Bei uns mit Gespann läuft das ähnlich wie bei @klausimaus.
Dina teilt sich die Rückbank mit einer Kühlbox und liegt ganz entspannt während der Fahrt. Aus dem Fenster schaut sie eher weniger, höchsten mal an ner Ampel oder im Stau. Beim Fahren geht ihr das alles zu schnell.
Wir fahren morgens und nachmittags jeweils max 3h mit einer langen Pause. Da kann man zwar nicht die großen Strecken "machen" aber seit letztem Jahr haben wir ja Zeit. Vorher konnte ich die freien Tage aus dem Überstundenkonto strecken, so dass diese Art des Reisen bei uns schon lange Gewohnheit ist.
In der Pause wird Futter und Wasser gereicht, wobei Dina eigentlich nur säuft, ans Fressen geht sie am späten abend, oder gleich morgens nochmal. Je nach Rastplatz ist auch mal ein Frisbee- oder Bällchenspiel möglich - Gassigang ist immer Pflicht.
Am Urlaubsort machen wir all das, was wir auch zuhause machen - mal abgesehen vom frei laufen - das geht nun mal nicht überall.
Ansonsten ist Dina ein prima Campinghund, hat innerhalb eines Tages geschnallt, was unsere Parzelle ist, und kann sich darauf auch ohne Leine bewegen. Fußgänger, Kinder, Radfahrer oder andere Hunde interessieren sie zwar, aber sie schaut nur interessiert und bleibt auf dem Platz.
Was mich nerven würde wäre, wenn jeder vorbeilaufende Hund angekläfft würde - oder noch schlimmer, wenn ich so eine Töle als Nachbarn hätte.
Von dieser Spezies gibt es auf dem CP auf dem ich zur Zeit bin, leider viel zu viele.
Die Sauberkeit auf diesem CP ist sehr ok, der weitaus größte Teil der Hundehalter räumt die Hinterlassenschaften weg. Auch da gilt - je kleiner der Hund um so eher die Meinung "das bisschen macht doch nichts".
Die gute Nachricht ist, dass ich von den Horror-Szenarien, die oft in Hunde-Threads diskutiert werden, hier und auch in der Vergangenheit nichts erlebt habe.
Gruß,
Gwaihir