robbe hat geschrieben:Hallo an an alle aus dem Forum,nachdem so ausführlich über die unabhängige Stromversorgung diskutiert wurde,( fand alle Meinungen sehr klasse und interessant.) sind es ja auch, die hohen Anschaffungskosten. ....... fast jeder, nicht alle, Solar; efoy, große Batterien, Moppel usw. Beispiel efoy 1200 - ca 3000 euronnen + Solar + ect = ca 5- 6000 euro.
Mitnichten,
ich habe bei der WoMo Anschaffung 160 AH einbauen lassen, die heute, bald 6 Jahre später, noch immer ihren Dienst tun.
Kein B2B-Lader, kein Solar, erst Recht kein efoy und kein Moppel. Trotzdem standen wir auch im Winter bei -10 °C schon mehrere Nächte frei und tun dies im Sommer nahezu unbegrenzt (mit dazwischen ein bischen fahren) Uns genügt binnen ca. 3 Wochen meist eine einzigste Nacht mit Strom, wenn so ällmählich die Akkus immer tiefer dümpeln, weil wir im Urlaubszielgebiet nicht allzu viel fahren.
Allerdings haben wir auch kaum elektrische Verbraucher an Bord - Halogenbeleutung jeder Strahler á 10W ist einzeln schaltbar, auch die (nachgerüstete) Schrankbeleuchtung wird nur eingeschaltet, wenn man sie braucht; am meisten leuchtet noch das Küchen-Arbeitslicht. Kühlschrank-/Heizungssteuerung sind natürlich immer an, Wasserpumpe und Radio/Navi/CD bei Bedarf (was wir beides durchaus ausgiebig nutzen, incl. Duschen bei frei stehen, und reichlich CD's bei schlechterem Wetter). Ich habe sogar mittlerweile alle Ladegeräte für die Digi-Cam-Akkus und meinen Elektrorasierer auf 12V umgerüstet, weil genügend Saft in den Bordakkus zum Nachladen der Kleinakkus da ist. Unter elektrischen Aspekten ist bei mir der Handi-Akku das Limit (weil ich da keinen 12V-Ladeanschluß habe, und ein Wechselrichter nur zum Handi-Laden kommt mir nicht in den Wagen....

)
Daß dies bei vielen anders ist erfahren wir immer wieder auf Stellplätzen - wo uns Stromanschluß/Münznachwurf etc. einfach egal ist. Genauso bei gelegentlichen Campingplatzbesuchen, bei denen ich immer gleich beim Einchecken die Schlußrechnung (ohne Strom) erbete
Nicht die Technik ist der begrenzende Faktor - mehr die Bedürfnisse der Menschen.
Weniger ist eben doch mehr.......
Gruß
Seekater