Seekater hat geschrieben:Eine durchfeuchtete holzfreie Wand, die lang genug unbemerkt bleibt,
macht Dir durch den Schimmel das WoMo genauso unbewohnbar und - je nach Zeitdauer der
Einwirkung - auch unreparabel.
MaKaRoNi hat geschrieben:Ich würde also immer und grundsätzlich bei allen Aufbauarten regelmäßig
die Dichtungen, Stöße und Übergänge und deren Dichtmassen überprüfen und z.B.
1x/Jahr eine Feuchtigkeitsmessung machen lassen.
Hallo liebe Wissenden,
mir ist absolut unklar, wie sich in einem mit geschlossenporigen und wasserabweisenden PU-Schaum versehenen GfK-PU-GfK-Sandwich Schimmel aufbauen kann.
Könnte doch höchstens in minimal(sten) Kapillar-Resten zwischen GfK und PU entstehen, oder?!
Und selbst wenn: das GfK verhindert die Belästigung des Wohnraums mit Sporen, Duft etc. bei solch geringen Volumina!
Was ist da "unreparabel"??
Daher ist mir auch unklar, wie bei dieser Konstruktion eine gängige Feuchtemessung sinnvolle Ergebnisse bringen könnte!
Nur bei zufälligem Treffen des Micro-Wasser-Reservoires gäbe es ein "Anschlagen", oder?
Auf jeden Fall nur zusammen mit einer Beschädigung der wohnraumseitigen GfK-Wand!
Und erst durch diese messbedingte Beschädigung hätte der Schimmel Zutritt zum Wohnraum! Oder?
Ich gehe einfach 'mal davon aus, dass diese Kommentare vor dem Hintergrund abgesetzt wurden, dass eben der "Holzburger" die weitverbreitetste Variante für Aufbau-Wände darstellt.
Ich lasse mich aber gerne belehren ...
Jedenfalls allzeit schimmelfreie Grüße
Ernest