Hallo zusammen, da ich beim Erstversuch "Wintercamping" die Wärme nicht alleine durch das Hinzufügen von Glühwein (in mich selber) herstellen wollte, hab ich mich auf meine Truma C (6002 oder 3402, weiß ich leider nicht genau, auf jeden Fall die reine "Gas-Version") in meinem Pössl verlassen. Tagsüber auf kleinste Stufe (1-2), abends beim drin sitzen auf 3 bis 7 und nachts dann wieder auf 1-2 hat die erste Nacht auch noch hervorragend geklappt.
In der 2.Nacht "stotterte" die Heizung schon ein wenig, ging 2-3 Sekunden an, dann wieder aus, dann wieder an, dann wieder aus, usw., so dass ich sie ein wenig höher drehte (auf 3), damit ich Ruhe habe. Tagsüber blieb sie dann auf 3, doch in der nächsten Nacht streikte sie dann schon weitgehends. Also noch höher gedreht (auf 5) und die Probleme wurden immer heftiger: Wie ein Motor/Gebläse der nicht auf Touren kommt, dann aber doch irgendwann, war es die Nacht darauf noch schlimmer. Unter 7 ging nichts mehr und immer wieder "stotterte" sie, sprang dann doch an, um 2-3 Minuten später abrupt auszugehen unddann auch nicht mehr anzuspringen. In der letzten (eigentlich vorletzten, wir haben die Tour dann aber abgebrochen) Nacht ging dann gar nichts mehr. Selbst auf höchster Stufe (9) sagte die Heizung NICHTS mehr. Mitten in der Nacht röchelte sie nochmal kurz, ohne Wärme abzulassen und sagte 2 Minuten später endgültig nichts mehr. Jetzt wo wir zu Hause sind, geht nach wie vor NICHTS.
Jemand eine Idee, woran das liegen kann? Die Außentemperaturen lagen bei -3 bis -6 Grad. Die Fehlerleuchte ging NICHT an. Ich habe auch eine Zeitschaltuhr, es spielte aber keine Rolle, wo ich die Truma einschaltete (ob am ursprünglichen "Rädchen" oder an der Zeitschaltuhr, wobei ich das Gefühl hatte, dass die Heizung ganz am Ende beim Einschalten an der Zeitschaltuhr, noch einmal einen zusätzlichen Versuch in Angriff nehmen wollte, der dann aber auch nach kurzem röcheln eingstellt wurde).
Vielen Dank!!