WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Tipps, Fragen & Antworten

Moderator: Mods

WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon Streuner » 17.02.2003 - 19:03:48

Nächste Option war dann der Eura Sport 585 LS. <br>Dritter Frust!!! Wir hatten zwar eher mit dem Eura Activa geliebäugelt, da dieser einen AL-KO-Tiefrahmen besitzt und somit eine bessere Strassenlage, mussten uns aber belehren lassen, dass diese Ausstattung seitens des Herstellers für die Sport-Version nicht angeboten wird. Und in der Activa-Variante gäbe es den von uns favorisierten Grundriss eh nicht. Wir klapperten dann trotzdem einige Händler ab, unterbreiteten auch für zwei Fahrzeuge Kaufangebote. Als wir dann äusserten, dass wir einen Kaufvertrag nur unter Einbeziehung der Zusatzklausel unterzeichnen würden, dass wir auf eigene Rechnung HU, ASU, Gas- und Dichtigkeitsprüfung durchführen lassen und die Aufdeckung erheblicher Mängel (anfallende Reparaturkosten übersteigen 50 Euro) eine automatische Rückerstattung des Kaufpreises incl. entstandener Auflagen zur Folge hätte, machten beide Händler einen Rückzieher. Wer nichts zu verbergen hat??<br>Eigene Nachforschungen förderten dann zu Tage, dass der Hersteller Eura scheinbar (ich möchte hier vorsichtig sein) Probleme im Aufbau an den Übergängen des Alu-Daches zu den GfK-Seitenwänden hat. An den Nahtstellen kann es, schon nach einem Jahr, infolge Undichtigkeit zu Alu-Fraß kommen. Und was passiert dann erst nach 6 Jahren, wenn die Garantiezeit für den Aufbau abgelaufen ist?<br><br>Wir vertieften uns also nochmals in die Materie. Und es kam zum Vorschein, der Concorde Carma XL. Super dachten wir, ein namhafter Hersteller mit reichlich Erfahrung. Was kann da schon schiefgehen? Aber bald schon mussten wir merken, dieses Fahrzeug ist schwer zu finden. Nun gut, bei den kleinen Stückzahlen kein Wunder.<br>Vierter Frust!!! Schliesslich gerieten wir an einen gut informierten und fähigen Concorde-Vertragshändler. Dieser teilte uns dann behutsam, aber eindringlich mit: Lasst die Finger von diesem Fahrzeug. Unser Erstaunen war groß! Nun ja, so der Händler, da steht zwar Concorde drauf, ist aber nicht drin. Diese Modellreihe wurde in Lizenz bei einem anderen Hersteller gebaut und ständig kam es zu Problemen mit Dichtigkeit und Fehlproduktion was zur Folge hatte, dass Concorde zum Schutz des eigenen Rufes die Produktion ersatzlos strich.<br>
Benutzeravatar
Streuner
Mitglied
 
Beiträge: 37
Registriert: 07.02.2003 - 16:02:27

Re: WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon LT_4x4 » 17.02.2003 - 21:18:51

Hallo Steuner!!!<br><br>Du bist ca. genausoweit wie ich damals.<br>Kein Hersteller passte.<br>Ich wollte allerdings unbedingt Allradantrieb.<br><br>Warum kein kein Individual- oder Selbstausbau?<br><br>Rechen mal nach. <br>1. gebrauchtes Fahrgestell. Fahrerhaus mit Pritsche, diese entfernt.<br>2. Kabine nach Maß, beim Kabinenbauer. Bei mir Fa. Woelcke in Heimsheim. GFK-Kabine.<br>3. Innenausbau nach deinen Plänen und Maßen. Entweder als Eigenleistung oder auch beim Kabinenbauer.<br><br>Du hast dann genau das Mobil nach deinen Wünschen.<br>Meckern kanns du dann allerdings auch nicht mehr wenn dir was nicht passt.<br><br>Also viel Spass beim Weitersuchen ??? ??? ???<br>Bernd
LT_4x4
 

Re: WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon Maike » 18.02.2003 - 15:04:41

Außer den Herstellern, wo Ihr wart,  fällt mir leider im Moment auch niemand ein, der entsprechende Alkovenfahrzeuge baut, vielleicht höchstens noch Frankia, aber ich weiß nicht wie groß die Dusche ist, nur, dass sie separat ist und es gibt Alkoven mit 6m Länge.<br>Wir selbst haben auch einen Alkoven von 6m, einen Hymer Camp 564, der wird aber als Alkoven nicht mehr gebaut, leider, hat aber keine Seitensitzbank wie der C544 sondern dafür massig Stauraum. Wir sind super zufrieden mit dem Womo, aber die aktuellen Modelle reißen uns auch nicht vom Hocker, bis auf den Doppelboden und moderneres Design können wir für den praktischen Gebrauch (bei uns wird auch alles ausgiebig gebraucht und nicht die Dusche und Küche auf dem Campingplatz benutzt) keine Verbesserungen feststellen. <br>Meine Eltern fahren den Bürstner 572, allerdings als Integrierten (L 6,20m) und auch noch ohne Doppelboden und sind auch sehr zufrieden. Trotz Bauweise würde ich also nicht von Bürstner abraten, allerdings weiß ich nicht, wie die Verarbeitung der aktuellen Modelle im Vergleich zu den älteren ist.<br>Ansonsten ist der Markt wirklich mau, was Alkoven-Fahrzeuge bis 3,5t, bis 6,20m und mit separater Dusche angeht. Das gibt´s meist erst ab 6,5 Metern. :-/
Gruß Maike
Benutzeravatar
Maike
Mitglied
 
Beiträge: 120
Registriert: 06.01.2003 - 14:01:59

Re: WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon Streuner » 19.02.2003 - 19:58:54

Hallo Bernd,<br><br>danke für deinen Tipp mit der Fa. Woelcke. Wir werden uns auf alle Fälle mal informieren. Aber ich befürchte fast, dass ein Bau nach Mass unser Budget doch etwas übersteigt.<br><br>Sicherlich, dann könnten wir nicht meckern. Aber, wenn die WOMO-Hersteller etwas sorgfältiger arbeiten würden, müssten wir auch nicht meckern. Sieh's doch mal so, wenn ich heutzutage 40-50t Euro auf den Tisch eines Herstellers blättere, bekomme ich einen Gutschein für das Neuwagenroulette mit dem Motto "Undicht wird er auf jeden Fall: Die Frage ist nur wann?" Und dafür ist uns das sauer verdiente Geld einfach zu schade.<br><br>Jedenfalls scheint sich mittlerweile herauszukristalllisieren, dass es geschickter ist ein älteres WOMO zu kaufen, da bei diesen Fahrzeugen die Verarbeitungsqualität besser ist als bei den Neufahrzeugen. Eine interne Statistik einer Versicherung zeigt auch relativ deutlich, dass die Prozentzahl der undichten WOMOs in den letzten Jahren permanent angestiegen ist (leider einhergehend mit den Preisen). Also der Kunde zahlt nicht, so scheint mir, die Qualität der Herstellung, sondern die mit einkalkulierten Regressansprüche von verärgerten Wohnmobilisten an den Hersteller. Oder warum finde ich so viele Internetseiten von unzufriedenen Wohnmobilisten mit Fahrzeugen, die nicht älter als 3-4 Jahre sind. Einen Motor bei einem älteren aber gut verarbeiteten Fahrzeug auszutauschen ist mit Sicherheit billiger als ein Fahrzeug neueren Datums zu kaufen.<br><br>Wir sind also noch auf Suche !<br>Die Streuner
Benutzeravatar
Streuner
Mitglied
 
Beiträge: 37
Registriert: 07.02.2003 - 16:02:27

Re: WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon Streuner » 19.02.2003 - 20:06:10

Hallo Maike,<br><br>mittlerweile würde ich auch einen älteren Hymer vorziehen. Von den neuen Modellen hört man, dass an der Verbindung der Wohnkabine zum Chassis schon nach einem Jahr Rost auftreten kann!! Ihr habt wahrscheinlich noch zu einer Zeit gekauft, als die Verarbeitung etwas besser war. Also hegt und pflegt euren Hymer gut! Und für den Bürstner eurer Eltern gilt gleiches.<br><br>P.S.<br>Bürstner wurde doch von Hymer übernommen, oder?<br><br>Die Streuner
Benutzeravatar
Streuner
Mitglied
 
Beiträge: 37
Registriert: 07.02.2003 - 16:02:27

Re: WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon Christine » 20.02.2003 - 08:45:05

Hallo Streuner!<br><br>Was ist denn mit Karmann? Wir haben zwei Jahre lang einen 1991er Distance Wide gefahren und waren super zufrieden. Die Neueren sind sogar (im Gegensatz zu vielen anderen Marken) noch besser in Verarbeitung usw. Und ich weiß, daß es dort in beiden Reihen (Colorado und Missouri) Modelle mit Längssitzgruppe gibt. Der große Vorteil: Unter Karmann ist VW und da hast Du wohl keine Probleme mit Rost und dem Motor. Das Fahrgestell des LT´s ist jedem anderen vorzuziehen!<br><br>Wir hätten uns jetzt auch wieder einen Karmann zugelegt, nur leider bauen die keine Teilintegrierten. Laß Dir doch mal Prospekte zusenden!<br><br>Gruß<br><br>Christine
Benutzeravatar
Christine
Mitglied
 
Beiträge: 1539
Registriert: 14.01.2003 - 16:36:18
Wohnort: NRW

Re: WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon happyhymer » 20.02.2003 - 10:14:06

Hallo Streuner,<br><br>grundsätzlich kann ich Dein Problem nachvollziehen: da blättert man 50k? (unter Freunden: einhunderttausend Mark!) vom Sauerverdienten auf den Tresen und die mechanische Qualität, die man dafür erhält, ist weilweise eher fragwürdig (habe ich zumindest teilweise wieder auf der CMT erfahren dürfen. Außerdem: Wieso sind die Fahrzeuge innerhalb zehn Jahren fast 500kg schwerer geworden???). Dabei sind 50k? für ein neues WoMo ja noch eher die untere Einstiegsregion. <br><br>Was die Dichtigkeit angeht: die meisten (seriösen) Hersteller bieten bei Neufahrzeugen eine Sechsjahresgarantie auf Dichtigkeit. In dieser Zeit (kein Unfall, Bastelfehler etc. vorausgesetzt) stellt sich i.d.R. eine hineinkonstruierte Schwachstelle am Aufbau bereits heraus, und man kann entsprechend massive Gegenmaßnahmen auf Kosten des Herstellers einleiten. Für Gebrauchtfahrzuege gibt's normalerweise nur eine Einjahresgarantie, und da ist die Wahrsheinlichkeit entsprechend geringer (und zusätzlich das Fahrzeug auch noch älter). <br><br>Zum Bad: ich bin 194cm groß, dementsprechend habe ich noch keine mobile Dusche gesehen, in der ich faltenfrei drunterpasse. Kann auch nicht gehen: die Stehhöhe bei den meisten Fahrzeugen ist ca. 200cm, abzüglich Duschwanne inkl. Siphon unten und Duschbrause inkl. Befestigung oben bleibt halt weniger übrig. Ob altes oder neues Fahrzeug, das gibt sich nix.<br><br>Zur Inneneinrichtung: es gibt zwar zahlreiche Hersteller, die zahlreiche Varianten mit zahlreichen Grundrissen anbieten, aber zaubern kann keiner und irgendwie sind sie dann doch alle ähnlich (gleiches Fahrzeugkonzept vorausgesetzt). Gibt's denn wirklich nirgendwo einen passenden Grundriss? Okay, vielleicht mußt Du einen Kompromiss eingehen, aber daran kann's doch eigentlich nicht´wirklich scheitern.
Benutzeravatar
happyhymer
Mitglied
 
Beiträge: 166
Registriert: 14.01.2003 - 15:17:21
Wohnort: Stuttgart

Re: WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon happyhymer » 20.02.2003 - 10:14:29

Zum Kaufvertrag: Kein Händler der Welt wird auf Deine Klausel eingehen, und zwar aus zwei Gründen: <br>1) 50? Reparaturkosten fallen bei einem WoMo schon an, wenn Du auf die Hebebühne fährst. <br>2) Du mußt dem Händler die Möglichkeit der Reparatur und der Nachbesserung geben. Erst dann ist bei gravierenden Schäden eine Wandlung möglich und auch die nur mit einem Abschlag, der sich aus gefahrenen km und Haltedauer errechnet (alles per Gerichtsurteile hundertfach gestätigt). Also den Kaufpreis plus Aufwandsentschädigungen zurückzuverlangen, kannst Du völlig vergessen.<br>Aber: Innerhalb der Garantiezeit bist Du ja von größeren Zahlungen befreit (außer bei Fremdeinwirkungen Deinerseits etc., aber dann kann weder der Hersteller noch der Händler was dafür). <br><br>Damit wir uns nicht falsch verstehen: auch ich habe jahrelang gesucht, um was Preis-(=Geld-)wertes zu finden. Ich habe meinen gebrauchten Hymer für 10k? bei einem Händler inkl. Garantie erworben (und diese auch schon ausgiebig genutzt). Und auch dieser Kauf war ein Kompromiss (Alkoven statt Integrierter, keine extra Duschkabine, Saugdiesel statt Turbo etc.), bin aber trotzdem extrem happy und zufrieden. Nach dem perfekten zu suchen ist ehrenhaft, aber man muß auch mal Kompromisse eingehen können, ohne gleich an der Seriösität aller Hersteller und Händler dieser Welt zu zweifeln.<br><br>Viel Glück,<br><br>martin alias happyhymer
Benutzeravatar
happyhymer
Mitglied
 
Beiträge: 166
Registriert: 14.01.2003 - 15:17:21
Wohnort: Stuttgart

Re: WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon Streuner » 20.02.2003 - 18:40:57

Hallo Christine,<br><br>vielen Dank für deinen Tipp mit den Karmännern. Die haben wir auch schon ins Auge gefasst, nur leider ist das kleinste Fahrzeug schon 6,35m und da da haben wir schlicht und einfach Unterbringungsschwierigkeiten.<br><br>Trotzdem, je mehr wir erfahren, desto eher ziehen wir den Karmann wieder mit ins Kalkül. Wir müssten uns dann nur einen außerhäusigen überdachten Stellplatz suchen.<br><br>Aber danke für den Tipp
Benutzeravatar
Streuner
Mitglied
 
Beiträge: 37
Registriert: 07.02.2003 - 16:02:27

Re: WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon Streuner » 20.02.2003 - 19:06:01

Hallo Happyhymer,<br><br>mit Sicherheit hast Du in dem Punkt Recht, dass Du eine Sechsjahresgarantie auf ein Neufahrzeug erhältst. Nur, Du wirst doch nicht glauben, dass irgendein Hersteller (ob nun seriös oder nicht) massive Gegenmassnahmen auf seine Kosten so einfach hinnimmt. Ohne Anwalt und Gutachter und Prozess läuft da gar nichts. Und weise einmal einem Hersteller eine Fehlkonstruktion im Aufbau nach. Schau dir mal die Diskussionen diesbezüglich unter http://www.wohnmobile.net oder http://www.verärgerte-wohnmobilisten.de nach. Und auf die Erfahrungen dieser Wohnmobilisten können wir dankend verzichten.<br><br>Zum Bad: Seltsam, die Dusche beim Bürstner ist wesentlich geräumiger, trotz Doppelboden. Die Dusche beim neuen Hymer halte ich so ziemlich für eine Fehlkonstruktion (zumindest bei Dauernutzung). Bei allen Hymern aus dem Jahr 2002, die ich bei Händlern gesehen habe, waren irgendwelche Schäden an der Dusche. Sind alle Leute beim Duschen ungeschickt? Die Höhe der Dusche ist auch nicht das Problem, die Dusche ist einfach zu klein. <br><br>Zur Inneneinrichtung: Zaubern ist auch nicht notwendig. Würde der Grundriss vom Hymercamp Swing, ich glaube 544 war's, auf dem Fahrgestell des gleichnamigen Hynercamps sitzen, wären wir ja auch schon fündig geworden. Nur als Beispiel.
Benutzeravatar
Streuner
Mitglied
 
Beiträge: 37
Registriert: 07.02.2003 - 16:02:27

Re: WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon Streuner » 20.02.2003 - 19:34:09

Nun zum Kaufvertrag: Vielleicht haben wir uns da etwas missverständlich ausgedrückt. Direkt nach dem Kauf möchten wir zum TÜV eine HU, AU machen lassen sowie eine Dichtigkeits- und Gasprüfung. Und, wie gesagt, direkt nach dem Kauf (also binnen 3 Tagen). Natürlich standen beiden Händlern die Option offen, ihr Fahrzeug vorher nochmals durchzuchecken. Und wir hätten prinzipiell auch noch 100Euro in den Vertrag als Wert aufnehmen können. Man kann ja mal eine Kleinigkeit übersehen.<br>Wir denken trotzdem, dass dies durchaus ein faires Angebot ist. Wenn der Händler sich darauf nicht einlässt, ist an der Kiste auch irgendetwas faul. Grundsätzlich hat unseres Erachtens nach jemand, der nichts zu verbergen hat, auch damit kein Problem.<br><br>Dies soll mit Sicherheit keine Verallgemeinerung darstellen und kein schlechtes Licht auf alle Händler werfen. Nur für mein Erspartes möchte ich auch den entsprechenden Gegenwert erhalten, ob nun neu oder gebraucht und dafür kann ich auch eine entsprechende Verantwortung des Händlers gegenüber seinem Kunden voraussetzen und erwarten.<br><br>In Puncto Seriösität von Herstellern kann ich nur folgendes sagen: Die Tatsache, dass die Preise von Neufahrzeugen in den letzten Jahren doch enorm gestiegen sind, im Gegensatz dazu aber der Prozentsatz an unverschuldeten Wasserschäden bei Fahrzeugen, die älter als 6 Jahre sind, geringer ist als bei Fahrzeugen neueren Datums spricht für sich. Die höheren Stückzahlen drücken scheinbar auf die Verarbeitungsqualität. Leider gibt es für die Aufbauten keine TÜV-ähnliche Prüfung. Und die Versicherungen machen logischerweise ihre internen Statistiken den Kaufinteressenten für WOMOs nicht zugänglich. <br><br>Aber das nur nebenbei. Man fördert doch so einiges zu Tage, wenn man sich entsprechend mit dem Thema auseinandersetzt. Doch leider hilft uns das akut nicht weiter.<br><br>Wir werden also weiter unser Glück versuchen.<br><br>MfG an die WOMO-Gemeinde<br>Die Streuner<br>
Benutzeravatar
Streuner
Mitglied
 
Beiträge: 37
Registriert: 07.02.2003 - 16:02:27

Re: WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon Christine » 21.02.2003 - 08:51:57

Hallo Streuner!<br><br>Mir fällt evt. noch ein Hersteller ein, der für Dich interessant sein könnte: EVM<br><br>Die stellen als erste und einzige Womos aus einen GFK Guß her und geben 20!!!!! Jahre Dichtigkeitsgarantie!<br><br>Uns hat damals gestört, daß die Fahrzeuge alle auf Renault gebaut wurden. Mittlerweile wird aber auch auf Sprinter gebaut!<br><br>Hat nun auch einen Importeur in Deutschland, die Firma RMZ in München!<br><br>Gruß<br><br>Christine
Benutzeravatar
Christine
Mitglied
 
Beiträge: 1539
Registriert: 14.01.2003 - 16:36:18
Wohnort: NRW

Re: WOMO-Kauf: Eine unendliche Geschichte II

Beitragvon happyhymer » 21.02.2003 - 10:41:47

Hallo Streuner,<br><br>glaub' keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast.. ;D daß bei den Über-6-jährigen die Beanstandungsquote in puncto Dichtigkeit geringer ist als bei Neufahrzeugen könnte auch daran liegen, daß nach Ablauf der Garantie weniger offizielle Ansprüche geltend gemacht werden als während der Garantielaufzeit. Die privat reparierten Schäden tauchen vielleicht in dieser Statistik gar nicht auf.<br><br>Vielleicht habe ich einen Einzelfall erwischt, aber mein örtlicher Hymerhändler arbeitet exzellent und kundenfreundlich. Alle bisher von mir monierten Schäden wurden auch bei einem 10-jährigen Fahrzeug anstandslos über die Gebrauchtwagengarantie (die ja wiederum über eine Versicherungsgesellschaft läuft) diskussionslos abgewickelt.<br><br>Ich will keine unlautere Werbung für Hymer machen, aber unsere Erfahrungen mit dieser Marke (inkl. der meiner Eltern) und dem Service sind hervorragend (können andere WoMo-Besitzer wahrscheinlich auch über Ihren Hersteller sagen). Daß Dir das Bad nicht zusagt, ist natürlich schade. Im Ernstfall ist eine Schadenabwicklung mit einem deutschen Hersteller wahrscheinlich einfacher, auch wenn erst mal Dein Händler Ansprechpartner ist.<br><br>Ich bin in puncto Preisentwicklung Deiner Meinung: die Fahrzeuge werden immer schwerer und teurer, aber den Kunden-Mehrwert kann man mit der Lupe suchen. Aber auch hier gilt wohl das Marktgesetz: der Wert ist so hoch wie ein Käufer (oder eine Gruppe davon) dafür bereit ist, auszugeben. Vielleicht tut sich ja jetzt was ?-mäßig mit zurückgehenden Zulassungen. An der Technik kann man kurzfristig wohl nichts ändern.<br><br>Gruß<br><br>martin alias happyhymer
Benutzeravatar
happyhymer
Mitglied
 
Beiträge: 166
Registriert: 14.01.2003 - 15:17:21
Wohnort: Stuttgart


Zurück zu WOMO-Kauf, WOMO-Miete

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder