Hallo WOMO-, Island-, Vulkan- und sonstige Freunde,
was jetzt von Island aus über uns hereingeschwebt ist, darf man mit Fug und Recht als gewaltiges Naturschauspiel bezeichnen. Wir sehen das ja alle in den Nachrichten, hören und lesen es und diskutieren andauernd darüber. Schließlich ist es Mutter Natur gelungen, uns aufzuzeigen, wer Herr im Hause Erde ist...
Bei all den imposanten Berichten, ist es manchmal doch schön, dass auch die ironische, die witzige Seite nicht vergessen wird.
Gefällt Euch der: Zuerst hat Island die Kohle aus Europa verbrannt - und jetzt bekommen wir die Asche zurück
Was mir aber noch besser gefiel, war eine Äußerung auf eine Frage an eine Isländerin aus dem Süden Islands (zitiert in einem anderen, einem Island-forum), wie man nun vor Ort mit der Situation umgehen könne, nachdem die Ringstraße südlich des Eyjafjallajökull (kontrolliert) durch die Flutwelle zerstört wurde und die Gegend so vom Hauptstadtgebiet weitgehend abgeschnitten sei.
Während wir in Deutschland den längsten Beitrag in den Tagesthemen etc. dem Thema widmen, weil die Flüge ausfallen, und unser Leben fast aus den Fugen zu geraten scheint, meinte die Isländerin nur trocken: Wir fahren heute halt nicht mehr so weit. Fertig - nicht mehr, nicht weniger.
Unsere Erfahrung aus Island: Das ist isländische Lebensart - man nimmt die Natur, wie sie ist. Ändern kann (und sollte) man sie eh nicht. Und genau das ist es, was die Isländer und die Insel aus Feuer und Eis für uns so liebenswert macht.