Also wir waren dieses Jahr im Mai auch u.a. in Nordspanien unterwegs. Von Bordeaux kommend die Küste runter bis Fisterra.
Unfreundlich ist uns dort eigentlich keiner gekommen. Wenn man freundlich um Hilfe gefragt hat (in Spanisch), dann waren sofort hilfsbereite Menschen da (vom Teenie bis zum Greis), die uns z.B. versucht haben, den Weg zum nächsten Campingplatz zu erklären.
Die Campingplätze fanden wir etwas sehr weit auseinandergelegen. Man muß zum einen lange von Platz zu Platz fahren, zum andern liegen die Plätze weit weg von der Autovia.
Die Küstenstraßen (sofern wirklich Küste und nicht Täler im Landesinnneren) sind anstrengend und man sollte sich keine allzu großen Distanzen einplanen. Wer schneller in Stück hinter sich bringen will, ist mit der Autovia (mautfrei) besser bedient.
Was uns noch aufgefallen ist: Im Norden ist die Campingsaison kürzer, im Mai hatten die meisten Campingplätze noch nicht geöffnet. Dei Strände sind auf alle Fälle hundefrei, aber auch die meisten Campingplätze nehmen keine Camper mit Hund auf. Hier ist es auf alle Fälle sinnvoll, den aktuellen ADAC o.ä. Campingführer zu befragen, wo der nächste Platz ist, der Hunde aufnimmt.
Ansonsten - auch Plätze, die an sich ziemlich geschlossen aussahen (nur ein paar Dauercamper, die aber alle noch ihre Wowas eingemottet hatten) haben uns aufgenommen. Welche Ruhe...
Auch Campplätze die scheinbar direkt neben der Autovia liegen, sind manchmal kilometer- und vor allem höhenmäsig weit entfernt. Also den Plätz nicht erst kurz vor knapp am Abend suchen, sondern beizeiten anpeilen.
Bilbao ist von der Autopista scheußlich! - aber soviel ich bisher von Freunden berichtet bekommen habe, soll es innen viel schöner sein...
