Batterie Chausson problem

Bord-Elektrik, Gas, Wasser, Klimatisierung, Solar

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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon Jens_M » 19.06.2004 - 23:13:49

Hallo Karl,<br><br>nein, der Schalter, ist definitiv eine sehr gute Lösung.<br>Bisher entferne ich immer den Plus-Pol von der Batterie, wenn das Fahrzeug einige Wochen/Monate nicht benutzt wird. Habe es auch schon mit einem Solar-Pannel hinter der Windschutzscheibe versucht (über den Zigarettenanzünder), aber im Winter oder bei zu viel bewölktem Wetter ist das einfach zu wenig.<br>Also, wenn ich 3 Monate am Stück den Plus-Pol entferne und es dabei keinerlei Probleme gibt, warum sollten dann Probleme bei einer Professionelleren Lösung auftreten?<br><br>Der Griff des Schalters ist im Übrigen wie ein Schlüssel abzuziehen wenn der Schalter in der "Aus" Position ist. Dies gibt Dieben absolut NULL Chancen.<br><br>Gruß<br>Jens<br>
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon ferdin » 20.06.2004 - 21:35:03

Hallo,<br>zugelassen habe ich das Womo am 28.03.02.<br>Wenn die hart sind, ist die Gewährleistung abgelaufen.<br>Aber die zweite Batterie hatte ich erst 1 Jahr apäter einbauen lassen.<br>Hallo Jens_m,<br>die Idee mit dem Knochen ist nicht schlecht,<br>aber wenn das Womo an Strom angeschlossen ist und somit an die Ladung , werden dann die Batterien trotzden geladen?<br>Ich meine, wenn der Zugang zu allen Verbrauchern unterbrochen ist, ist eventuell die Leitung von Bordladegerät zur Batterie auch unterbrochen.?<br><br>Grüsse<br>Ferdin
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon heulnet » 21.06.2004 - 14:40:59

in der anleitung meines neuen Hymermobils steht bezüglich des ladens der fahrbatterie mit 220 volt folgendes.<br>die fahrbatterie wird nicht mit voller leistung geladen sondern es findet nur eine erhaltungsladung statt. wie sich das auswirkt weiss ich noch nicht, da alles noch neu ist.<br>was die gelbatterien betrifft war da ein beipackblatt auf dem steht, dass die batterien im winter nicht ausgebaut werden müssten, weil eine tiefenentladung nicht möglich ist. diesen zettel kann ich gerne bei bedarf scannen und schicken, wenn dass jemandem was nützt.
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon altea » 21.06.2004 - 15:01:17

hi ferdin,<br><br>am anfang deines beitrags hätte ich wetten können das es sich bei deinen fernsehen um einen roadstar handelt. und siehe da, er ist es! ;D<br>habe das gleiche gerät und ärgere mich auch im nachhinein über den hohen stromverbrauch!! wäre garnicht nötig gewesen, hatte vorher ein preiswertes gerät von quelle mit 12 und 220 v. mein problem war und ist noch immer (und das beim dritten gerät verschiedener hersteller) ein farbverlust in der mitte des bildes (hauptsächlich bei körperfarbenen farben die dann lila erscheinen). soll sich wohl um magnetisierung oder unterspannung handeln! magnetische geräte gibts nicht im umfeld. wenn jemand rat weis, dann bitte melden! bisher konnte mir niemand weiterhelfen. ich doktere an der geschichte jetzt schon 5 jahre herum!!!!! >:(<br>jetzt aber zu deiner frage mit der neuen leitung. habe auch gedacht das der querschnitt im ladegerät zu gering ist und eine direkte neue leitung von der batterie zum fernseher gelegt. keine besserung. auch bei mir schaltet sich das gerät desöfteren an und aus. ich dachte das es an der schon zu niedrigen spannung liegt. doch du sprachst von einem wackelkontakt im stecker. kannst du das mal näher beschreiben? (anfang oder ende und dann wo im stecker) für den stecker spricht, dass es jetzt schon nach relativ kurzer zeit anfängt. <br>bei mir reicht der strom allerdings ein wenig länger als nur für die kurznachrichten und den wetterbericht. <br>habe zwei solarzellen und zwei 100 Ah batterien.<br><br>gruss altea<br>
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon Charly49 » 21.06.2004 - 20:44:23

@altea, <br>eine Frage zu Deinem Problem mit den Farbverfälschungen in der Bildschirmmitte. Mit welcher Betriebsspannung betreibst Du Deinen Fernseher? Die Geräte sind so konstruiert, dass sie sich beim Einschalten selbst entmagnetisieren, aber eigentlich nur bei Betrieb mit 230V. Deshalb meine Frage.<br>Grüße Karl
Viele Grüße
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon ferdin » 22.06.2004 - 10:29:29

Hallo Altea,<br>hast du gemessen ob mehr beim FS ankommt.<br>Theoretisch müsste bei grösseren Querschnitt mehr ankommen.<br>Aber du hast recht, der Roadstar ist ein Stromfresser.<br>Ich nehme an, dass er auch empfindlicher ist.<br>Die in der Werkstatt hatten einen Grundig angeschlossen und der lief und lief.<br>Ich hatte eine Verteilerdose angebaut, da ich eine Dose für den Reciver und eine für den FS benötigte.<br>Ich hatte den Verteiler wohl zu hoch angesetzt und das Kabel kam öfter mit dem Rollo vom Fersehschrank in Berührung. Ausserdem sitzt der 12 V Stecker ziemlich stramm in der Dose. Als der FS gar nicht mehr funktionierte öffnete ich die 12 Dose, das Kabel kam mir schon entgegen. Die Lötstelle hatte sich gelöst.<br>Kann mir nur vorstellen, dass das Kabel eine Zeit nur noch an zwei drei Fasen hing und dann der Empfindliche Roadstar immer an und aus ging. Der Grundig lief hingegen noch. Deshalb kamen die nicht darauf die 12 v Dose zu  überprüfen. Jetzt nach Einbau einer neuen 12 Verteilerdose geht der Roadstar nach ca. 1-2 Stunden aus weil er immer 12 Volt braucht.<br>Ich könnte den FS einschicken lassen, um zu überprüfen, ob er zu früh abschaltet.<br><br><br>
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon Jens_M » 22.06.2004 - 16:51:57

[quote author=ferdin link=board=WOMO-Technik;num=1080987042;start=15#16 date=06/20/04 um 21:35:03]Hallo Jens_m,<br>die Idee mit dem Knochen ist nicht schlecht,<br>aber wenn das Womo an Strom angeschlossen ist und somit an die Ladung , werden dann die Batterien trotzden geladen?<br>Ich meine, wenn der Zugang zu allen Verbrauchern unterbrochen ist, ist eventuell die Leitung von Bordladegerät zur Batterie auch unterbrochen.?<br>[/quote]<br><br>So ist das natürlich.<br>Theoretisch könnte man ja das Ladekabel weiterhin zum Pol durchgehen lassen und nur die Verbraucherkabel trennen.<br><br>Ich hatte diese Knochenlösung aber eigentlich nur für das längerfristige Abstellen des Fahrzeuges gedacht. Sobald der Wagen genutzt wird und auch noch ein 230V Anschluss hat ist dies ja überhaupt nicht nötig.<br><br>Gruß<br>Jens<br><br>
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon altea » 22.06.2004 - 17:34:40

hi karl,<br><br>fast ausschließlich mit 12 v. ich habs schon mal mit 220 v versucht, weil wie du schreibst dann die automatische entmagnetisierung greift. das lila verschwindet dann auch fast (zumindest könnte ich damit leben). wenn ich dann aber wieder auf 12v umschalte dauert nicht lange bis der alte zustand wieder erreicht ist. ich tippe auch stark auf unterspannung aber ich habe wie schon gesagt eine direkte leitung von der batterie zum fs gelegt. weiss der kukuck woran es liegt!<br><br>hi ferdin,<br><br>nee gemessen hab ich nicht aber eine direktleitung sollte wohl für so eine geringe spannung ausreichen!!<br><br>verstehe ich das richtig, dass es nicht am kabel des fs gelegen hat, sondern an der steckdose vom womo?<br><br>gruss altea
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon altea » 23.06.2004 - 15:08:39

ferdin für dich nochmal,<br><br>kontrolliere mal die steckdose am fernseheingang. biege die beiden stifte vorsichtig auseinander sodas der stecker vom 12v kabel wieder richtig fest draufsitzt. dein abschaltproblem dürfte sich hierdurch drastisch reduzieren. der fs schaltet dann nur bei wirklicher unterspannung ab und nicht bedingt durch den wackelkontakt.<br><br>gruss altea
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon ferdin » 25.06.2004 - 21:38:55

nachdem ich den Wackelkontakt beiseitigt habe, läuft der FS wieder 1 bis 2 Std. durch.<br>Bim am überlegen, ob ich Solar installieren lasse.<br>Soll auch besser für die Batterien sein, da sie immer ein wenig geladen werden.<br>
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon altea » 06.07.2004 - 13:57:45

hi ferdin,<br><br>das kannst du auch selbst nachen. kauf dir auf der nächsten messe ein ordentliches set aus solarzelle aluprofil und sikaflex und rauf damit aufs dach. wenn du kannst wähle zwei 54 watt module weil dann bei abschattung nicht soviek leistung verloren geht. achte auf eine saubere dachdurchführung der kabel und vor allem auf sichere abdichtung. am besten an einer schrägen weil dort kein wasser stehen bleibt.<br>ausser im winter wirst du dann kein energieproblem mehr haben. ausser unser roadstar läuft ununterbrochen. :o<br><br>gruss altea<br>
altea
 

Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon borsti » 07.07.2004 - 15:53:13

Hallo ferdin!<br><br>Ich vermute, Dein Problem ist wohl weniger der Stromhunger Deines FS.<br>Sind beide Batterien für den Aufbau, oder ist eine die Starterbatterie? Davon hängt ab, was Du machen kannst.<br><br>Grüße von der Ostsee<br><br><br>Als Anhaltspunkt für Batteriekapazität: Ich habe eine (neue) 88Ah-Batterie und gerade im Urlaub damit mehrfach betrieben: ca. 10 h Gefriertruhe (50W Kompressor) + ca. 1h Licht(40W) + morgens ca. 6 Scheiben Brot im Toaster(1000W) + ca. 0,7l kochendes Wasser im Wasserkocher(1000W) Die letzten Dinge logischerweise über Spannungswandler.<br>Danach war die Bordspannung vor Abfahrt bei ca. 12,3V, also keine Überlastung der Batterie.
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon tirolerherbie » 21.03.2009 - 17:31:38

Ich möchte gerne auf den Beginn dieses Uralt Threads zurückkommen und herzlich DANKE! sagen! Dies ist der beste Beweis, dass so ein Forum unheimlich wichtig ist!

Ich habe bei meinem Challenger genau die gleichen Symptome mit der Batterie. Hier im Forum mal gesucht, diesen Thread gefunden.
Die 50A Sicherung gefunden (echt ein Witz, die Anbringung), Sicherung herausgezogen, Kontakt blieb gleich mal im Stecker drin....
Jetzt werde ich Montag einen neuen Sicherungsstecker besorgen und das Ganze dann besser verpackt wieder montieren.

Gruß
aus Tirol
Herbert
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon Seekater » 25.03.2009 - 16:13:46

tirolerherbie hat geschrieben:Ich möchte gerne auf den Beginn dieses Uralt Threads zurückkommen und herzlich DANKE! sagen! Dies ist der beste Beweis, dass so ein Forum unheimlich wichtig ist!

Ich habe bei meinem Challenger genau die gleichen Symptome mit der Batterie. Hier im Forum mal gesucht, diesen Thread gefunden.
Die 50A Sicherung gefunden (echt ein Witz, die Anbringung), Sicherung herausgezogen, Kontakt blieb gleich mal im Stecker drin....
Jetzt werde ich Montag einen neuen Sicherungsstecker besorgen und das Ganze dann besser verpackt wieder montieren.

Gruß
aus Tirol
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Danke auch an Dich, daß Du zuerst einmal gesucht hast (und nicht sofort ein neues Thema eröffnet hast).

Schöne Grüße
Seekater
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