Auf dem Landweg in die Türkei

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Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon mihart » 12.02.2013 - 15:44:45

Hallo zusammen,
wir werden von Mitte April bis Mitte Juni 2013 mit dem Womo in die Türkei fahren. Wir haben also 8-9 Wochen Zeit.
Wir sind 2 Erwachsene und 3 Kinder (5 und 3 Jahre, sowie 10 Monate alt).

Bislang wollten wir die Anreise über Italien --> Fähre nach Griechenland --> Türkei organisieren. Ich finde die Fährpreise aber schon ziemlich hoch (zwischen 700 und 800 EUR), außerdem ist man dann immer an den genauen Termin gebunden.
Also beschäftige ich mich nun mit der Anreise über den Landweg, der ja auch nur 300-600 km länger ist.

Von uns aus (Oberfranken) kann man m.E. nach verschiedene Routen nehmen, die Entfernung ist immer so um die 2.100 km.
­ München – Tauerntunnel – Slowenien – Kroatien – Serbien – Bulgarien – Türkei
­ Passau – Graz – Slowenien – Kroatien – Serbien – Bulgarien – Türkei
­ Passau – Wien – Ungarn – Serbien – Bulgarien – Türkei
­ Passau – Wien – Ungarn – Serbien – Nord-Griechenland – Türkei


Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen verschiedenen Routen?
Gibt es da Vorteile / Nachteile?
Wo übernachtet man denn am Besten? Habt ihr spezielle Tipps für Stellplätze/Campingplätze entlang des Weges (wenn möglich mit Koordinaten)?



Würde mich über eure Antworten freuen.
mihart
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon Hajot » 12.02.2013 - 22:20:06

Hallo mihart,

da habt Ihr eine tolle Reise vor. Ich persönlich würde Dir schon wegen der Kinder vom Landweg abraten.
Fähre Triest - Igoumenitsa und dann den Landweg in die Türkei , Rückfahrt Fähre Izmir- Piräus und dann Patras - Triest.
Im Hinblick auf den Spritpreise, die Kosten für die Straßenbenutzung etc. relativiert sich das Ganze. Mal ganz abgesehen von dem erhöhten Erholungswert.
Aber es gibt hier schon den ein oder anderen Thread über den Vergleich Land- bzw. Seeweg.
Schau mal hier: viewtopic.php?f=272&t=18148&p=153809&hilit=Landweg+nach+Griechenland#p153809

Gruß und weiter viel Spaß bei der Planung
Hans-Jürgen :D
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon mihart » 13.02.2013 - 10:18:48

Hajot hat geschrieben:Fähre Triest - Igoumenitsa und dann den Landweg in die Türkei , Rückfahrt Fähre Izmir- Piräus und dann Patras - Triest.
Im Hinblick auf den Spritpreise, die Kosten für die Straßenbenutzung etc. relativiert sich das Ganze. Mal ganz abgesehen von dem erhöhten Erholungswert.


Hallo Hans-Jürgen,
danke für die Antwort.

Die Variante Izmir- Piräus und dann Patras - Triest hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Wenn wir aber noch nach Kappadokien wollen, dann passt Izmir nicht so ganz. Ich checke das trotzdem mal.
Wenn ich mal die Strecke Triest - Igoumenitsa - Triest durchrechne, komme ich auf Folgendes:

Von und nach Triest spare ich ca. 1.200 km Fahrtstrecke. Hochgerechnet mit 13 l/100 km Verbrauch und einem Dieselpreis von 1,50 EUR spare ich damit ca. 240 EUR. Zusätzlich spare ich die Maut, also 2x ca. 80 Euro = 160 Euro (wenn ich die ganzen Infos aus dem Forum richtig addiert habe). Macht also eine Gesamtersparnis von 400 Euro.

Auf der anderen Seite bin ich von Triest 27 Stunden auf hoher See, die Fähre der Minoan Lines fährt nämlich von Triest nach Ancona und dann weiter nach Igoumenitsa.
Kosten tut das (hin und zurück) 711 Euro.

Macht also eine Gesamtersparnis von ca. 300 Euro, wenn ich den Landweg nehme. Tatsächlich nicht sonderlich viel.


Vorteile der Fähre sind 1.200 km weniger hinterm Steuer, keine lästigen (korrupten) Grenzer, kein Vignettenkauf und Rumgehampel an der Grenze, keine Stellplatzsuche in osteuropäischen Ländern.
Nachteile der Fähre sind die festen Termine (auf der Hinfahrt ist das ja noch okay, aber auf dem Rückweg nimmt man sich damit Flexibilität), die Abfahrt um 5.30 Uhr in Triest (gar nicht meine Zeit) und 27 Stunden auf dem Pott.


Ich muss mir das echt überlegen, habe da noch keine endgültige Entscheidung getroffen.
Vielleicht muss ich mal eine Umfrage starten. :-)
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon oldman » 13.02.2013 - 11:15:02

mihart hat geschrieben:Nachteile der Fähre sind die festen Termine (auf der Hinfahrt ist das ja noch okay, aber auf dem Rückweg nimmt man sich damit Flexibilität), die Abfahrt um 5.30 Uhr in Triest (gar nicht meine Zeit) und 27 Stunden auf dem Pott.


Hallo mihart,

es gibt auch die Möglichkeit "open end" zu buchen. Dann musst du dich nicht auf einen festen Termin für die Rückfahrt festlegen.

Hier eine Adresse in Igoumenitsa, hilft vielleicht weiter?
http://www.linostravel.corfou.com/

Gruß Nikolaus
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon klausimaus » 13.02.2013 - 11:29:00

Hallo Mihart !
Der Hinweis auf Linostravel ist gut, wir haben bei denen schon etliche Male gebucht. Sie sprechen und schreiben auch deutsch.
Deine Frage war aber "Landweg in die Türkei", weshalb ich dir empfehle, oben rechts im Suchfeld mal "Landweg" einzugeben. Da werden als Ergebnis 15 Seiten angezeigt. Ich meine, dass dort auch Landweg/Fähre gegenübergestellt wird.
Gruß Klausimaus
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon kmfrank » 14.02.2013 - 18:18:23

Hallo mihart,

wir sind im vergangenen September Deine Variante 3 gefahren ohne AB in Ö. In Wien aufpassen das man nicht auf die AB kommt, hier hat man die Abfahrt der Landstraße verlegt und landet nach NAVI auf der AB und kann nicht mehr zurück :?
Kann ich nur empfehlen. Schlafen wo es gefällt, nicht vorher festlegen, es findet sich immer ein Schlafplätzchen.
Von der Hauptstrecke runter fahren zum schlafen :wink:

Die AB's sind meißtens im guten Zustand. Sofia Ortsumfahrung war nicht so gut.
Liebe Grüße
Michael
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon Rudi1 » 15.02.2013 - 08:24:49

Re: Routenplanung 20012


Ungarn,Rumänien,Bulgarien,Türkei.Suchen Tipps,Stellplätze,Gasversorgung
Sind im September in die Türkei Gefahren
1 Übernachtung Walldüm bei Goldschmidt
2 Herzogenaurach
3 60-70 km vor Wien an der Donau
4 Deutsch Jahndorf ( Österreich )
5 Campingplatz 10 km vor Belgrad
6 = 8 km vor der Grenze Bulgarien Autocamping
7 Edirne Türkei (Campingplatz )
Alle Grenzen zusammen eine halbe Stunde Wartezeit
Rückweg bis Österreich den gleichen Weg


Rudi 1
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon joev65 » 05.03.2013 - 23:23:15

Hallo, wir sind letzen Sommer über Griechenland in die Türkei auf dem Landweg gefahren. Ich kann es nur empfehlen, da man wirklich viel Geld spart. Wir sind von Stuttgart aus über Graz, Ptuj, durch Kroatien, Serbien und Mazedonien nach Nordgriechenland gefahren. Übernachtet haben wir immer fern der Autobahn und haben nur gute Erfahrungen gemacht. Gerade mit Kindern kann man dann die Stadt oder das Dorf, in dem man übernachtet hat, noch besichtigen. Wir haben z.B. in Serbien mal neben dem Freibad übernachtet und sind am nächsten Tag erst mal ins Freibad. Eine willkommene Abwechslung auf der Fahrt. Oft sind auch Spielplätze in den Ortszentren, wo die Kinder sich austoben können. In Serbien und Mazedonien ist der Sprit auch viel günstiger, am teuersten war Kroatien mit der Autobahngebühr. Doch zurück sind wir über Serbien nach Ungarn gefahren, da kostet die Vignette 14€, deutlich günstiger als in Kroatien. Da wir 2011 auch in der Türkei waren, habe ich hier mal einen Bericht mit den Sprit und Autobahnkosten geschrieben. Die Überschrift hieß damals glaube ich "Landweg Griechenland, günstiger als Fähre", vielleicht findest du es ja noch irgendwo, denn es war 2012 nicht wesentlich teurer.
Hier ist der dazugehörige Link: viewtopic.php?f=272&t=15991&hilit=Landweg+Griechenland%2C+g%C3%BCnstiger+als+F%C3%A4hre - Mod Klausimaus
Zu den Fähren habe ich eine sehr gemischte Meinung: wenn man keine Zeit hat und nicht gerne fährt, keine Grenzkontrollen möchte und auch nichts von Land und Leuten auf der Fahrt mitbekommen will, soll man die Fähre nehmen. Doch wenn man Zeit hat, keine Angst vor Diebstahl, Einbruch und fremden Ländern hat, ist der Landweg eine Bereicherung.
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon mihart » 06.03.2013 - 11:49:38

Hallo zusammen,
vielen Dank für eure tollen Hinweise und Tipps.

Wir haben uns jetzt aber doch für die Fähre entschieden.
Hier meine Berechnung.

---------------------------------------------------------------------------------
Landweg (AUT - SLO - KRO - SER - BUL - TRK)

Maut:
  • Österreich 2 x 10-Tages-Vignette 16,60
  • Österreich Karawankentunnel 13,00
  • Slowenien 2 x 7-Tages-Vignette 30,00
  • Kroatien streckenabhängig 26,66
  • Serbien streckenabhängig 27,63
  • Bulgarien 2 x 7-Tages-Vignette 10,00
    Summe (h+z) 123,89


Dieselverbrauch:
  • Kilometer 4.200 km
  • l/100 km 14 l
  • Kosten / l 1,50 EUR
    Summe (h+z) 882,00


Gesamtsumme 1.005,89
(ohne evtl. Übernachtungskosten auf dem Weg)
---------------------------------------------------------------------------------


---------------------------------------------------------------------------------
Fähre (Triest - Igoumenitsa - Triest)

Maut:
  • Österreich 2 x 10-Tages-Vignette 16,60
  • Griechenland streckenabhängig 74,00
    Summe (h+z) 90,60


Dieselverbrauch:
  • Kilometer 1.500 km
  • l/100 km 14 l
  • Kosten / l 1,50 EUR
    Summe (h+z) 630,00


Fähre
  • 4-Bett-Kabine 689,20


Gesamtsumme 1.409,80
(ohne evtl. Übernachtungskosten auf dem Weg)
---------------------------------------------------------------------------------



Somit ist die Fähre ca. 400 EUR teurer als der Landweg, dafür sind wir schneller, wir müssen uns nicht durch diverse Grenzkontrollen und Vignetten kämpfen, sicherer ist es (hoffentlich) auch, weniger Kilometer und dazu eine Schifffahrt ist für die Kids auch gut.

War aber eine knappe Entscheidung.


Schönen Gruß
Michael
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon rowie » 24.03.2013 - 21:25:43

Hallo,

wir sind bisher beide Varianten, also Landweg bzw. Fähre, mit kleinem Kind mehrmals gefahren. Ist aber schon ein paar Jahre her.
Wir haben vor dieses Jahr auch ab ca. 20. April aber nur für vier Wochen mit dem Womo in die Türkei.
Nach eingehendem Studium neuerer Reiseberichte ( z.B. Wolfgang/Florida, und dem Reiseführer "Mit dem Womo in die Türkei", o.ä.) werden wir den Landweg, wenn ich richtig gelesen habe, deine 3. Variante wählen.
Dieses Mal fahren wir ohne Kind. Haben aber gerade damals es immer als entspannend empfunden nicht gerade zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einem vielleicht gerade nörgelnden Kind noch am Fährhafen ankommen zu müssen.
Und die Fahrt über Land scheint inzwischen ja überhaupt kein Problem gegenüber unseren ersten Fahrten in den 80er Jahren zu sein.
Für uns war es eigentlich immer am ungemütlichsten bei den Wartereien im Fährhafen, den dort herumstreunenden zwielichten Gestalten bzw. der dort vorhandenen Diebstahlsgefahr.
Und wenn du dann mit deinem Womo, auch auf dem Camperdeck falsch stehts wird die ganze Fahrt erst recht mit Kindern zur echten Tortur.
Dazu dürfen die Gasgeräte nicht betrieben werden und auf die dort neuerdings vorhandenen Klos geht ihr am besten gleich zuerst. Die sind nämlich etwas später nicht mehr zu benutzen, weil völlig verdreckt bzw. versch,...
So haben wir uns für den Landweg über Ungarn, Serbeien an Griechenland vorbei und über Canakkale an die Südküste zu fahren. Und ab da mal sehen,...
Vielleicht treffen wir uns ja.

Gruß
Rowie
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon mihart » 26.03.2013 - 15:26:31

rowie hat geschrieben:Und wenn du dann mit deinem Womo, auch auf dem Camperdeck falsch stehts wird die ganze Fahrt erst recht mit Kindern zur echten Tortur.
Dazu dürfen die Gasgeräte nicht betrieben werden und auf die dort neuerdings vorhandenen Klos geht ihr am besten gleich zuerst. Die sind nämlich etwas später nicht mehr zu benutzen, weil völlig verdreckt bzw. versch,...


Die Minoan bietet auf dieser Strecke kein Camping on board an, sondern ein sogenanntes "Camping all-inclusive". Das bedeutet, dass wir für den Preis eine 4-Bett-Kabine bekommen. Nachteil ist, dass wir während der Fahrt nicht ins Womo kommen, aber ich hoffe, dass die Kabine okay ist.


rowie hat geschrieben:Vielleicht treffen wir uns ja.


Wir sind euch dann eine Woche voraus. Wir starten am 14.04., sind den 15.04. auf der Fähre, am 16.04. in Igoumenitsa und dann vielleicht am 18.04. in der Türkei.
Ihr könnt ja mal Ausschau halten nach einem Womo mit Forchheimer Kennzeichen (FO).


Schönen Gruß
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon dodo66 » 28.06.2013 - 23:31:08

die fähre ist.m.e. blödsinn, wir fahren den landweg seit mehreren jahren nunmehr- ohne gravierende probleme mit 2 jugendlichen+2 hunden.
die fähre ist weder schneller noch sonst wie von vorteil, von den kostn ganz zu schweigen
lg
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon Gimmund » 29.06.2013 - 20:16:10

Hi dodo66,

ich fahre alles alleine. Die Fährüberfahrt rettet mir einen Tag meines kostbaren Urlaubs, weil es eben für mich Entspannung pur ist.
Wenn das für dich Blödsinn ist ... na gut.

Für mich ist es Blödsinn wie ein Depp über den Balkan zu brettern anstelle sich eine Woche oder 10 Tage Zeit für die Strecke zu nehmen. Ob die Tour 6, 8 oder 10 Wochen dauert, spielt doch nicht wirklich eine Rolle.

Du siehst, es kommt immer auf den jeweiligen Standpunkt an.
Wenn ich wieder mal nach GR fahre, dann nehme ich bestimmt auch den Landweg - aber nicht um gegen die Fähre ein imaginäres Rennen zu gewinnen.

Gruß,
Gwaihir
:)
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Zur Zeit: Rheinhessen
Danach: wer weiß das schon
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon dodo66 » 06.08.2014 - 21:52:01

du gwaihir
ich schrieb "m.e.", sicherlich ansichtssache, aber urlaub ist für mich die fähre nicht, aufm balkan gibts genug zu sehen angefangen in wien dem tor zum balkan bis hin zu den bergen in SRB. es geht nicht ums rennen fahren. um in die TR= zielgebiet zu kommen muss ich fast genausoviele km mit fähre fahren wie ohne fähre, die fähre bringt somit keine +"kilometerreduktion+", bedeutet aber für mich weniger zeit im zielgebiet oder weniger zeit zum angucken auf der reise. kosten spar ich durch die fähre auch nicht vielmehr kostet sie viel geld, denn zum spritgeld hab zusätzlich noch fährkosten. also summa sumarum ist die fähre m.e. blödsinn für mich pers betrachtet, ist jemand aber schiffahrtsfan, liebt schffsatmosphäre, steht auch noch auf "minikreuzfahrtsflair" da ists anders.
früher, als wir noch auf den peleponnes bis patras fuhren sind wir auch fähre gefahren mit camping an board. auf der peleponnestour wars aber für uns OK, weil km, zeit gespart und ein groteil der kosten wurden durch weniger km kompensiert
lg
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Re: Auf dem Landweg in die Türkei

Beitragvon foxtwo » 06.08.2014 - 23:41:10

So ein "Landweg" wird doch immer wieder interessant.

Mal zum Reinschauen, da fährt doch eine 77-jährige Dame, Heide Hetzer, gerade von Berlin aus rund um die Welt, und so gerade über den Balkan, mit einem 83-jährigen Auto, und man kann ihren Blog life mitlesen.

http://www.bz-berlin.de/berlin/b-z-und- ... ch-serbien

Und zusätzlich hat sie noch nen GPS-Tracker mitlaufen, der alle paar Minuten ihren Standpunkt mitteilt,

http://share.findmespot.com/shared/face ... Yed2evRjN3

Ich bin schon mehrfach den Autoput gefahren, so mit kleinen Abstechern ins Landesinnere,. Fähre finde ich eher langweilig und ich will eigentlich was von der Gegend sehen, aber Heidi fährt quer durch den "finsteren" Balkan, wie Klasse ist das denn!!!
Ist das nicht "Futter" für ne Tour?

Gruss
Bernd
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