Hallo,
auf mein Schreiben vom 3. Februar hin habe ich heute vom "Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Sekretariat" [verkehrsausschuss@bundestag.de], folgende Antwort erhalten:
"<>vielen Dank für Ihr elektronisches Schreiben vom 03. Februar 2005, in
dem Sie nach einer eventuellen Erhöhung der Kfz-Steuer für Reisemobile
nachfragen. <>
Der Vorsitzende des Ausschusses für Verkehr, Bau und Wohnungswesen, Herr
Eduard Oswald, MdB, hat mich beauftragt, Ihnen zu antworten. <>
Die Streichung des § 23a Abs. 6a der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) hat zunächst keine direkten Auswirkungen auf die Besteuerung von Reisemobilen. Sie bewirkt eine zulassungsrechtliche Änderung und dient dazu, die verkehrsrechtlichen Voraussetzungen für eine steuerrechtliche
Privilegierung für sog. schwere Geländewagen abzuschaffen. Sie tritt am 01. April 2005 in Kraft. Die Änderung der StVZO wurde von der Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates beschlossen. <>
Im Zusammenhang mit dieser Änderung gibt es Überlegungen auf
Bund-Länder-Ebene, auch das Kraftfahrzeugsteuergesetz zu ändern und eine steuerliche Einstufung von Wohnmobilen als PKW zu erreichen. Derzeit wird auf der Arbeitsebene über verschiedene Vorschläge diskutiert, auch ein Bestandsschutz für Altfahrzeuge ist im Gespräch. <>
Federführend ist das Bundesministerium der Finanzen. Sobald ein
entsprechender Gesetzentwurf ausgearbeitet wird, wird der Deutsche Bundestag als Gesetzgeber über die Änderungen zu befinden haben. <>
Ich werde daher, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, Ihr Schreiben an den im Deutschen Bundestag federführenden Finanzausschuss sowie an die Obleute der Fraktionen im Ausschuss für Verkehr, Bau und Wohnungswesen weiterleiten, damit Ihre Einwände in die politischen Beratungen einfließen können. <> <>
Mit freundlichen Grüssen
Im Auftrag
<>
Christof Keuter!"
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Was da wirklich bedeuten soll und was dabei rauskommt? Ich weiß es wirklich nicht. Nur ich denke mal, dass wir uns gerne hier im Forum über eine möglicherweise stattfindende Steuererhöhung unterhalten , unsere Emotionen zum Ausdruck bringen oder unserem Ärger Luft machen können. Nur nützen tut das gar nichts!!! Wenn wir etwas erreichen wollen, dann nur dadurch, dass wir uns nach außen artikulieren. Alles andere ist Zeit- und Kräfteverschwendung.
Schreibt lieber Eure Bundes- und Landtagsabgeordneten an!!! Wenn das jeder betroffenen Wohnmobilist tun würde, dann könnten die Damen und Herren auch erahnen, dass es uns ernst mit dem Protest ist.
Viele Grüße aus Kiel
Hans