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Innsbruck rüstet sich für Wohnmobil-Touristen
Für Dezember rüstet sich Innsbruck wieder auf einen Ansturm von Wohnmobil-Touristen. Um auf diese Touristen besser einzugehen und eventuell auch Konflikte zu vermeiden, hat die Stadt Innsbruck eine Studie in Auftrag gegeben.
Werben um mobile Gäste
Der typische Reisende im Wohnmobil ist über 50 Jahre alt, reist zu zweit, kauft gerne ein und liebt Kultur und Geschichte. Das ergab die Studie. Um diese Gästegruppe möchte die Stadt Innsbruck künftig noch mehr werben.
Um Konflikte mit Stadtbewohnern, die sich über orientierungslose Wohnmobillenker und besetzte Parkplätze ärgern, zu verringern, hat die Stadt schon im vergangenen Jahr Maßnahmen gesetzt.
Ganzjähriger Stellplatz im Visier
Zum einen wird der Wohnmobilverkehr auf wenige Zufahrtsstraßen zu den vorgesehenen Stellplätzen kanalisiert. Pläne dafür werden bereits an der Mautstelle verteilt. Zum anderen wurde der Platz am Hafen zum Wohnmobilplatz mit Wasser und Toiletten umfunktioniert.
Da dies derzeit nur in der Weihnachtszeit möglich ist, sucht die Stadt jetzt nach einem geeigneten ganzjährigen Wohnmobilplatz. Denkbar, so Bürgermeisterin Hilde Zach, wäre das neugestaltete Messegelände.