Womo Test: Chausson

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Beitragvon Bernie » 12.11.2004 - 14:46:08

Hi Seekater,

danke für die Info. Habe einen Transit mit Zwillingsbereifung bestellt.
Denke auch nicht über Radkappen nach. Die Optik stört mich nicht, würde es aber beim Transit mit Frontantrieb. Das sieht mir zu nackt aus.


Gruß Bernie.
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Beitragvon woming » 18.11.2004 - 12:21:36

Seekater hat geschrieben:Kleiner Nachtrag: Natürlich gibt's auch für die Zwillingsreifen Radkappen, ich meine allerdings, das ist ein einzigster Hersteller mit einem einzigsten Design ...Habe ich allerdings beim Transit noch nie gesehen und würde von daher auch bezweifeln ob's die Dinger für die Transit-Zwillingsfelgen überhaupt im Handel gibt. ...


im Baumarkt gibt es manchmal Universal-Radkappen in
Standard-Maßen. Davon hatte ich 2 Stück gekauft und achtern montiert.
Passen problemlos, kosteten je ca 3 ? bei 16"-Ausführung.

Sieht nicht mehr so sehr nach Lastwagen aus, dafür muss man aber
zum Luftdruck-Checken die Dinger abnehmen.

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Beitragvon Seekater » 26.11.2004 - 10:37:59

hasche hat geschrieben:Hallo Zusammen,

bei meinem im Juli gelieferten Odysse 92 ist, wie bei allen neuen Chausson-Transit-Fahrzeugen, der Handbremshebel links montiert.
Ich habe dabei eine Handbrems-Warnleuchte vermißt und reklamiert.
Von Ford kam jetzt die Mitteilung der Fortfall ist allgemein, bei der Umstellung auf den linken Handbremshebel, geschehen.
Ist dies wirklich der Fall? Wie ist dies bei anderen Odyssee 92 Besitzern?

Viele Grüße
aus Dortmund
hasche


Hallo Hasche,

wir haben noch den Handbremshebel rechts, allerdings bereits das "neue" Armaturenbrett mit Drehzahlmesser. Bei uns ist ebenfalls keine Kontrolleuchte für "gezogene" Handbremse vorhanden.

Gruß
Seekater
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Beitragvon Seekater » 26.11.2004 - 10:38:24

hasche hat geschrieben:Hallo Zusammen,

bei meinem im Juli gelieferten Odysse 92 ist, wie bei allen neuen Chausson-Transit-Fahrzeugen, der Handbremshebel links montiert.
Ich habe dabei eine Handbrems-Warnleuchte vermißt und reklamiert.
Von Ford kam jetzt die Mitteilung der Fortfall ist allgemein, bei der Umstellung auf den linken Handbremshebel, geschehen.
Ist dies wirklich der Fall? Wie ist dies bei anderen Odyssee 92 Besitzern?

Viele Grüße
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Hallo Hasche,

wir haben noch den Handbremshebel rechts, allerdings bereits das "neue" Armaturenbrett mit Drehzahlmesser. Bei uns ist ebenfalls keine Kontrolleuchte für "gezogene" Handbremse vorhanden.

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Beitragvon Seekater » 26.11.2004 - 10:40:43

Hallo WoMo-Freunde,

unser Chausson Odyssee92 wird nunmehr 1 Jahr alt.... Zeit ein bischen zu bilanzieren, was ich Euch nicht vorenthalten möchte:

Features, die zum Kauf führten und deren praktische Bewährung
- Großes Bett
    Die Bedenken mit dem "Übereinander-Klettern" beim Heckquerbett haben sich weitgehend durch Routine aufgelöst, wir setzen automatisch Fuß/Bein an die richtige Stelle.
- großer Strauraum (Heckgarage) und möglichst viel Zuladung
    Trotz (theoretisch) reichlich Zuladung (800 ? 900 kg) erwies sich das in der Praxis als keinesfalls zu viel. Das WoMo mit Extras (z.B. Markise) und Standardbeladung (Töpfe, Geschirr etc.) liegt schon bei gut 3.200 kg (ohne Insassen, ohne Wasser im Tank). Klar für 4 Wochen Urlaub ist nicht mehr viel von der Zuladung übrig (zGG 3.850 kg). Auf Langzeit-Fahrten mit Fahrrädern UND Schlauchboot haben wir bis jetzt aus Gewichtsgründen verzichtet.
- Zuverlässiges Basisfahrzeug mit guten Fahreigenschaften
    Der Ford Transit mit Zwillingsbereifung und hohen Achslasten hat sich bis jetzt gut bewährt. Kein Vergleich mit der Konkurrenz bei der Motor-Getriebeabstimmung (siehe aktuellen Artikel in der Reisemobil)....... ebenerdig im 5ten Gang mit 60 km/h, 1mm Gas geben und der Wagen zieht langsam wieder hoch, mit super Verbrauchswerten - wenn man so fährt. Einzigster Kritikpunkt ist, die Sitzkonsole, die in Verbindung mit aufgeschraubten Drehkonsolen auch für große Leute etwas zu hoch ist und das (immer noch) "grottenschlechte" Marketing von Ford.
    Neue Erkenntnis für mich war, das es das 4,25 t WoMo auf Ford Transit wohl nie geben wird ? es wird ein zusätzlicher "auf Rahmen Längsträger" zur Chassis-Versteifung benötigt, was gängige WoMo-Bodenkonstruktionen unmöglich macht. Somit ist der O92 mit den 4,25 t Radaufhängungen ein Glückstreffer mit phantastischen Fahreigenschaften durch die überdimensionierten Achslasten, was im ansonsten vorherrschenden Preiskampf wohl nirgendwo mehr zu finden sein wird. Möge also das Ford Marketing weiterhin so schlecht bleiben wie es ist.......
- Küche mit Backofen
    Ohne geht's bei uns nicht mehr, beinahe jeden Tag läuft der Backofen .....
- Gute Armaturen/Beschläge/Einbauten
    Auch die Markenartikel die Chausson einbaut sind fast noch "zu billig", wobei sich die Probleme aber gottseidank im "Kleinigkeiten"-Bereich aufhalten.


Weiter Teil 2
Zuletzt geändert von Seekater am 26.11.2004 - 10:58:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Seekater » 26.11.2004 - 10:44:36

Teil 2 "1-Jahresbilanz":

Aufgetretene Mängelpunkte
1 Selbst beseitigte Kleinigkeiten:
    Ausgefallene Deckenleuchte, kleine Lackschäden an den lackierten Fensterrahmen, zu kurze Schraube an Leiterhalterung zum Heckbett, falsch montierte Schrankklappen (Zuhaltung greift nicht in den Schloßriegel), Unterschrank-Türe Küche hat keinen Endanschlag und schlägt gegen Haltegriff, Lampenglas durch dejustierte Halogenbirne gesprungen
2 Beim passender Gelegenheit beim Händler erledigte Punkte
    Oberflächen-Sprung im Bad-Waschbecken (neues Waschbecken), zu knapp gefaßte Nähte an der Polsterung ("offene Nähte"), häufiger Fehlalarm "gefüllte Abwassertanks", Kleiderstange im Kleiderschrank zu kurz und an den Enden ausgebrochen (fiel durch), gerissene Silikonnaht im Bad, defekte Frischwassertankanzeige (zeigt auch bei leerem Tank 1/3 an), abgebrochene Halterung für das Wärmeleitbleich am SMEV-Backofen (Glas-Verklebung), Wagenschürze links vorne lose
3 Etwas gewichtiger waren:
    Undichte Elektroinstallation unter dem Fahrzeug
      Hier hatte ein Chausson-Monteur heftig gepfuscht, unpassende zu große Kabeltüllen und mehrere über Kreuz (zur einfacheren Montage) aufgeschnittene Kabeltüllen hatten sehr schnell für "unter Wasser" gesetzte Klemmstellen gesorgt, die ich glücklicherweise durch den eher harmlosen Daueralarm "ausgefahrene Trittstufe" bemerkte, bevor in größerem Umfang Kurzschlüsse entstanden. Einen Samstag Nachmittag war ich mit Abdichtarbeiten beschäftigt, dann war "Ruhe", wenn man einmal von erneut ausgefallenem "Trittstufenalarm" absieht, was jedoch an schlechtem Massekontakt lag und vom Händler (vorläufig) beseitigt wurde.
    Ausgefallene AES-Steuerung des Kühlschranks (12V Kühlung bei laufendem Motor ausgefallen)
      Der eigentliche Defekt war recht harmlos und vom Händler schnell beseitigt. Jedoch die Fehlerursache zeigte recht viel Glück auf....... Es war nämlich sowohl von mir (Schande über mein Haupt) als auch von Chausson je eine Schraube in die Hauptsteuerleitung des Wagens geschraubt worden, was zum entsprechenden Kurzschluß führte. Der Händler hatte zunächst die Sache durch "Schraubenherausdrehen" wieder zum Funktionieren gebracht, ich spürte dann der eigentlichen Fehlerursache nach. Dabei entdeckte ich, daß eben jene Hauptsteuerleitung zwischen Fahrgestellrahmen und Doppelboden in einem Knäul aus 4 Leitungen und der Gasleitung eingequetscht war. Diese Quetschungen hatten glücklicherweise keine Schäden am Kabel hervorgerufen, wohl aber 2 Schrauben (wie gesagt eine von mir nachträglich und eine von Chausson) auf dem weiteren Verlauf des Kabelweges. Hier sollte Chausson mehr Sorgfalt bei der Kabelverlegung walten lassen ? siehe auch obigen Punkt mit der undichten Unterflurinstallation.
    Undichtigkeit in der Frischwasserpumpe, Drucksteuerung funktioniert nur eingeschränkt (Pumpe schaltet sich permanent ein/aus), es wurde eine neue Pumpe montiert
    Heckgaragentüre sitzt schief im Rahmen
      Führte zu Undichtigkeit und hätte die Dichtung zerstören können; leider lassen sich die Türen nur in der Vertikalen, nicht jedoch diagonal justieren. Durch einige Kunstoff-Unterlegkeile die ich am Scharnier zwischenschob habe ich die größere "Aktion", Ausbau und Neumontage des Türrahmens beim Händler vermieden.


Etwas Verdruß bereitete auch die teilweise sehr langen Ersatzteil-Lieferzeiten von Chausson. Ohne Miet-/Gebrauchtfahrzeuge auf dem Hof (zum Teileausbau), Großhandel mit Standard-Marken-Zubehörteilen, Händler-Abholfahrten zu Trigano-Deutschland oder sogar nach Frankreich wären die Händler teilweise hilflos. Hier sollte (nicht nur Chausson sondern große Teile der WoMo-Branche) sich einmal "an die eigene Nase" fassen. Mich wundert auch, daß das Thema "Ersatzteilversorgung" in der Fachpresse so wenig thematisiert wird. Vielleicht liegt's ja an den hohen Zuwachsraten der WoMo-Branche und den daraus folgenden zu vielen Kunden, die das erste Auto kaufen und nicht genug auf Service achten.

Weiter Teil 3
Zuletzt geändert von Seekater am 26.11.2004 - 11:04:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Seekater » 26.11.2004 - 10:48:27

Teil 3 "1-Jahresbilanz":

Zusatzausrüstung über Händler
    - Chausson-Zubehör: Dachgalerie/Leiter, Moskitotüre, Backofen
    - 3ter Akku, Triomatic, Becker-Navi, Markise, 2te WC-Kassette + SOG-Einrichtung, Gasalarm und zusätzliche Sicherung an allen Türen
      Haben sich alle bewährt und möchten wir nicht mehr missen.
    - Fahrradträger mit Abdeckplane zusätzlich zur Heckgarage
      Unser vermeintlicher "Luxusquatsch" Heckgarage + Heckträger für zwei Fahrräder erwies sich dagegen durchaus als praxistauglich: Die Fahrräder kommen nur in trockenem Zustand in die Heckgarage (die Heckgarage bleibt sauber) und naß auf den Außenträger (bei Weiterfahrt dann mit Plane). Bei einmal trockenen Rädern möchte ich allerdings die Heckgarage nicht mehr missen, die Räder sind ruckzuck drin und wieder draußen und sind sofort fahrklar. Das alte Problem der verdreckten Fahrradkleidung gibt es kaum mehr. Beim Kauf sollte man unbedingt auf die Höhe der Heckgarage achten und mit den Fahrrädern vergleichen.
    - Rückfahrkamera
      War die wichtigste Nachrüstung. Bei doch gelegentlich vorkommenden "Alleinfahrten" ohne Beifahrer ist ein Rückstoßen im Straßenverkehr sonst nicht machbar.
      Beim installierten "Rückfahrsystem Preishit beim Camping Profi"..... ergab sich jedoch ein gewichtiger Mängelpunkt: Der Tippschalter im TFT schaltet nur den TFT auf Stand-By, was zusammen mit der permanent unter Strom befindlichen Kamera einen Stromfluß (im ausgeschaltetem Zustand) von 130 mA und eine nach ca. 10 Tagen leere Starterbatterie bewirkt. Hier hat die Firma "Camping Profi" beim Zusammenstellen des Sets zu wenig Sorgfalt walten lassen ? ein Schalter in der Hauptleitung ist hier ein absolutes Muß. Ansonsten ist das Rückfahrsystem sehr gut, und möchte ich nicht mehr missen.

Do It Yourself Verbesserungen/Ergänzungen
    - Zahlreiche zusätzliche Schrankböden
    - Neumontage 3 Oberschranktüren (damit diese ganz aufschwingen)
    - Schlauchkupplungen an den Abwassertanks
    - Zurrleiste Heckgarage (mittlerweile in Serie bei Chausson)
    - Badmatte, Teppich
    - Mülleimer
    - Feuerlöscher (der seienmäßige ist viel zu klein....)
    - Heckleiter Aufstiegsschutz
    - Schneidbrett als Einlage in die Spüle (mittlerweile von Chausson in Serie dabei)
    - Heckgaragenbeleuchtung mit Schalter an jeder Türe
    - Winterreifen
    - Schrankbeleuchtung
    - Fahrerhausisolation
    - Batteriehauptschalter
    - Heckgaragenregal (mittlerweile in einfacherer Form von Chausson in Serie)
    - Abstellfach für Schuhe an der Türe (mittlerweile von Chausson in Serie)

Über einige der genannten doityourself-Punkte habe ich weiter vorne in diesem Thread schon berichtet. Bei Interesse zu den restlichen gerne mehr.

Viele Grüße
Euer
Seekater
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Beitragvon Bernie » 27.11.2004 - 21:57:47

Hallo Seekater,

tolle Infos!
Weiterhin viel Spaß mit deinem WoMo.

Gruß Bernie
Challenger 192 GA
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Beitragvon Gast_p » 04.01.2005 - 17:15:14

Hallo Zusammen, wollte nach etwas längerer Zeit doch noch einmal eine Zwischenmeldung abgeben.
Ich hatte ja schon berichtet, daß an einem Sitzpolster der Stoff eingerissen war. Hier dauerte es etwa 12 Wochen bis das ich ein neues bekam und das alte mitnehmen konnte.
Ich hatte über eine Schubladenblende berichtet, in der sich äußerlich eine kleine Kerbe befand. Diese Blende erhielt ich nach 5 Wochen.
Zuletzt hatte ich über die Matratze berichtet und ich erhielt nach 4 Wochen eine komplett neue Matratze.
Besonders die letzten 2 Wartezeiten empfinde ich als sehr kurz, habe bei einem anderen deutschen WOMO auf Teile bis zu 6 Monaten gewartet.
Alle Achtung an Chausson.
Zuletzt habe ich 10 Tage Urlaub gemacht bei bis zu minus 11 Grad. Mit unserem WOMO (O 92) überhaupt kein Problem.
Eine zusätzliche Isolierung muß bei uns nicht sein.
Bei unserem Vorgänger auf Fiat-Basis zog es immer durch die Türgriffe usw., beim Ford keine Probleme damit.
Auch beim Fahren im Schnee keine Probleme. Ein Freund mit einem WOMO auf Fiat Basis, der vor uns herfuhr, hatte immer schon einmal die Situation, daß seine frontangetriebenen Räder kurz durchdrehten bei festgefahrener Schneedecke und in Steigungen. Bei unserem Ford mit Hinterradantrieb stellte ich dieses nicht fest.
Also, ich bin immer noch sehr begeistert von unserem O 92 und würde ihn immer wieder kaufen, allerdings auch mit der guten Ausstattung die ich mir ausgewählt habe und nichts weniger.
Dieses wollte ich nur noch einmal als Zwischenbericht mitteilen.
Gruß Pelze
Gast_p
 

Beitragvon Bernie » 04.01.2005 - 18:06:58

Hallo Pelze,

lange nichts mehr von dir gehört. Freut mich, dass deine Zufriedenheit anhält.

Hallo Seekater,
wie sieht das mit deiner Rückfahrkamera aus?
Ist diese mittig oberhalb der dritten Bremsleuchte montiert?
Stört das leuchtende Bremslicht beim Rückwärtsfahren im Monitor?
Hast du die Kamera selbst installiert?
Wie hast du die Kabeldurchführung in der Rückwand gelöst und abgedichtet?

Gruß Bernie
Challenger 192 GA
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Beitragvon Seekater » 05.01.2005 - 09:39:12

Bernie hat geschrieben:Hallo Seekater,
wie sieht das mit deiner Rückfahrkamera aus?
Ist diese mittig oberhalb der dritten Bremsleuchte montiert?
Stört das leuchtende Bremslicht beim Rückwärtsfahren im Monitor?
Hast du die Kamera selbst installiert?
Wie hast du die Kabeldurchführung in der Rückwand gelöst und abgedichtet?

Gruß Bernie


Hallo Bernie,

ja die Kamera ist mittig oberhalb der 3ten Bremsleuchte montiert. Bei Tag merkt man kaum etwas von der Leuchte, Nachts bekommt das Bild einen deutlichen Rotstich, wenn ich den Fuß auf der Bremse habe. Als störend empfinde ich das Leuchten nicht.
Wegen der noch vorhandenen Dichtheitsgarantie habe ich die Kamera installieren lassen. Sicherlich kann man darüber geteilter Meinung sein (ich mache ja auch sonst ziemlich viel selbst), doch Umgang mit Sicca, Primer etc. habe ich mir allmählich erst aneignen müssen und habe auch bis jetzt - von Kontrollen und Messungen abgesehen - an der Außenhülle des Wagens nichts verändert.
Nachdem ich die installierter Kamera mit Kabeldurchführung erstmalig gesehen habe, war ich zwar der Meinung, "das hätte ich selbst besser hinbekommen", habe aber mittlerweile zurückgesteckt. Gängige "High-Quality" Lösungen etwa mittels PG-Verschraubung oder Kabeldurchführungen aus dem Boots-Sektor, haben alle eines gemeinsam: die Wandfläche auf die sie montiert (geklebt) werden. Egal wie aufwändig die Abdichtung längs dem Kabel dann auch sein mag, die Kontaktfläche mit dem Dach bleibt. Im Gegenteil, je mehr Aufwand man "oben rund um das Kabel" treibt, desto größer und "bombenfest" wird zwar einerseits die Kontaktfläche mit dem Dach, desto schwieriger/unmöglich wird aber auch die Kontrolle der Dichtheit zwischen "bombenfestem" Teil und Dach.
Insofern halte ich die "Händler-Standard-Lösung", sprich Bohrung, Kabel durch und beidseitig komplett mit Sicca auffüllen (und dabei sich Mühe geben, daß auch wirlich alles mit Sicca angefüllt ist), für gar nicht mal für so falsch: sie ist leicht kontrollier- und meßbar und bis jetzt 100% dicht.

Gruß
Seekater
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Beitragvon Bernie » 18.01.2005 - 14:02:33

Hallo,

als ich auf der CMT den Chausson-Stand besuchte, sind mir folgende Kleinigkeiten aufgefallen:

Die Kunststoffgriffe der Schränke und Klappen sind sehr scharfkantig beim Anfassen und würde ich reklamieren.
Nach Öffnen der Außenklappe der Toilette musste ich feststellen, dass Klappe und Kassetten-Einsatz einen sehr großen unschönen Spalt zueinander haben. Das ist sehr unsauber und habe ich bei anderen "Billigmodellen" viel besser verarbeitet und abgedichtet gesehen.

Die Dinge sind nicht unbedingt kaufentscheidend, aber sind mir aufgefallen.

Gruß Bernie
Challenger 192 GA
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Beitragvon Gast_p » 02.03.2005 - 13:32:18

Hallo Zusammen,
wollte mich doch noch einmal melden, um meinen neuen Kenntnisstand mitzuteilen:
Also meinen O 92 Bj. 07/2004 kann ich nur loben. Mittlerweile habe ich 14000 km runter und auch 2 Winterurlaube hinter mir.
Ich muß wohl sagen, daß sich die zusätzlichen Extras die ich mir bzg. Winterfestigkeit habe einbauen lassen ihr Geld wert sind.
So z. B. die heizbaren Abwassertanks. Ich hatte sie mal vergessen einzuschalten bei minus 14 Grad und da war natürlich alles eingefroren. Dann habe ich die Tank-Heizungen eingeschaltet und nach 2 Stunden lief alles raus. Auch die Webasto Diesel Zusatzheizung ist Wahnsinn. Wenn ich diese zusätzlich zur normalen Gasheizung einschalte, ist der Innenraum innerhalb ganz kurzer Zeit auf z. B. 25 Grad aufgeheizt, der absolute Wahnsinn. Aus diesem Grunde benötige ich auch keine zusätzliche Isolierung im Führerhausbereich. Nur die Isoliermatten für die Fenster im Führerhaus werden angebracht. Beim Abmachen dieser Matten stellte ich fest, daß sich hinter der Matte auf der Scheibe eine Eisschicht gebildet hatte. 20 Minuten bevor wir wegfuhren stellte ich die Webasto ein und das Eis war weg und das Wasser verdunstet.
Also wie gesagt, mein O 92 ist absolut winterfest. Keinerlei Probleme.
Die Winterurlaube waren absolut fanastisch.
Auch das Fahrverhalten im Schnee war sehr gut, keine durchdrehenden Räder wie ich es früher vom Fiat her kannte.
Gruß Pelze
Gast_p
 

Beitragvon Mikel » 02.03.2005 - 18:51:09

Na Pelze,

das hört sich ja gut an. Ich kann bei diesem Wetter meinen Challenger (kommt im April) dann wahrscheinlich auch noch auf die Winterfestigkeit testen

Gruß mikel
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Beitragvon Lacky » 04.03.2005 - 11:57:13

Hallo.
Kann Pelzes Ausführungen nur bestätigen.
Hab aber keine Webastoheizung drin (ist auch nicht notwendig).
Die Truma C6002 in meinem Challenger 192GA reicht vollkommen aus.
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