 03.08.2008 - 18:22:13

woming,
ich sehe wohl vorteile für solch einen trailer.
abgekoppelt ist er wesentlicher autarker als ein wohnwagen und nicht länger als mein derzeitiges womo in etwa gleicher ausstattung. auf der reise hast du alles da um auch länger freistehen zu können. du sparst evtl. einen pkw, hast für den auflieger geringere kosten für steuer und versich. und bist unterwegs, bei abgekoppeltem teil mit deinem auto beweglicher als mit womo.
die frage ist nur der preisunterschied zwischen wowa gespann und trailergespann.
wie oft sehe ich womos mit daneben abgestelltem pkw auf cp oder sp? ist das nicht das gleiche?
aber den preis erfahre ich sicher morgen
gruss
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon Nordmann » 03.08.2008 - 19:46:09

Hallo,

ich denke, das Konzept steht für sich allein und lässt sich nicht mit Womo oder Wowa vergleichen. Genau wie der Zirkuswagen mit Drehschemel des anderen Pick-Up-Kabinenherstellers. Gleichwohl sind diese Anhänger Konkurrenz zu den üblichen Rolling Homes.

Ich fand den Drehschemel auch mal interessant, habe aber den Gedanken daran verworfen. Was mir gut gefällt, ist die enorme Zuladungsreserve dieser Wohnanhänger/-auflieger. Denn erst die erlaubt z.B. großzügige Tankkapazitäten und technische Ausstattung, die Autarkie überhaupt ermöglichen. Aber das muss man auch wollen und nutzen. Ein Wohnwagenfahrer, der darauf keinen gesteigerten Wert legt, wird sein Zugfahrzeug nicht tauschen und den wahrscheinlich teuren Hänger kaufen. Warum auch.

Für mich persönlich stellt es sich so dar, dass ich mir kein Womo mehr zulege. Als Alternative liebäugel ich mit den Caravans der schwedischen Hersteller, weil die zumindest weitgehend holzfreie Kabinen haben und mit Rahmenfenstern versehen sind, worauf ich besonderen Wert lege. Sie scheinen auch stabiler als die zusammengeknallten Rappelkisten der üblichen Verdächtigen zu sein, die in meinen Augen größtenteils optisch aufgebrezelte Mogelpackungen sind.

Jetzt kommt Tischer mit diesem Teil, was mir persönlich mehr Freiheiten einräumen kann, als es der normale Wohnwagen vermag. Dazu mit europäischen Abmessungen und GEWICHTEN, was es bislang in dieser Form schlichtweg nicht gab. Ob das nun zu stärkerer Verbreitung führt, bleibt sicher abzuwarten. Vom Ansatz her finde ich den Wohnauflieger innovativ und in der Ausführung konsequent umgesetzt. Das ist wirklich mal was Neues und hat eine Chance verdient. Ich werde sicher am Ball bleiben und mich genauer informieren. Bin nun selbst gespannt, ob sich meine Begeisterung halten und vielleicht noch steigern kann. Oder ob sich bei näherer Betrachtung Nachteile ergeben, die ich noch nicht kenne und beurteilen kann.

Dieser Thread wird bestimmt schon bald zu neuen Erkenntnissen führen.

Viele Grüße
Nordmann
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon a13rondo » 04.08.2008 - 07:23:17

Hi woming,
Du schreibst: ....und fürs freie stehen auch nur selten geeignet.....

Wieso?

In meinen Augen macht dieses Konzept in Vergleich zu Kfz+WoWa da genau das quentschen Unterschied aus, das in der Grauzone hier oft den Ausschlag gibt bzgl der "Duldung" durch offizielle Organe.

Ich erleb das ja ständig derzeit im Süden. Sie wollen uns im Winter aus der schönen, auf sommerlichen Massentourismus ausgelegten, im Winter aber völlig leeren Infrastruktur (Parks, Parkplatze fast direkt am Meer) weg haben aber sie finden keine so rechte Handhabe und schaffen sich dafür dann Hilfsargumente. Sie schauenz.B., ob einer auf Keilen steht?!. Wenn ja, kommen sie schon mal angefahren und sagen, das ist "camping", hier aber darfst du nur parken, also musst du die Kaile weg machen (denn sie können keinem EWG-Kraftfahrzeug verwehren, dort zu parken so freigegeben, damit die Eigner am Meer einen Spaziergang machen (dass man danach in dem Woni sitzen bleibt, kocht und schläft, ist halt der Eiertanz, da beginnt die Duldung/die grauzone mal so, mal nicht so). Das krasseste, in dieser Richtung sogar tödlichste hab ich einmal in der Stadt Wien erlebt (in den 80er Jahren!!), Da kam die Polizei Nähe Hofburg zu uns, weil wir (in unserem Woni, Sven Hedin) hinten auf der Sitzbank sassen (wir waren gerade dabei, die Situation abzuklären) und fragte: wollns hier kochen? Nee sagten wir natürlich. Ja aber wir sässen hinten. Das wär auch schon camping. Wenn wir nur parken wollten, dürften wir das, müssten aber vorne sitzen, auf Fahrer-Beifahrer, und zwar in Fahrtrichtung. Da mussten selbst wir passen!

Und in diesem Eiertanz ist die Auflieger-Lösung die größere Chance für Freisteher, weil sie wird von "allen" insgesamt dem Woni, nicht dem Kfz+WoWa zugeordnet vor dem geistigen Auge - das ist entscheidend. Einzig die in Bezug zum Woni größere Länge ist grenzwertig, aber auf Parkraum noch eher beherrschbarer (klug an richtiger Stelle abgeknickt stehen) wie KFZ+WoWa. Ich meine, ich habe KFZ+WoWa als absoluter, völlig wonigemäßer Freisteher einige Jahre in ganz Europa praktiziert, kenne etwas die Reaktionen der Polizei. Nachteilig ist auch bei allen "auffallenden Sonderlösungen", zumal Kfz+WoWa, dass man z.B. in irgendeinem Bretagne-Winkel, in dem man steht, zum Einkaufen fahrend und aus Sicherheit dann doch den Hänger mitnehmend da von der Polizei vor dem einzigen Dorflebensmittelladen/ mehr auffällt (als bunte Kuh sozusagen) als derjenige, den sie schon seit drei Tagen als an irgendeiner ihnen bekannten meernahhen schönen Bucht stehenden kennen. Normale Wonis, die alle gleich aussehen für die Ordnungshüter, sind da aus der Uniformität heraus weniger als Einzelfall herauszukennen, mit Sonderlösungen fällt man eher auf und kann eher eine Verweisung kassieren.
Nur der Stauraum a la Tischer&Co ist in Vergleich zu Wonis (Garage/Doppelboden) doch verdammt begrenzt (nur zwei Längssitzbänke) - selbst wenn Zuladungsreservern da wären.

Nur, egal wie man sich entscheidet, irgend ein "dicker" Kompromiss ist immer dabei, mit dem man sich arangieren muss
Grüsse
Zuletzt geändert von a13rondo am 04.08.2008 - 17:23:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon abbiamo » 04.08.2008 - 16:59:23

hi @ all
für alle interessierten,
habe heute von tischer einen preis bekommen :(
ab 60.000,-- euro aufwärts, nakt,viele optionen wie garage, mehr stauraum usw. sind möglich.
dazu käme noch das fahrzeug mit ca 40.000,--

jetzt ist erst mal überlegen angesagt.
tischer zeigt das teil auf der caravan in düsseldorf.
anschauen tu ich es auf jeden fall.
abbiamo
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon a13rondo » 04.08.2008 - 17:55:07

Hi
hier der oben von mir bereits erwähnte USA-Reisebericht mit einem solchen Fahrzeugkonzept - Fotos unter Etappe Gouadelupe Mountains http://www.familie-kletzien.de/Reisen/U ... rsicht.htm
Grüsse
a13rondo
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon Nordmann » 28.08.2008 - 21:27:59

Hallo zusammen,

habe auch den Hersteller angerufen. Meine Preisinformation weicht noch ein wenig nach oben ab. Bei ca. 65000,-- Euro beginnt der Spaß, so sagte man mir. Die Umrüstung (oder besser Aufrüstung) eines Pickups schlägt mit ca. 8000,-- Euro zu Buche. Zugfahrzeugpreis je nach Modell.

Ich persönlich habe keine Erfahrungen als Gespannfahrer. Über Vor-/Nachteile Sattelauflieger vs. Wohnwagen kann ich somit nur Vermutungen anstellen. Das muss man mal ausprobieren, um sich ein Bild machen zu können.

Im Klaren sein muss man sich über die Abhängigkeit zwischen Zugfahrzeug und Auflieger aufgrund der besonderen Zugvorrichtung. Wenn der Pickup zickt oder liegen bleibt, hast du ein Problem. Keiner kann den Trailer mal so an den Haken nehmen wie den normalen WoWa. Zugfahrzeug beliebig tauschen ist auch nicht. Beim Bau des Trailers wird die Höhe der Ladefläche des Zugfahrzeugs berücksichtigt. Es soll jedoch technisch möglich sein, bei eventuellem Fahrzeugwechsel die Höhe der Zugvorrichtung neu anzugleichen. Man könne in diesem Fall das bestehende System weiterverwenden und an ein anderes Fahrzeug anpassen.

Für den Unerschrockenen sind das alles keine echten Hürden. WoWa-Interessierte werden aber genau abwägen...

Meine Euphorie ist zugegeben ein wenig gebremst. Obwohl... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Viele Grüße
Nordmann
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Re: Tischer Trailliner

Beitragvon mj » 29.08.2008 - 08:13:19

Hallo Nordmann,
die Information bezüglich des Zugfahrzeugswechsels wäre für mich ein Kriterium solch eine Kombination nicht zu kaufen.
Wer weiss den schon wie lange solch ein Fahrzeug hält?
Da braucht es doch nur mal einen Unfall zu geben und schon ist der Pickup hinüber.
Wenn dann ein Modelwechsel stattgefunden hat, gibt es den nicht mehr und der Nachfolger/Vergleichbarer von der Konkurenz passt nicht von der Höhe...
dann kommen ungeplante und ungeahnte Kosten, sollte die Umrüstung überhaupt machbar sein.

Aber wie Du auch schreibst, ist es dennoch eine interessante und verführerische Lösung.
mj
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