Moin Uwe,
ich sehe das wie Hajot. Liegt wohl an der "Mainstream- Käuferschicht" die die Hersteller der weniger exclusiven
Mobile ansprechen müssen. Außerdem ist ein Womo eher in einem "dauerhaften" Stil einzurichten, da sich nicht
mal eben so ganz einfach nach 5 Jahren die Möbel austauschen lassen...
Es gibt ein paar Modelle, die innen in weiss gehalten sind. Das ist wiederum zeitlos und klassisch, aber macht auf
mich immer ein wenig den Eindruck eines Krankenwagenmobilars.
Ein Problem wird auch darin bestehen, daß die farbigen Oberflächen nicht so leicht(=preiswert) derart ansprechend
zu gestalten sind, wie dies bei den "Holzfolien" der Fall ist. Den Hersteller für solche Möbeloberflächen muß man
eben auch erst mal haben und dann sollte dieser die Kosten "im Griff" haben. Bei den zu erwartenden Stückzahlen
dieser Mobile wird es einen IKEA-Effekt sicher nicht geben.
Wobei ich die Sache spannend finde, darüber nachzudenken, wie wohl ein "Ikea-Wohnmobil" ausschauen könnte.
NEIN, ich meine damit nicht, daß es der Käufer komplett mit einem Innensechskantschlüssel zusammenbauen muß.
Vielmehr würde mich das Ergebnis interessieren, wenn man die IKEA-Designer mal auf so eine kleine "Wohnfläche"
loslassen könnte/würde. Denn die haben ja schon oft einige intelligente und einfache Lösungen gezeigt...