Teil 2:<br><br>
- Dusche, Wasserablauf<br>Geduscht haben wir zum ersten Mal auch im WoMo - excellent, selbst bei den momentanen winterlichen Temperaturen. Da habe ich allerdings den Tank zugedreht und nach erfolgter Duschung abgelassen - so schnell friert warmes Wasser nicht ein. Bisher habe ich - von den Hausbooten her - immer einer separaten Dusche nachgetrauert.... was nun passé ist. Die Dusche ist so geräumig, kein Problem, hinter dem Vorhang bleibt alles trocken. Und trocknen tut es im Bad super, kurzes Stoßlüfen oben oder seitlich, ruckzuck waren sogar die Handtücher wieder trocken. Auch der Ablauf hat gut funktioniert, man muß allerdings zum Schluß mit dem Lappen das Wasser aus der umlaufenden Rinne heraus zum Abfluß schieben, sonst bleibt da eine Lache drin übrig - als kleine Lässigkeit von Chausson wurde nur einer der zwei möglichen Siffons in die Duschwanne eingebaut, was aber - von der Restlache abgesehen - auch bei leichter Schräglage gut funktioniert hat.<br>Auf der Rückfahrt standen wir einmal steil bergab auf 'nem Parkstreifen. Das Wasser mußte in der Küche also "bergauf" zum Tank hinten abfließen, was zwar langsam, aber doch gut funktioniert hat, die Schläuche scheinen also gut verlegt zu sein.<br>Beim Ablassen hat sich dann die von mir nachgerüstete Schlauchkupplung und Ablaßschlauch an den Ablaßhähnen bewährt, keine umständliche Rangiererei mehr, um direkt über dem Bodeneinlaß zu stehen.<br>

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- Heckgaragenregal<br>Neue Erkenntnis war dann noch, daß zwar die Fächer in meinem do-it-yourself Heckgaragenregal jetzt richtig von der Anzahl und Höhe sind, jedoch auf den Fächern für Nahrungsmittel gibt's doch wieder Platzprobleme - auf Grund der Schlingerboards bekommt man manche Sachen (z.B. ein Blumenkopf) jetzt nicht auf's Regal, das Schlingerboard ist zu hoch. Höherer Brettabstand geht nicht, dann muß ein Brett total raus und dann ist's wieder viel zu viel Luft darüber, wenn der Blumenkohl mal drin liegt. Stapeln geht nicht, dann fliegen die Sachen auch wieder 'raus. Ein niedrigeres Schlingerboard geht auch nicht, weil auch dann die Sachen während der Fahrt 'rausfallen. Also habe ich mich entschlossen an den beiden "Nahrungsbrettern" die seitlichen Schlingerboards ganz wegzumachen und durch eine Klappe zu ersetzten, dann geht be- und entladen und die Sachen bleiben ungestapelt drin liegen. Die "Problemzone" ist auf dem Photo neben der Türe zum Innenraum (schwach) erkennbar.<br>

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- Unterlegkeile<br>Habe ich mir selbst gebaut, da mir die fertigen Dinger (für Zwillingsreifen) zu teuer sind. 4 Stück für den worst-case: zweimal hinten unterlegen. Beim ersten Test hat es gut geklappt. Allerdings habe ich Trottel (3 Keile waren in Betrieb, wir standen schräg nach rechts), statt den mitgenommenen Balken den 4ten Keil von hinten gegen Runterrollen untergelegt (Handbremse könnte über Nacht ja fest frieren). Das hat dann nicht so gut funktioniert, weil die Steigung des Keiles dazu zu gering ist. Prompt ist der Wagen über nacht gegen die Kompression (trotz Heckstützen) etwa 5 cm runtergerollt und stand dann mittig auf allen 4 Keilen, drei nach vorne und einer nach hinten. Also mußte ich erst einmal wieder auf die Keile hinauffahren um den hinteren wegnehmen zu können, bevor ich dann runterrollen konnte. Genau für diesen Zweck habe ich ja schließlich die Balken mitgenommen.....na ja, das nächste Mal.<br><br>Viele Grüße<br>Seekater<br>