@murmelbär:<br>Großaufnahme habe ich leider nicht gemacht und nu ist's dunkel. Kann ich aber bei Gelegenheit nachliefern.<br>Eine Schloßschraube hat einen flachen, runden Kopf. Darunter folgt eine vierkantiger Teil, der die Schraube gegen verdrehen beim Festziehen im Material (Aufbautür) sichert. Dieser Vierkantteil versinkt beim Festziehen im Material. Dann folgt der normale Gewindeteil. Eine Zeichnung gibt's hier zur Veranschaulichung:<br><br>

<br><br>@Friedhelm:<br>Ich hatte eigentlich erwähnt, dass diese Riegelgeschichte nur absolut selten zum Einsatz kommt. Für Campingplätze brauchen wir sie nicht. Aber wer kennt nicht die Situation, dass er völlig übermüdet einfach nicht mehr weiter kann, oder die Kinder meckern so, dass die Übernachtung keinen Aufschub mehr duldet? Für diese SELTENEN Fälle kann das schon etwas beruhigend sein.<br><br>Wie gesagt geht es meines Erachtens auch weniger darum, die Dinger einzusetzen, als einen potentiellen "Interessenten" schon allein durch das etwas martialische Aussehen der Konstruktion von etwaigen Gas-Angriffen o.ä. abzuhalten. Er käme nämlich nur schwer ins Womo herein. Abschreckung wurde das glaube ich zu Pershing II-Zeiten genannt. ;)<br><br><br>Generell denke ich, dass man für einen wirkungsvollen Einbruchschutz 4 Riegel (2 durchgehende wären sicher auch möglich) benötigt. Denn was nützt das tollste Zusatzschloß, wenn man auf der anderen Türseite nur etwas zu hebeln braucht, um die Scharniere aufzubrechen?<br><br>Schöne Grüße<br><br>Jan