Ja, zur Übernachtung auf Rastplätzen hattest du fein geschrieben. Respekt! Auch bemerkenswert, dass du schon vor geraumer Zeit solche Probleme kommen sahst, die meine Erlebnisse bestätigen. Dein vorletzter Satz beisst sich aber mit früheren Äußerungen deinerseits, (oder stehe ich auf der Leitung?) zumindest, wenn man CP vermeiden will. Dann ist es nämlich in der Tat verdammt schwer einen SP zu finden.
Ein Zitat von feldhamster zu Lofoten, was die Sache trifft
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durch die geografisch bedingte, eingeschränkte Kapazität an befahrbaren Wegen und Straßen einerseits - und die in der Saison einlaufenden Tourimassen andererseits - sind inzwischen so gut wie alle evtl. für ein Freistehen interessante SPe durch entspr. Verbotsschilder reglementiert. Um in Ruhe stehen und übernachten zu können, wirst du nicht um CPe herumkommen.
Man findet nicht nur zu Hauf die allgemein bekannten "Camping forbud" sondern vielmehr "Overnatting forbud" -Schilder oder die Parkbeschränkung auf beispielsweise max. 2 Stunden bzw. auf die Tageszeit.
Egal welche rechtliche Meinung man dazu hat, offenbar hat der Touristenverkehr in Norwegen in den letzten Jahren extrem zugenommen. Das sich daraus zunehmend Probleme ergeben ist doch selbstverständlich. Auch Norwegen kann nur eine limitierte Anzahl an Womos vertragen, zumal stellenweise nur wenig SP aufgrund des Geländes möglich sind. Die Überfüllung der SP, das Übernachten an Stellen, an denen die Norweger eigentlich keine Übernachtung wünschen oder sie sogar ausdrücklich verbieten, kann deshalb nur statistisch logische Folge sein. Ebenfalls logisch und vorhersehbar in welche Richtung sich Norwegen diesbezüglich entwickeln wird. Der "Beton", den ich natürlich bestätigen kann, ist nur eine Folge.
Oppdal, Lofoten und co. , die Verbotswelle rollt, zumindest auf privater und Gemeindeebene. Das es dabei territoriale Unterschiede geben kann, versteht sich.
Schade, schade, aber der Lauf der Dinge.